Die ehemalige Chefin der Grünen, Madelene Petrovic, wurde einst dabei gefilmt, wie sie im Golf-Cabrio fahrend ihren nebenherlaufenden Hund beim Gassigehen begleitet.
Von der früheren Wiener Ober-Grünen Maria Vassilakou gibt es ein Video, das zeigt, wie sie sich nach einer ORF-Diskussion, in der sie den Pkw-Verkehr angeprangert hatte, an der Bus-Haltestelle von ihren Unterstützern im Publikum verabschiedet und um die Ecke in ein mit laufendem Motor auf sie wartendes Auto einsteigt. Mehrfach wurde beobachtet, wie sie in der Nähe eines öffentlichen Termins vom Dienstwagen auf das darin mitgeführte Klapprad wechselt, um sich danach für ihre ökologisch korrekte Anreise feiern zu lässen. Ihre Ankündigung, im Fall eines schlechteren Wahlergebnisses zurückzutreten, erfüllte sie nicht.
Eine Demonstration gegen die Quellwasser-Ausbeutung von Nestlé in Wien fand vor einem leeren Gebäude statt – die Organisatoren hatten übersehen, dass die Firma schon Wochen vorher umgezogen war.
Die grüne Bundes-Chefin Glawischnig wechselte vom politischen Amt, in dem der Kampf gegen das Glücksspiel eines ihrer Kernanliegen gewesen war, zu einem Job beim Gamble-Riesen Novomatic.
Greta Thunberg postet mitleidheischende Fotos von sich, wenn sie im Zug keinen Sitzplatz hat – aber keine, wie sie wenig später in der ersten Klasse Platz nimmt. Ihre PR-trächtige Atlantik-Überquerung in einem Segelboot fand zu einer Zeit im Jahr statt, in der wegen der Windverhältnisse für eine Fahrt von Amerika nach Europa hauptsächlich der Hilfsantrieb an Bord verwendet werden musste: ein Benzinmotor.
Die Wiener Grünen verursachten im Sommer 2020 mit ihrem Pop-Up-Bad für jeweils maximal sechs Beckenbenutzer auf dem Wiener Gürtel durch die damit ausgelösten Staus einen Mehrausstoß von etwa 350 Tonnen CO2.
Auf der bisher größten „Fridays for Future“-Demo in Österreich konnte keiner der befragten Teilnehmer die einfachsten Fragen zum Klimawandel beantworten.
Die neue deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat maßgebliche Teile ihres Buches abgeschrieben, ihren Lebenslauf frisiert und Nebeneinnahmen nicht versteuert.
Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen hielt bei der Eröffnung der Bregenzer Festspiele eine eindringliche Rede zum Klimaschutz und fuhr von dort in einem Konvoi von acht Autos in ein zwei Kilometer entferntes Luxus-Restaurant.
Der Wiener Grün-Politiker Christoph Chorherr beantragte unlängst im Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen Korruption eine Diversion, um eine Anklage zu vermeiden.
Die meisten Protestaktionen gegen die „neue“ IAA in München waren leicht zu verhindern, weil die Initiatoren ihre Pläne vorher in Interviews und Sozialen Medien verbreitetet hatten.
In einer ORF-Diskussionsrunde über die künftige CO2-Steuer wusste die grüne Clubchefin Sigi Maurer über maßgebliche Fakten und Zahlen des Vorzeigeprojekts ihrer Partei nicht Bescheid. Ihr Tiroler Landsmann und dortige Grünen-Clubchef Gebi Mair bezeichnete Autobesitzer als Arschlöcher.
Gail Bradbrook, Gründerin der gewaltbereiten und autofeindlichen Klima-Sekte „Extinction Rebellion“ fährt einen alten Diesel-SUV.
Und mehr gibt es zu Ehrlichkeit, Kompetenz und Vorbildwirkung der Öko-Bewegung tatsächlich nicht zu sagen. Außer, dass die bessere Welt offenbar mit Narren-Freiheit erkauft werden will.
Foto: Happolati
Weuzi
( 28. Dezember 2021 )
Egal ob Gendern, Klima, Migration oder Verkehr – eine kleine, aggressive und laut schreiende Minderheit, die zumeist vom Staat ihr Salär erhält und es nicht in der freien Wildbahn verdienen muss – terrorisiert die arbeitende Mehrheit. Und die erduldet das, schweigt, motschkert bestenfalls in der Familie, am Stammtisch oder bei Kollegen und lässt sie widerstandslos gewähren. Dann entsteht sehr rasch eine Gesellschaft und Medienlandschaft, in der wir uns nun befinden.