Wer seine Garage liebt – Teil 1

4. Mai 2016
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Auch wenn es aktuell im Großteil Österreichs nicht danach aussieht: Der Frühling ist da. Und damit tendenziell die Zeit in der Jung und Alt auf die eine oder andere Art an das Wort „Frühjahrsputz“ denken müssen. Ich möchte an dieser Stelle dazu einen Teil des Haushalts in Erinnerung rufen, der oft und gern vernachlässigt wird: Die Garage.  Immerhin ist es irgendwie paradox: An gefühlt jedem zweiten Autostammtisch wird lang und breit über die perfekte Pflege des Autos gefachsimpelt. Über das „Heim“ des Untersatzes denkt man allerdings nur selten nach … und wenn dann wohl nur in Hinblick darauf, wo man das eine oder andere noch unterbringen könnte. Das auch letzteres gerne mal eskalieren kann, bewies mir der unlängst gewährte Einblick in die Garage eines lieben Kollegen *hust* Roland Scharf *hust*, dessen automobiles Messitum (ist liebevoll gemeint lieber Roland) darin mündete, dass man die Wände der Garage eigentlich gar nicht mehr sehen konnte. Bis zur Decke stapelten sich Kartons und einzelne Autoteile, deren Farbe teilweise nur noch schwer auszumachen war.

Obgleich der Anblicks einen gewissen Schraubercharme mit sich brachte, dem ich mich auch nur schwer entziehen konnte (und es ja nun auch keine Garage war, in der man jeden Tag ein und aus fährt), brachte es mich dennoch auf den Gedanken dem Thema Garagenpflege vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Immerhin bin ich ja auch bei gewerblichen Garagen sehr empfindlich: In Einkaufszentren, Kinos und Co beispielsweise sind sie der erste Eindruck der Örtlichkeit, den man gewinnt. Passend dazu wehte vor kurzem die Pressemitteilung der Anlagen Service System GmbH in mein Postfach, das zudem darauf aufmerksam gemacht hat, dass ein wenig Reinigung der Garage auch schlicht Schäden vermeiden kann. Wenn beispielsweise Laub, Gras und sonstiger Abfall nicht aus Rigolen entfernt werden, kann dies zur Verstopfung von Rohren führen. Gut … wie so oft in Pressetexten ist das ein „Horrorszenario“. Deutlich „alltäglicher“ sind die Gründe wie „man trägt den im Winter eingeschleppten Dreck zwangsläufig auch in den Wohnbereich“ oder „das Auto verstaubt schlicht schneller“. Was jedenfalls am Ende bleibt ist der simple Appell: Wenn ihr eine Garage habt, putzt sie doch mal wieder. Eurer Auto wird’s euch danken. 😉