Apple denkt nicht erst seit gestern daran, ein eigenes Auto auf den Markt zu bringen. Das Unternehmen begann bereits im Jahr 2014 mit der Arbeit. An dem Projekt arbeiteten insgesamt mehr als 1000 IngenieurInnen an einem unbekannten Ort. Man weiß nur, dass dieser Ort in der Nähe des Firmensitzes in Cupertino (Kalifornien, USA) liegt.
Interne Streitigkeiten und andere Probleme wirkten sich jedoch auf das Autoprojekt aus. Laut Gerüchten aus dem Jahr 2016 sollte das Projekt Auto von Apple sogar final auf Eis gelegt werden. Doch die neuesten Informationen besagen etwas anderes. Apple hat die Entwicklungsprobleme überwunden und fährt mit den Plänen, ein Fahrzeug auf den Markt zu bringen, fort.
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Das Projekt „Titan“
Seit dem Jahr 2014 hat das Projekt „Titan“ mehrere Führungswechsel erlebt, viele Mitarbeiter sind gegangen und einige wieder hinzugekommen. Doch nachdem Bob Mansfield im Jahr 2020 in Rente gegangen ist, hat das Unternehmen eine neue Leitung gefunden, die das Projekt vorantreibt. John Giannandrea, Apples Chef für maschinelles Lernen, hat jetzt die Zügel in der Hand.
Bereits im Dezember 2020 wurde von dem Unternehmen selbst bestätigt, dass immer noch an dem Auto gearbeitet werde. Es hieß, das Auto werde in den kommenden drei bis sechs Jahren auf den Markt gebracht, angepeilt wird allerdings das Jahr 2024. Übrigens: Während bei Apple noch heftig diskutiert wird, hat der chinesische Telekommunikations-Konzern Huawei auf der Auto Shanghai 2021 bereits den marktreifen Seres Huawei SF5 präsentiert – das Betriebssystem, die Motoren etc. kommen dabei von Huawei.
Auch Apple wird definitiv mit einem Fertigungspartner zusammenarbeiten, der über entsprechende Produktions-Erfahrung im automobilen Bereich verfügt. Aktuellen Gerüchten zufolge könnte es sich dabei um den Hyundai-Konzern handeln.
Was von dem Apple-Auto zu erwarten ist
Wenn die Gerüchte über das „Apple-Car“ oder „iCar“ stimmen, wird das Auto nicht einfach nur ein zusätzliches Elektroauto sein. Apple will seine Technologieführerschaft mit mehreren Neuheiten unter Beweis stellen.
Erstens besagen Gerüchte, dass das Unternehmen in diesem Fahrzeug einen neuen Batterietyp einsetzen wird. Dabei könnte es sich um einen bisher noch nicht serienreifen Akku mit Feststoff-Elektrolyt handeln. Dieser bringt bei gleicher Größe etwa die doppelte Reichweite, die Batterie ist weniger anfällig auf Alterung und vor allem nicht mehr “brandgefährlich”.
Zweitens ist es anzunehmen, dass das „iCar“ nach Level 4 (hochautomatisiert) autonom fahren wird können. Dabei ist das Auto in der Lage, zumindest auf der Autobahn und überland völlig ohne Fahrerhilfe unterwegs zu sein. Die Integration eines hohen Maßes an künstlicher Intelligenz gilt dabei als sicher.
Drittens kann man vom Aussehen des Fahrzeugs viel erwarten, es wird wohl ein richtiges Designerstück werden. Angeblich soll es keine feste B-Säule haben, so dass die Türen frei schwingend sein werden. Auch wird von Insidern erzählt, dass das „Apple-Car“ mit selbsttönenden Fenstern auf den Markt gebracht werden könnte, diese passen sich Licht und Wetterlage an. Das bedeutet, dass das Glas bei Sonnenschein dunkler wird, in der Nacht oder bei wenig UV-Licht dagegen völlig transparent ist.
Viertens ist es mehr als naheliegend, dass das Apple-Betriebssystem integriert sein wird. Geräte, die über iOS verfügen, werden in der Lage sein, das Auto zu öffnen und zu starten bzw. damit auf allen Ebenen zu kommunizieren. Wie genau das schlussendlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten.
Der Preis
Bisher gibt es noch nicht einmal Spekulationen darüber, wie viel das „iCar“ kosten könnte. Angesichts der Preise der bekannten Apple-Produkte wird es jedoch nicht gerade günstig sein. Man kann also davon ausgehen, dass sich Apple nicht an den Tesla-Preisen orientieren, sondern spürbar darüber ansetzen wird.