Dem 3,5-Liter-Benziner wurde eine Nockenwelle gestrichen. Folge: geringer Leistungsverlust, dafür mehr Drehmoment über den gesamten Tourenbereich. Nach wie vor dezent: Sound-Kulisse (Ausnahme: Wind- und Abrollgeräusche bei Autobahntempo) und Automatik-Schaltvorgänge. Unangetastet auch der Super-Select“-Allradantrieb, der dank Visco-Mitteldifferential jederzeit in Betrieb bleiben kann, sich zwecks Börsel-Schonung aber wegschalten läßt. Großer Kofferraum, klassenkonforme Innen-Abmessungen, ausreichend dimensioniertes Gestühl. Beengt geht es nur auf den Klapp-Sitzen der dritten Reihe zu. Plus: Top-Ausstattung, 1A-Übersicht, drei Jahre Garantie, solider Gesamteindruck, brave Werthaltung. Minus: schlechte Sicht nach hinten, großer Wendekreis, hoher Verbrauch. Technik V6, 4-Ventil-Technik, 3497 ccm, 143 kW (194 PS) bei 5000/min, max. Drehm. 313 Nm bei […]
Das Gepäckabteil des Vectra ist glattflächig und über eine niedrige Ladekante leicht zu beladen. Funktionelle, durchaus geschmackvolle Einrichtung, nur die (eleganten) Außenspiegel und Türablage-Fächer sind zu klein geraten. Die Grund-Ausstattung verzichtet auf übermäßigen Komfort (gegen Aufpreis ist aber praktisch alles zu haben), jedoch nicht auf die wichtigen Sicherheits-Merkmale. Bis auf Knister-Geräusche im Armaturenträger brav verarbeitet. Der 1800er liefert viel Drehmoment, kernigen, aber dezenten Sound sowie brave Verbrauchs-Schnitte. Etwas zu lang: Getriebe-Übersetzung und Schaltwege. Die Lenkung ist leichtgängig-exakt. Straffe, nicht unkomfortable Federung, das Fahrwerk läßt auch einen voll beladenen Vectra im Grenzbereich beherrschbar untersteuern. Positiv: moderne Umwelt-Checklist, dichtes Händlernetz, geringer Wertverlust. […]
Die Meriten des Sechszylinders: laufruhig, bullig, relativ sparsam, nur bei hohen Drehzahlen laut. Fahren und Fühlen: präzise, aber indirekte Lenkung, gut abgestufte und intelligente, aber nicht ganz ruckfreie Fünfgang-Automatik, schlecht dosierbare, aber wirkungsvolle Bremsen mit leichter Fading-Neigung. Fahrwerk: bequem, allerdings etwas ruppig bei kurzen Stößen, starke Karosserie-Neigung in schnellen Kurven. On- und Offroad-Plus: Top-Traktion dank Dauer-4×4. Außerdem: drei Differentialsperren, Untersetzungs-Getriebe. Innen: geräumig, nobel-kantiger Benz-Look, hohe Sitzposition. Riesiger Laderaum, geteilt umklappbare Fondbank, hohe Zuladung. Ausstattung nicht gerade üppig, sehr teure Extras. Sicherheit: Airbag-Doppel, ABS, Gurtstrammer. Umwelt-Minus: Glanzlack nicht auf Wasserbasis. Technik 6-Zylinder-Reihe, 4-Ventil-Technik, Turbo, 2996 ccm, 130 kW (177 PS) bei […]
Der bullig-pfauchende Sechszylinder plagt sich bis zum Turbo-Einsatz, macht dann den schweren Wagen aber ausreichend flott. Gute Gelände-Kompetenz dank permanentem Allradantrieb mit Viscokupplung, fast noch besser ist der Range Rover jedoch für Asphaltwege gerüstet: großer, wohnlich-edler Innenraum, bequeme Luftfederung, hoher Sitzkomfort, gute Geräuschdämmung und feine Serienausstattung. Leichtgängige, relativ direkte Lenkung mit großem Wendekreis, schwergängige Pedalerie und Schaltung. Großer, erweiterbarer Kofferraum, einige gewöhnungsbedürftige Bedienungs-Details. Der Range Rover gibt ausreichend passive Scherheit, zum kompletten Umwelt-Check fehlen die Verwendung von Wasserbasis-Lacken sowie recyclierbarer Materialien. Nicht billig, im Konkurrenz-Vergleich aber fairer Anschaffungspreis. Technik 6-Zylinder-Reihe, Turbo, 2497 ccm, 100 kW (136 PS) bei 4400/min, max. […]
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