Wie hier vor längerer Zeit schon mal angemerkt, haben die meisten Petrolheads eine persönliche Bucketlist (einmal eine Ferrari fahren, einmal auf einer Rennstrecke unterwegs sein, die Vassilakou zu ihrem versprochenen Rücktritt bewegen, …), die es im Laufe der Zeit abzuarbeiten gilt. Ich persönlich durfte dieser Tage wieder ein weiteres Hakerl setzen, diesmal beim Punkt „300 km/h“.
Mit immer neuen Assistenzsystemen wollen Autohersteller das Fahren bequemer und sicherer machen. Fahrspaß und Eigenverantwortung bleiben dabei allerdings auf der Strecke.
„Wenig“, sagen viele Leute, „denn Cabriofahren bedeutet Gleiten statt Hetzen“. Man kann die Sache allerdings auch anders sehen.
Die jüngeren unter den Lesern kennen Guppe-B-Rallyeautos nur mehr aus Erzählungen. Ich hatte vor leider viel zu langer Zeit mal das Vergnügen, eine Ausfahrt in einem Lancia Delta S4 samt kompetentem Fahrer am Steuer miterleben zu dürfen.
Ok, bis zu dem Titel könnte es noch ein wenig dauern, ein paar Runden auf der Nürburgring-Nordschleife zu drehen, hat aber auch für Rookies einen Reiz.
Die Positionen in Politik und den meisten Medien sind klar bezogen: Radfahrer bewegen sich umweltschonend und modern fort, Autofahrer sind die Hauptverursacher für Klimawandel und Feinstaubbelastung. Die Auswirkungen dieser Haltung bekommen vor allem Autofahrer täglich zu spüren. Und darunter leidet das Klima aller Verkehrsteilnehmer.
Tesla hier, Tesla dort – das amerikanische Elektroauto von Visionär Elon Musk ist derzeit in aller Munde und das absolute „Must-have-car“ unter allen Fortschrittsgläubigen. Aber hält es in der Praxis, was es auf zahllosen youtobe-Videos verspricht?
Urlaub in der Karibik? Das neueste I-Phone? Ein Filet vom Wagyu-Rind? Tolle Sachen. Ein schönes Auto? Warum soll man so viel Geld ausgeben, das man doch auch sparen kann! Spurensuche einer seltsamen gesellschaftlichen Entwicklung.
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