Suzuki hat beim neuen Swift große Sprünge gemacht. Und kann das mit Zahlen belegen: 120 kg weniger Gewicht, ein Viertel mehr Kofferraumvolumen, drei Prozent leiser, fünf Prozent effizienterer DUALJET Motor und um acht Prozent aerodynamischer.
Mit Maßen von 3840 x 1735 x 1480 mm ist der neue Swift kürzer, flacher und breiter als sein Vorgänger – steht dadurch deutlich stämmiger und irgendwie erwachsener da als noch zuvor – wohlgemerkt durch die geschrumpfte Länge ohne in der Stadt an Praktikabilität zu verlieren. Gleichzeitig ist sein Radstand um 20 mm gewachsen, was für mehr Platz im Innenraum sorgt (unter anderem 54 Liter mehr Ladevolumen – 265 Liter sind es jetzt). Möglich macht all das die frisch entwickelte HEARTECT-Plattform, auf der der Swift basiert. Die sorgt zudem für bis zu 120 kg weniger Gewicht als beim Vorgänger – ab 915 kg geht es bereits los.
Zudem soll die neue Radaufhängung für mehr Dynamik sorgen. Ebenfalls neu: Die Motoren. Zwei Benziner stehen zur Wahl: ein 1.2-Liter-DUALJET-Benzinmotor (90 PS/66 kW) oder ein 1.0-Liter-Turbo-Benzindirekteinspritzer (112 PS/82 kW). Je nach Ausstattungsvariante kann letzterer zudem noch mit dem SHVS (Smart Hybrid Vehicle System by SUZUKI) kombiniert werden, um den Verbrauch weiter zu drücken. Kombiniert werden können die Motoren mit einem Fünfgang-Schalt- oder einem stufenlosen CVT-Getriebe. Später kommt vielleicht noch eine 6-Stufen-Automatik dazu.
Zudem kann der Swift mit Suzukis allgrip Allradantrieb kombiniert werden. Dieser treibt standardmäßig die Vorderräder an und leitet bei Bedarf über eine Viscokupplung die Kraft auch an die Hinterräder.
In Sachen Sicherheit verbaut Suzuki ihre Dual-Sensor gestützte, aktive Bremsunterstützung (DSBS –Dual Sensor Brake Support), Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung, Berganfahrhilfe, Reifendruck-Kontrollsystem, ESP, sechs Airbags und ein Fernlichtassistent.
Wer zum Schluss noch ein paar technische Details wälzen möchte, bitteschön:
