Das Cayenne Coupé ist im Vergleich zum Normal-Modell je nach Motorisierung bis zu 9000 Euro teurer, hat einen spürbar kleineren Kofferraum und keine verstellbare Rückbank. Höchstgeschwindigkeit und Sprintvermögen sind auf Grund der gleich gebliebenen Motorenpalette in etwa gleich. Die neue Spielart bietet jedoch deutlich mehr Grundausstattung, etwa 20 Zoll-Räder, den Park-Assistenten, ein adaptives Fahrwerk sowie das Sport Chrono-Paket.
Im Fond wurden neue Einzel-Rücksitze um drei Zentimeter tiefer installiert, die Kopffreiheit ist deswegen überraschend gut. Eine Spurverbreiterung am Heck sorgt in Kombination mit der sportlichen Grundausstattung für spürbar mehr Dynamik. Wer es noch sportlicher will, kann auch das Leichtbau Sport-Paket ordern: Für mindestens 13.815 Euro entfällt das standardmäßige Panorama-Glasdach und wird durch ein Carbondach ersetzt (was alleine schon 20 Kilo spart), dazu machen 22-Zöller, Elemente in Carbon und Alcantara sowie das legendäre Karomuster „Pepita“ aus dem Coupé ein noch schrägeres Fahrzeug.
Im konzerninternen Schlagabtausch gegen den billigeren Audi Q8 oder den deutlich teureren Lamborghini Urus kann sich der Zuffenhausener mit seiner eigenen DNA sicherlich behaupten. Das Auto ist bereits bestellbar, eine Hybrid-Version wird bald nachgereicht.