Bei der im Herbst 2020 kommenden Mercedes S-Klasse (Baureihe W223) sind neben geschätzt 100 weiteren Neuheiten auch zwei unterschiedliche Head-up-Displays (HUD) auf Wunsch erhältlich, darunter eine besonders spannende Augmented-Reality-Variante (AR), deren Bild virtuell in einer Entfernung von zehn Metern liegt. Diese Anzeigefläche entspricht einem Monitor mit einer Diagonalen von 77 Zoll.
Auf dem AR-HUD werden viele Augmented-Reality-Inhalte für Fahrassistenzsysteme sowie Navigationsinformationen bereitgestellt. Sie verschmelzen für den Fahrer mit der Umgebung vor dem Fahrzeug. Die bildgebende Einheit besteht aus einer hochauflösenden Matrix aus 1,3 Mio. Einzelspiegeln und einer hocheffizienten Lichtquelle. Diese Technologie ist von Beamern im Kino bekannt. In der S-Klasse wird sie erstmals bei Mercedes-Benz für die Erzeugung von Bildern im Head-up-Display eingesetzt
Wer bis jetzt eher nur Bahnhof verstanden hat, sollte sich das Video ansehen (Klick aufs Bild oben)!
Rolex
( 14. Juli 2020 )
Nach Betrachten des Videos kann ich sagen: extreeeem ungewohnt – mich verwirrt es viel mehr bzw. noch mehr lenkt es mich ab, wenn ich auf die weit “vorne” eingeblendeten Pfeilchen achte und nicht auf die Straße. Funktioniert vermutlich nur dann unfallfrei, wenn alle anderen aktuell möglichen Helferlein eingeschaltet sind und das Auto de facto schon autonom unterwegs ist. Dann kann man gleich in ein autonom fahrendes Auto steigen – und da braucht man diese augmented Spielereinen auch wieder gar nicht.
Weuzi
( 17. Juli 2020 )
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen – wem bisher im Kreisverkehr nicht schlecht wurde, dem wird es mit augmented reality ganz sicher.