Der moderne Common-Rail-Turbodiesel beschleunigt nicht extrem bissig, dafür gleichmäßig und praktisch ohne Turboloch. Größtes Plus: der sparsame Verbrauch. Nicht mehr ganz am Puls der Zeit: das recht komfortable, aber lastwechsel-anfällige Fahrwerk, die zielgenaue, allerdings etwas zähe Lenkung und die schwachen Bremsen. Auch das übersichtliche Cockpit wirkt nicht mehr ganz taufrisch, ist allerdings ausgereift-solide verarbeitet. Etwas knapp geschnittener Innenraum, speziell im Fond und beim Gesamt-Volumen des klassenüblich erweiterbaren Koffer-Abteils liegt der Franzose im Hintertreffen. Weitere Minuspunkte: wenig Ablagen, zu hohe Sitzposition, großer Wendekreis, wenig hochreichende vordere Kopfstützen. Tadellos dagegen: die Schaltung und die Serien-Ausstattung, weder bei Komfort-, noch bei Sicherheits-Details wurde […]
Die stärkste Version des aufgeladenen Zweiliter-Aggregats legt schon im Tourenkeller nach sanftem Turbo-Einsatz mächtig Power an den Tag und dreht elastisch hoch. Je nach Fahrweise schwankt der Verbrauch von unter zehn bis über dreizehn Liter. Die Kraft spürt man auch – zerrend – an der Lenkung, die bis auf die Mittellage exakt dirigiert, Bremsen und Schaltung sind einwandfrei zu bedienen. Kurze Stöße und Querfugen dringen ungefiltert durch, längere Wellen bügelt der straffe Schwede ordentlich glatt, im Grenzbereich erntet man deutliches Untersteuern. Minus: schlechte Traktion. Bis auf die Fond-Kniefreiheit ist der Innenraum kommod, das große Heckabteil fein nutzbar und variabel zu […]
Der Wirbelkammer-Saugdiesel kennt keine Kaltstart-Allüren, sein Lauf ist kultiviert, Durchzug und Fahrleistungen eher gemütlich. Durchgehend solide und problemlos: die Bedienung von Lenkung, Schaltung und Bremsen, das im Grenzbereich selbstabbremsend-untersteuernde Fahrwerk befriedigt auch Komfort-Ansprüche. Während es im Inneren vergleichsweise beengt zugeht, kann es das praktische, da steile Kombi-Heck auch mit sperrigen Gütern aufnehmen, Umlege-Sitze und Dachreling sind serienmäßig, Linea Luna” bedeutet Top-Ausstattungs-Niveau für den Corolla. Das Cockpit wirkt hausbacken gestylt, ist aber solide und mit strapazfähigen Materialien verarbeitet. Ordentliche Sicherheits-Ausrüstung (ABS Serie, Sidebags als Extra), bis auf Wasserbasis-Lacke alle Umwelt-Kriterien erfüllt. Technik R4, 1975 ccm, 53 kW (72 PS) bei 4600/min, […]
Bekannte Passat-Stärken: der durchaus großzügige Innenraum sowie das zwar nicht rekordverdächtig große, aber gut nutzbare Kombi-Gepäckabteil, das zudem mit niedriger Ladekante, ebenem Boden und geteilten Umlege-Lehnen aufwartet. Die sachliche Einrichtung ist hochwertig und solide gearbeitet, das langstrecken-taugliche, vielfach verstellbare Gestühl und die sinnvolle – wenn auch nicht überbordende – Basis-Ausstattung sorgen ebenso für viel Reise-Komfort wie das gekonnt abgestimmte Fahrwerk, das den VW-Lader selbst vollbeladen leicht beherrschbar macht. Eine beliebte Motor-Wahl: die schwächste Version des 1,9-Liter-TDI, die auch mit dem schweren Kombi gut zurecht kommt, anständig gedämmt werkt und Reichweiten von gut 1000 Kilometern ermöglicht. Weitere Meriten: exakte Bedienung von […]
Der Hochbau-Zwerg bietet einen vergleichsweise großen Kofferraum, die Rückbank ist zur Erweiterung aber nur im Ganzen vorklappbar. Erwartungsgemäß viel Kopffreiheit, Fond-Raum und Innen-Breite sind dagegen relativ knapp. Pluspunkt beim GLS: Um wenig Geld bekommt man zahlreiche Verwöhn-Goodies mitgeliefert, sogar eine Klimaanlage ist dabei. Und nur beim GLS gibt´s auch einen Beifahrer-Airbag – serienmäßig (ABS dagegen kostet Aufpreis). Agiles Fahrverhalten, passable Federung, der hohe Aufbau bewirkt allerdings starke Seitenwind-Empfindlichkeit. Brummiger, nicht sehr laufruhiger Einliter-Vierzylinder, der akzeptable Fahrleistungen, aber nur durchschnittliche Verbrauchswerte schafft. Leichtgängige, ausreichend präzise Servolenkung, die langwegige Schaltung hakelt häufig. Gute Übersicht, ordentlicher Qualitätseindruck, zeitgemäße Umwelt-Bemühungen. Technik R4, 3-Ventil-Technik, 999 […]
Der Top-Motor für den Premacy ist nur mit der teuersten Ausstattung kombinierbar. Das läppert sich zwar zum stolzen Preis, dafür kriegt man etliche Verwöhn- und Safety-Goodies, dem durchzugsstarken Motor wird sogar eine Antriebsschlupf-Regelung spendiert. Nur bei hohen Touren wird das Aggregat zäh und verliert seine ansonsten braven Manieren. Ausgewogen-komfortabel abgestimmt, in flotten Kurven neutral bis leicht untersteuernd, geringe Karosserie-Seitenneigung. Sehr direkte, zielgenaue Lenkung, leichtgängige, fallweise hakelige Schaltung, kräftige, doch ungenau dosierbare Bremsen. Raum-Talent: üppig Platz auf allen fünf Plätzen, vielseitige Möblage, genug Grund-Kofferraum, tiefe Ladekante, viele praktische Ablagen. Freundlich-helle, funktionelle Einrichtung, robuste Verarbeitung, Dreijahres-Garantie, Verbrauch noch im Rahmen. Technik R4, […]
Der stärkere der beiden HDI punktet mit homogener und souveräner Leistungsentfaltung, werkt hervorragend geräusch-gedämmt, das hohe Eigengewicht wirkt sich aber auf Fahrleistungen und Verbrauch aus. Die Schaltung ist knochig-exakt, die leichtgängige Lenkung könnte mehr Fahrbahn-Feeling vermittlen, außerdem stört der große Wendekreis. Bis auf leichte Lastwechsel-Anfälligkeit sicheres Fahrverhalten, die sanfte Federung kommt selbst mit kurzen Wellen gut zurecht. Top-Niveau: der Serien-Umfang des SV-Modells, bis auf den überladenen Lenkstockhebel passt auch die Ergonomie. Das 406-Ambiente wirkt freundlich und hochwertig, die Verarbeitung vertrauenswürdig. Gutes, aber nicht hervorragendes Platzangebot. Das Kofferraumvolumen ist im Grundzustand bescheiden, eine Durchreiche und Umlege-Lehnen sind aber Serie. Aufpreisfrei auch […]
Der V6 aus dem Hause Opel powert dank Turbo-Aufladung mit bewusst sanftem Ladedruck bereits aus dem Drehzahlkeller kraftvoll los, in Sachen Laufruhe und Geräusch-Armut bringt der Lader ebenfalls Gutpunkte. Die Viergang-Automatik schaltet schnell, aber nicht ganz ruckfrei. Typisch 95: direkt-exakte Lenkung, wirksam-standfeste Bremsen, komfortable Federung. Bei flotter Kurvenfahrt bleibt der Top-Saab auf der sicheren, (deutlich) untersteuernden Seite. Oberklassen-konform: der Raumkomfort vorne wie hinten und das großzügige, gut nutzbare, via Umlege-Lehnen und Ski-Durchreiche erweiterbare Lade-Abteil. Praxis-Plus: geräumiges Handschuhfach, übersichtliches Cockpit mit großflächigen Tasten. Das Sicherheits-Paket reicht bis zu Kopf-Airbags und beim Heck-Crash ausfahrenden Kopfstützen, die Serien-Ausstattung bis zu Klima & Leder. […]
Mit dem 1800er ist der Mittelklasse-Lader ausreichend kräftig motorisiert, die lange Getriebe-Übersetzung wirkt sich allerdings hemmend auf den Durchzug aus, bestens ist dagegen die Geräusch-Dämmung. Pluspunkte: nicht zu leichtgängige, aber präzise Servo, exakt geführte Schaltung, bis auf zarte – und leicht beherrschbare – Lastwechsel-Reaktionen sicheres und obendrein komfortables Fahrwerk. Minus: großer Wendekreis. Überdurchschnittliches Platzangebot auf allen Sitzen sowie im Kofferraum, der hält zudem etliche praktische Lade-Features bereit. Innen-Ablagen sind genug vorhanden, der übersichtliche Instrumententräger ist bestens verarbeitet, der nüchtern-kühle Fernost-Look durch Dekor-Einlagen aufgewertet. Reichhaltige Serien-Mitgift, passive Sicherheit wird ebenfalls groß geschrieben, Umwelt-Patzer sind kein Thema. Als Kombi gute Werthaltung, die […]
Dass Fernost-Luxus barock gestylt, opulent ausgestattet und reizvoll kalkuliert daherkommt, ist nicht neu. Auch die schwammig-weiche Abstimmung, die auf Querfugen Komfort-Erwartungen und in Kurven Fahrstabilitäts-Wünsche offen lässt, passt ins Klischee. Überraschend anders: die umfassende Sicherheits-Mitgift (inklusive Sidebags) sowie die adaptive, weich und rasch schaltende Fünfgang-Automatik mit manueller Schaltebene, die sehr gut mit dem leisen, drehfreudigen V6 harmoniert. Dass der rund 13 Liter pro 100 Kilometer schluckt, ernüchtert etwas. XG impliziert X-Large, wirklich groß ist jedoch nur der Innenraum, das Volumen und die Nutzbarkeit des Ladeabteils (kein Innengriff, hohe Kante, die 2:1-Umlege-Lehnen schaffen nur eine kleine Durchlade-Öffnung) imponieren weniger. Hyundai liefert […]
Mittlerweile schon bekanntes Smart-Konzept: zwei Sitze, auf denen man bequem Platz findet, der Beifahrersitz ist zur Kofferraum-Erweiterung vorklappbar, seine Lehne ist allerdings nicht neigungsverstellbar. Freundlich-fetzig eingerichtet, die anfangs bescheidene Serien-Mitgift wurde inzwischen etwas angereichert, etwa um den sperrbaren Tankdeckel, den Zigarettenanzünder oder die Radiovorbereitung. Der Dreizylinder-Turbo wird ab 3000 Touren quirlig, sein Surren kling mehr nach Nähmaschine als nach Auto. Das sequentielle Getriebe schaltet man per Hebel-Antippen, gekuppelt wird automatisch. Probleme dabei: zögerliches Ansprechen, wenig Gefühl beim Rangieren. Minus: indirekte, servolose Lenkung. Hartes, im Grenzbereich untersteuernd ausgelegtes und mit Stabilitäts-Hilfen aufgebessertes Fahrwerk, Komfort ist aber komplett Fehlanzeige. Starkes Sicherheits-Paket, keine […]
Der bekannte, nun besser gedämmte Zweiliter-Sechzehnventiler (früher mit 115, 130 oder 150 PS) ist nur mehr mit 140 Pferdestärken erhältlich, dafür bleibt allein ihm die neue, stufenlose Getriebe-Automatik vorbehalten. Fahr-Eindrücke: beinahe ruck-loses, aber nur bedingt spontanes Beschleunigen. Die manuelle Sechsgang-Schaltoption nach Tiptronic-Vorbild macht mehr Spaß und unterstreicht den sportlichen Charakter des frisch aufgelegten Primera. Das straffe Fahrwerk ist kurven- und komfort-kompetent, die präzise Lenkung könnte einen Hauch direkter sein. Unverändert: das klassenübliche Platzangebot – es ist nirgends zu eng, aber auch nirgends übermäßig luftig. Dezent retuschiertes, hochwertiger getrimmtes Cockipt, die Elegance-Version lockt mit Luxus-Features wie Xenon-Licht, Holz-Dekor oder Hifi-Anlage mit […]
Der Turbo-Benziner geizt nicht mit Kraft und läuft samtig-leise. Wer die Power voll ausnützt, wird aber an der Tankstelle zur Rechnung gebeten. Das Handling des Van-Routiniers ist angenehm pkw-haft, trotz komfortabler Federung bietet das Fahrwerk genug Sicherheitsreserven, selbst beladen und bei Lastwechseln. Lenkung & Schaltung: leichtgängig und exakt, die Bremsen neigen allerdings zu spürbarem Fading. Dem Siebensitzer bleibt beim Gestühl-Maximum nur mäßig Kofferraum. Die hinteren Sessel lassen sich jedoch herausnehmen, die beiden Vordersitze um 180 Grad drehen. Thema Raumangebot: vorne großzügig, in der Mitte passabel, hinten gerade ausreichend. Praktisch: zwei seitliche Schiebetüren. Durchdacht eingerichtet, sinnvoll, aber nicht überschwenglich ausgestattet, recht […]
Der Zwilling des VW Lupo basiert auf der Polo-Plattform, das agile Handling, die sicheren Fahreigenschaften und der – bis auf kurze Stöße – gute Fahrkomfort beweisen seine Abstammung. Vorne hat man viel Platz (Lenkrad-Höhenverstellung Serie), der Fond ist dafür ziemlich knapp geschnitten, der winzige Kofferraum immerhin variabel erweiterbar. Plus: hervorragende Sitze, wirksame, gut zu dosierende Bremsen. Funktionell-nüchternes Interieur, im Basis-Modell karge Ausstattung – etliche Extras (wie etwa Servo) sind nur für höhere Ausstattungs-Niveaus zu haben. Das Getriebe lässt sich präzise schalten und ist gut auf den braven Einliter-Motor abgestimmt, der lediglich bei hohen Drehzahlen brummig wird. Ein Minus gibt´s für […]
Die zurückhaltend-elegante Karosserie punktet mit recht freizügigem Platzangebot – unterm Klassenschnitt rangiert nur die Innenbreite -, genügend Ablagen und ein reisetauglicher, bei Bedarf erweiterbarer Kofferraum sind ebenfalls vorhanden. Minus-Punkte: eingeschränkte Übersichtlichkeit, großer Wendekreis. Fahrsichere, auf Komfort getrimmte Abstimmung, bei kurzen Schlägen stößt die Federung aber an ihre Grenzen. Feines Ausstattungs-Niveau, die Einrichtung verströmt jedoch wenig Flair, im Vordergrund stehen Robustheit und Verarbeitungsqualität. Überraschend seidig und kultiviert: der 16V – das Basis-Aggregat liefert ab mittlerer Drehzahl genug Power. Direkte, zielgenaue Lenkung, die Schaltung ist dagegen unpräzise geführt, das Bremsgefühl etwas teigig. Nicht lückenlos abgehakt: die Checklisten zu Sicherheits-und Umwelt-Fragen. Technik R4, […]
Der knuffige Beetle bringt optisch viel rüber vom Original, dem legendären VW-Käfer. Auch im Inneren finden sich nostalgische Show-Einlagen, aber ebenso Praxis-Nachteile, etwa das gegenüber der Plattform-Basis Golf geringere Platzangebot für Fond-Passagiere und Gepäck – immerhin läßt sich der Laderaum via Umlege-Lehne ausdehnen. Vorne ist man auf kommoden Sitzen super-luftig untergebracht. Technisch bedient sich der Beetle moderner VW-Kost, soll heißen: Frontmotor, Vorderradantrieb und problemlos-präzise Bedienung von Lenkung, Schaltung und Bremsen. Der altbekannte Zweiventil-Motor wurde überarbeitet, er liefert gute Fahrleistungen, viel Kraft schon aus dem Tourenkeller und gleichmäßigen Durchzug. Zum fairen Preis finden sich im neuen Beetle angemessene Komfort- (inklusive Klimaanlage) […]
Im Konkurrenz-Verleich gute Leistungsdaten, auch der Verbrauch paßt. Ob Fahrwerk oder Sitze, der Carina mag´s eher komfortabel. Dennoch packt er schnelle Ecken völlig unaufgeregt, auch Langstrecken übersteht man frisch. Einziges Manko: Stöße à la Kanaldeckel werden nicht verheimlicht. Präzise Servolenkung, exakte Schaltung. Der unauffällige, einigermaßen übersichtliche Carina ermöglicht bequemes, unbeengtes Reisen – auch fürs Gepäck: Viel Volumen plus asymmetrisch geteilte Rücksitzlehne sind auch in der Mittelklasse nicht alltäglich. Fein ausgestattet, unauffällig-funktionell eingerichtet, solide verarbeitet. Geradezu sprichwörtlich: die geringe Defektanfälligkeit. Tadellose Sicherheitsausrüstung, beim Umwelt-Check fehlen nur die Wasserbasis-Lacke. Plus: drei Jahre Garantie. Technik 4-Zylinder-Reihe, Turbo, 1975 ccm, 61 kW (83 PS) […]
Herzstück der A4-Einstiegsversion: ein Zweiventil-Vierzylinder mit gut 100 PS – nicht ganz laufruhig, aber ausreichend elastisch und kraftvoll. Agiles Handling dank hochpräziser, leichtgängiger Lenkung und exakter, kurzwegiger Schaltung. Fahrwerk mit hoher Kurven- und Filter-Kompetenz. Auf zeitgemäßem Niveau: die passive Sicherheit inklusive gut dosierbarer, fading-freier Bremsen. Anständige Serien-Mitgift, die Klimaanlage findet sich jedoch auf der langen Extra-Liste. Dafür punktet der Basis-Audi mit hochwertigen Materialien und perfekter Ergonomie. Gute Kopffreiheit, sonst markiert der A4-Innenraum höchstens Klassen-Schnitt. Genauso wie sein Kofferraum, der aber mit glatter Fläche, Serien-Variabilität und Kleinzeug-Ablagen Praxis-Punkte holt. Die Ingolstädter leisten sich keine Umwelt Patzer – außer vielleicht beim Verbrauch: […]
Der V6 läuft ruhig, drehfreudig und ausreichend sparsam, aber relativ temperamentlos. Flott und sanft schaltende Automatik inklusive manueller Gangwahl-Möglichkeit. Leichtgängige, doch gefühllose Lenkung. Plus: kräftige und fading-resistente Bremsen. Der 300 M ist komfortabel gefedert, Filter-Schwächen zeigt er nur bei kurzen Stößen. Fahrwerk: wenig agil, doch absolut lastwechsel-immun. Rangier-Minus: schlechte Karosserie-Übersicht, großer Wendekreis. Dafür überzeugt das Chrysler-Flaggschiff mit üppiger Bein- und Ellbogenfreiheit. Großer, variabler Kofferraum mit kleiner Öffnung und hoher Ladekante. Die Ami-Limo ist reichhaltig ausgestattet und passabel verarbeitet. Elegante, übersichtliche Einrichtung mit genügend Ablagen. Kompletter Umwelt-Check, mangelhafte Sicherheit: Seitenairbags sind nicht im Programm. Attraktiver Preis, problematischer Wiederverkauf. Technik V6, 4-Ventil-Technik, […]
Der Fünfzylinder wurde hinsichtlich Leistung und Drehmomentverlauf optimiert – das Resultat: ordentliche Power schon aus niedrigen Touren, begleitet von italienisch-kernigem, aber nie zu lautem Sound. Reise-Qualitäten: gute Geräuschdämmung, straffe, ausreichend komfortable Federungs-Abstimmung, unproblematisches Fahrverhalten sowie exakte und leichtgängige Bedienung. Vorne findet man reichlich, hinten durchschnittlich dimensionierten Passagier-Platz, beim mittelmäßig großen Kofferraum stören die gepäck-quetschenden Scharniere. Dafür ist er glattflächig und lässt sich variabel vergrößern. Freundliche Einrichtung, zahlreiche brauchbare Ablagemöglichkeiten, tadellose Verarbeitung. Top-Motorisierung bedingt beim Marea Top-Ausstattung, die auch so manches Luxus-Schmankerl enthält. Reichhaltige Sicherheits-Mitgift, angemessener Verbrauch, keine Umwelt-Patzer. Technik R5, 4-Ventil-Technik, 1998 ccm, 113 kW (154 PS) bei 6500/min, max. […]
Das neue Hochdruck-Einspritzsystem haucht dem bekannten 110-PS-TDI zusätzliche Power ein. Fünf Mehr-PS klingen zwar bescheiden, das deutlich erhöhte Drehmoment hingegen macht den Passat bei niedrigen Touren noch bulliger und souveräner. Die Kraft fließt harmonisch, der Verbrauch bleibt auf Tiefst-Niveau. Gut abgestimmtes, straff-sicheres Fahrwerk mit hohem Filter-Vermögen. Weitere Fahr-Meriten: direkt-präzise Servo, leichtgängig-exakte Schaltung, exzellente Bremsen, langstreckentaugliche Sitze. Im Innenraum genießt man genug Bewegungsfreiheit, gediegene Atmosphäre, solide Qualität und das funktionell gestaltete Cockpit. Stattlicher Kofferraum: glattflächig, niedrige Ladekante, mittels geteilt umlegbarer Rücksitze erweiterbar. Schon die Grundausstattung kann sich sehen lassen, besonders bei der Sicherheit wurde nicht gespart. Einziger Umwelt-Patzer: Glanzlack nicht auf […]
Vernunft-Plus: außen und innen einige Zentimeter zusätzlich an Länge, Breite und Höhe, urlaubstauglicher Kofferraum, genügend Ablagen. Weniger gut: durchschnittliche Übersicht, großer Wendekreis. Das auf Komfort gepolte Fahrwerk tut sich bei kurzen Schlägen schwer, hält den Camry aber stabil auf der Straße. Das Zylinder-Quartett arbeitet überraschend seidig und leise mit ausreichend Temperament und akzeptablem Verbrauch. Direkte, zielgenaue und leichtgängige Lenkung, etwas teigige, standfeste Bremsen. Bedienungs-Ausreißer: die unexakte Schaltung. Vom Radio über diverse Elektro-Helfer bis zur Klimaautomatik ist fast alles an Bord. Wenig Flair, aber robuste Materialien und tolle Verarbeitung. Hohe Zuverlässigkeit, attraktiver Preis, nur durchschnittliche Werthaltung. Bei Sicherheit und Umwelt (Ausnahme […]
Der immer noch trendige A4 Kombi punktet weniger mit Lade-Litern als mit vifen Details: Niedrige Kante, fast ebener Boden, versperr- und geteilt umlegbare Fondlehne sowie stabile Laderaumabdeckung und brauchbare Ablagen sorgen für Praxis-Tauglichkeit. Der Innenraum ist nobel eingerichtet und perfekt verarbeitet, zum Klassen-Primus in Sachen Platzangebot reicht´s aber nicht. Die Serienausstattung kann sich sehen lassen, auf der üppigen Extra-Liste findet sich alles, was gut und teuer ist. Bärig: Antritt und die Fahrleistungen des V6-TDI, der sich noch dazu erstaunlich kultiviert und überaus sparsam zeigt. Weitere Spaß-Faktoren: direkt-präzise Lenkung, standfeste, fein dosierbare Bremsen und angenehm konturierte Sitze. Beim exakten, kurz gestuften […]
Die Langversion des Austro-Vans bietet neben reichlich Raum für sieben Insassen auch noch viel Platz fürs Gepäck. Bei Bedarf schaffen die variabel umleg- und ausbaubaren Sitze ein gewaltiges Transport-Volumen. Der Voyager ist passabel verarbeitet und als LE reichhaltigst mit Verwöhn-Goodies bestückt. Weitgehend problemlose Bedienung, nur die Fuß-Feststellbremse ist gewöhnungsbedürftig. Der Italo-Turbodiesel agiert bullig und drehmomentstark, jedoch nicht besonders kultiviert. Angesichts des hohen Gewichts erfreulich niedriger Verbrauch. Problemlose Fahreigenschaften, dank präziser Servo lässt sich der große Van überraschend agil dirigieren. Teigig-langwegige Schaltung, kräftige, recht standfeste Bremsen. Etwas knapp gehalten: die Sicherheits-Mitgift. Absolut makellos hingegen werden die Umwelt-Kriterien erfüllt. Technik R4, Turbo, […]
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