Mercedes-Benz SLC: Der SLK Nachfolger in all seinen Details

16. Dezember 2015
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Aktuelles

Als Mercedes vor 20 Jahren mit dem SLK einen Roadster mit Blechdach auf den Markt brachte, verstimmte das so manchen Puristen – doch der Erfolg gibt den Stuttgartern Recht. Nun steht also das Facelift der aktuellen Generation an, auch wenn dieses nun, wie schon der GLE davor, anders heißt. Der Name SLC soll die technisch enge Verwandtschaft zur C-Klasse deutlicher machen. Wenig verwunderlich somit, dass auch technisch nun die Parallelen wieder etwas stärker geworden sind. Zum Beispiel bei den Motoren. Dort markiert der 156 Turbo-Benziner-PS starke SLC 180 den neuen Freiluft-Einstieg bei der Marke mit dem Stern. Dieser kommt standardmäßig mit einem manuellen Getriebe daher und ist damit übrigens eine echte Seltenheit im neuen SLC-Lineup. Immerhin darf nur bei ihm und dem eine Stufe höheren Modell – dem SLC 200 – manuell die Kraft sortiert werden. Bei allen anderen Motoren ist die aktuelle Generation der 9-Gang Wandlerautomatik Teil der Serienmitgift. Das trifft somit auch auf den zweiten neuen Motor zu: einen 367 PS starken V6-Biturbo, der den neuen AMG SLC 43 befeuert und den SLK 55 AMG mit seinem V8-Sauger ersetzt. Hier die ganze Motorenpalette im Überblick:

SLC

In Klammern: Angaben für Version mit 9G-TRONIC.

Auch äußerlich hat sich freilich viel getan. Der Diamond-Grill ist nun Serie und wertet die dynamischer und fließender gezeichnete Front zusätzlich auf. Außerdem sorgen die neuen, optionalen LED-Scheinwerfer für mehr Durchblick und machen den neuen SLC gemeinsam mit den neuen LED-Heckleuchten auf den ersten Blick als Facelift erkennbar. Auch im Interieur hat sich einiges getan: Statt einem 5,8 Zoll Display darf nun ein 7 Zoll großer Bildschirm geordert werden, das Lenkrad, die Lederausstattung und der Automatik-Wählhebel wurden überarbeitet und die Innenraumbeleuchtung erweitert.

Markteinführung ist im Jänner – dann werden auch die Preise bekannt gegeben.