Was wir Menschen kaufen, und was wir gerne haben würden, ist nicht immer das selbe. Immerhin sind da ja noch so lästige Faktoren wie “Geld”, “Platz” und “Zeit”. Dementsprechend wundert es dann auch nicht, dass die meist-gegoogelten Automarken der Welt nicht unbedingt immer auch die sind, die in dem jeweiligen Land am häufigsten verkauft werden. Nehmen wir allein unser schönes Österreich als Beispiel: VW ist hier mit großem Abstand der Platzhirsch in Sachen Verkaufszahlen. Geht es allerdings rein nach unseren Google-Anfragen, sind wir eine BMW-Nation (wie übrigens ein Großteil von Europa). Gleichzeitig interessieren sich die das Web durchforstenden Spanier offensichtlich mehr für VW – kaufen aber am häufigsten einen Seat.
Wechselt man in die globale Betrachtung wird es sogar noch ironischer. Dann fällt nämlich auf, dass die Bewohner von Trumpistan (auch bekannt als Amerika) vor allem nach der japanischen Marke Toyota gesucht haben, die bald eingemauerten Mexikaner hingegen nach der US-Marke Chevrolet – ebenso die Bewohner diverser anderer Länder in Südamerika.
Nun muss diese Auswertung von Quickco (gefunden auf Paultan.org) aber natürlich mit Vorsicht genossen werden. Immerhin wurden hierbei wirklich nur die Zahlen von Google ausgewertet. Das ist für unsere Breitengrade durchaus repräsentativ, für manch andere Märkte wie etwa China aber natürlich keineswegs … trotzdem spannend.