Bilder sagen mehr als tausend Worte, heißt es. Somit sagen Videos wohl besonders viel. Also lassen wir selbiges großteils für sich sprechen.
Wer aber dennoch ein paar Zusatzinfos möchte: Was hier vorsichtig vor der Hofburg herumrangiert wird, ist der Bugatti Chiron. Also der Nachfolger des Veyron. Warum gerade er auf dem Motorensymposium hergezeigt wird ist recht einfach erklärt: Hinter der Fahrerkabine lauert ein W16-Motor (nein, wir haben uns nicht verschrieben) mit rund acht Litern Hubraum und nicht weniger als 1103 kW (1500 PS). Das sind wohlgemerkt noch einmal 25% mehr, als der Veyron in den Asphalt zu stemmen vermochte. Auch „nett“: Dank vier Turboladern schafft es der Wagen auf ein maximales Drehmoment von 1600 Nm – und das überall zwischen 2000 und 6000 Umdrehungen pro Minute. Kein Wunder, dass der Allrad-getriebe Sportler zum Preis eines Luxusanwesens (2,4 Millionen Euro exkl. NoVa und Steuern) echte Fabelwerte zustande bekommt: 0-100 ist in 2,5 Sekunden erledigt. Richtig spannend wird es aber darüber. 0-200 schafft der Chiron in nur 6,5 Sekunden. 0-300 in rund 13 Sekunden. Gar so lang kann man den Rausch der Geschwindigkeit aber nicht genießen. Bei Vollgas ist der 100 Liter große Tank des 1995 kg schweren Monsters in acht Minuten leer gesaugt.