Das überdimensionale Mercedes-Flaggschiff bekommt durch den bulligen Turbodiesel einen Hauch Umweltbewußtsein. Der im Zuge des letzten Facelifts optimierte Dreiliter-Sechszylinder erreicht sein maximales Drehmoment bereits bei unglaublichen 1600 Umdrehungen. Der gleichermaßen elastische wie drehfreudige Selbstzünder kommt mit dem schweren Automatik-Auto erstaunlich leicht zurecht, der Sprit-Konsum hält sich dabei stets in Grenzen,
Der Opel Corsa zählt zu den ausgereiftesten Vertretern in der Kleinwagen-Klasse, was die ADAC-Pannenstatistik eindrucksvoll untermauert. Überholt ist aber mittlerweile sein Raumkonzept, besonders im Fond herrscht Platznot. Ausreichend groß dagegen: der variable Kofferraum. 1,4 Liter Hubraum versprechen kräftigen Motor-Durchzug, die lange Getriebe-Übersetzung knabbert jedoch ein wenig an der Spritzigkeit, zudem
Preislich liegt der Porsche Boxster deutlich über der Roadster-Kokurrenz von BMW und Mercedes, dafür hat er power-mäßig und bei den Fahrleistungen die Nase vorn. Die im Vergleich zu Z3 und SLK deutlich größere Außenlänge bringt lediglich ein spürbares Straßenlage-Plus, der zweisitzige Innenraum ist vergleichsweise knapp geschnitten. Der neu entwickelte 2,5-Liter-Boxer
Seats Mittelklasse-Modell glänzt durch beachtliches Platzangebot, und da vor allem durch den riesigen Kofferraum, der sich noch dazu variabel erweitern läßt. Der VW-Saugdiesel mit 1,9 Litern Hubraum ist ein verläßliches und sparsames Arbeitstier, Durchzug und Geräuschkulisse sind aber nur Mittelmaß. Lenkung und Schaltung: gleichermaßen exakt und leichtgängig. Ebenso problemlos: die
Schnell, schön und exklusiv – der Venturi Atlantique spielt eindeutig in der Ferrari-Porsche-Lotus-Liga, allerdings fehlt ihm der Nimbus eines klingenden Namens. Der französische Edel-Sportwagen wird von einem aufgeladenen Euro-V6 angetrieben – seine Power-Charakteristik: bullige Kraftentfaltung beinahe ohne Turboloch. Alltags-Plus: sportlicher Klang in passabler Lautstärke, angemessener Verbrauch, Mini-Wendekreis, gute Ergonomie, zwei
Beim Maverick wurde im Zuge des letzten Facelifts neben dem Ausstattungs-Niveau auch die Motorleistung des Turbodiesel gesteigert. Das spürbar bulligere Drehmoment sorgt für ausreichend flottes Vorwärtskommen bei akzeptablen Verbrauchswerten, die Geräuschkulisse bewegt sich aber eher auf Nutzfahrzeug-Niveau. Onroad federt der Maverick durchaus komfortabel, die starke Seitenneigung der Karosserie signalisiert in
Beinahe unverändert rollt der Lada Forma, die Stufenheck-Variante des Samara, seit seinem Debüt. Optisch und technisch wirkt er stark überholt, vor allem auf dem Sicherheits-Sektor gibt´s grobe Mängel, ebenso bei den Umwelt-Features. Dafür ist der Preis extrem günstig, und auch das Platzangebot kann durchaus mit vielen modernen Konkurrenten mithalten. Gut
Der kleine Benz-Roadster ist in aller Munde: das gefällige Äußere, der – für Mercedes-Verhältnisse – günstige Preis, der eindrucksvolle Dachmechanismus, aber auch die langen Lieferzeiten. Vorbildlich, auch für die restliche Haus-Palette: die Fahrwerks-Abstimmung, die direkte Lenkung und die knackig-exakte Schaltung. Der Basismotor reicht für halbwegs flottes Vorwärtskommen, wer den SLK
In Sachen Passagier-Platzangebot ist das bereits fünf Jahre alte Astra-Konzept nur mehr Durchschnitt, das Koffer-Abteil gehört aber noch immer zu den Größten in der Kompaktklasse – geteilt umlegbare Fondsitze schaffen bei Bedarf bis zu 1,2 Kubikmeter Ladevolumen. Der 1,6-Liter-Motor läuft ruhig und verbraucht wenig Sprit, wenig beeindruckend sind jedoch die
Neben der Easy”-Halbautomatik – sprich: Schalten ohne Kuppeln – bietet Renault für den Twingo auch ein vollautomatisches Getriebe an. Das Dreigang-System ist durchaus praktisch, drückt aber aufs Temperament. Der aus dem Clio bekannte 55-PS-Motor plagt sich spürbar. Ein vierter Gang würde der – nicht ganz ruckfrei schaltenden – Twingo´Matic sicherlich
Der Alhambra ist die dritte Version des von Ford und VW gemeinsam entwickelten Minivans. Seat-Plus im Ausstattungsvergleich: Auf dasselbe Niveau gebracht ergibt sich gegenüber Galaxy und Sharan ein Preisvorteil für den Spanier, die gute Qualität – ob gleichem Produktionsstandort – ist ohnehin gegeben. Mit dem 90-PS-TDI ist die Großraum-Limo keineswegs
Volvos aktuelle Mittelklasse bietet erstaunliche Design-Qualitäten. Die Nachteile der hübschen Karosserie: Übersichtlichkeit nicht perfekt, etwas zu enge Öffnung der Fondtüren und des Heckdeckels. S40-Innenansichten: vorne üppige, hinten akzeptable Platzverhältnisse. Plus: großes Handschuhfach, praktische Ablagen. Der Kofferraum: groß und variabel erweiterbar. Der schwächere der beiden angebotenen Benziner sorgt für gute Fahrleistungen,
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