Das Platzangebot des kleinen Kraxlers geht mit den Außenabmessungen konform: viel Kopf-, aber wenig Knie- und noch weniger Ellbogenfreiheit. Knapper, aber variabler und leicht zu beladender Kofferraum. Wenig Pfiff im Inneren, die Ergonomie paßt, die Verarbeitung auch. Plus: gute Ausstattung – ABS plus Klima gibt´s um 30 Tausender Aufpreis. Minus: unbefriedigende Sitze, keine Verstellung von Lenkrad- oder Sitz-Höhe, kaum Ablagen. Der Mini-Jeep ist angenehm wendig, die schmale Spur bewirkt aber kräftige Karosserie-Neigung, deutliches Untersteuern und Aufschaukel-Tendenz. Dank Dauer-4×4 optimale Traktion, bei Offroad-Ausflügen sollte man aber die fehlende Geländeuntersetzung und den drehmomentschwachen Motor einkalkulieren. Der 16V wird erst höhertourig munter, aber […]
Der Ford/VW-Gemeinschafts-Van bietet als Fünfsitzer durchwegs gute Raumverhältnisse, ein oder zwei zusätzliche Sitze in der dritten Reihe kosten Aufpreis und Kofferraumvolumen. Immerhin können die hinteren Sessel umgelegt oder sogar ausgebaut werden, die Vordersitze sind ab der GLX-Ausstattung drehbar. Erstaunlich leichtfüßiges Handling, komfortables, kurvensicheres Fahrwerk, angenehm direkte Lenkung, mittelpräzise Schaltung. Der schon vom Scorpio bekannte Vierventiler dreht relativ harmonisch hoch, klingt gut und verhilft dem schweren Van zu ausreichenden Kraftreserven. Wohnliches und ergonomisch durchdachtes Innenleben mit vielen Ablagen und befriedigender Verarbeitung. Attraktiv ausgestattet inklusive Radio und Klimaanlage, auch bei den Sicherheits-Features wurde nicht gespart – nur auf Seitenairbags muß man verzichten. […]
Der Galloper baut auf der ersten Pajero-Generation auf, optisch bietet er aber – zumindest außen – zeitgemäße Züge. Nicht ganz zeitgemäß: Airbag nur fahrerseitig, mäßige Komfort-Qualitäten des Fahrwerks, stark fading-anfällige Bremsen, Antriebs-Verwindungen im Allrad-Modus, schwammige Lenkung, hakelige und langwegige Schaltung. Was dagegen paßt, ist der Ausstattungs-Umfang des günstig kalkulierten Offroaders: Von allerlei Elektro-Helfern über Klimaanlage und Fond-Heizung bis hin zu Alufelgen ist vieles aufpreisfrei, dazu gibt´s reichlich Zubehör. Der Mitsubishi-Turbodiesel arbeitet überraschend laufruhig und leise, ist bullig und drehfreudig, aber nicht besonders sparsam. Der Innenraum: ordentliche Sitze, aber unterdurchschnittliches Platzangebot, dafür begeistert der große und gut nutzbare Laderaum (zur Erweiterung […]
Variabilität für Groß-Transporte bringen die geteilt umlegbaren Fondlehnen, eine Dachreling ist ebenfalls serienmäßig. Auch sonst kann sich die Flair”-Ausstattung sehen lassen – u. a. Serie: Klimaanlage, Zentralverriegelung, Stereo-Radio, Elektro-Helfer für Fensterheber und Fahrersitz-Höhenverstellung. Interessantes Extra: die beheizbare Windschutzscheibe. Darüberhinaus ist der Escort mit ordentlichen Materialien wohnlich eingerichtet und durchwegs sauber verarbeitet. Der 90-PS-Vierventiler arbeitet nicht besonders elastisch, aber ausreichend kultiviert und kraftvoll. Ebenfalls Durchschnitt: der Verbrauch. Escort-Meriten: flink und gutmütig in der Kurve, komfortabel sogar auf Kopfsteinpflaster, zielgenaue, exakte Lenkung, fein dosierbare Bremsen sowie straff-bequeme Sitze. Tadellos beim Grün-Check, einziger Sicherheits-Patzer: ABS nur gegen Aufpreis. Technik 4-Zylinder-Reihe, 4-Ventil-Technik, 1597 ccm, […]
Viersitziges Cabrio mit verwindungssteifer Karosserie und flottem Elektro-Verdeck: Nach nur 21 Sekunden ist es im Kofferraum verschwunden. Der verkleinert sich dadurch um 113 Liter, Erweiterungs-Absichten scheitern an der starren hinteren Sitzbank. Easy-Entry-Vordersitze, allerdings ohne Positions-Memo, erleichtern den Fond-Zugang. Dort ist für zwei Erwachsene ausreichend Platz, vorne sowieso. Wind & Wetter: Offen gibt´s wenig Verwirbelungen (außer im Fond), geschlossen kein störendes Pfeifen, das hochwertige Verdeck, aber auch die Antriebsschlupfregelung machen das CLK-Cabrio absolut winterfest. Das Fahrwerk ist perfekt ausbalanciert und filtert trotz straffer Abstimmung Unebenheiten recht geschmeidig. 136 PS machen aus dem Schwergewicht keinen Renner, Verbrauch und Laufruhe des Vierventilers passen […]
Das Passagier-Raumangebot liegt auf Konkurrenz-Niveau, der durchschnittlich große Kofferraum ist dank großer Luke, ebenem Boden und hohem Maximal-Volumen ordentlich nutzbar. Praxis-Plus: Verzurrösen, Laderaumabdeckung, Dachreling. Der konventionelle Selbstzünder plagt sich etwas mit dem schweren Kombi, er arbeitet aber ausreichend leise und nach Überwindung des Turbolochs auch relativ munter. Komfortable Federung ohne grobe Filter-Schwächen, neutrales, leicht untersteuerndes Fahrverhalten. Direkte, etwas schwergängige Lenkung, mitunter hakelige Schaltung, durchschnittlich wirksame Bremsen. Nüchtern, sachlich, aber funktionell: das Cockpit. Weitere Primera-Stärken: solide Verarbeitung, fairer Preis, sinnvolle Ausstattung – besonders bei der Serien-Sicherheit muß man auf nichts verzichten. Tadelloser Umwelt-Check, aber zu hoher Verbrauch. Technik R4, Turbo, 1974 […]
363 PS Kompressor-Power und satte 505 Newtonmeter Maximal-Schub ergeben den bisher stärksten Serien-Jag. Tolle Fahrleistungen, schöne Akustik, quicke Fünfstufen-Automatik: Sie schaltet spontan, sanft und zur richtigen Zeit. Mit bestem Lenk-Feeling und kompetentem Fahrwerk geht´s flott und agil um die Ecken. Kraft-Überschuß an den Hinterrädern wird von der Antischlupfregelung entschärft. Unverändert enttäuschend angesichts der stattlichen Außenlänge: die Platzverhältnisse – besonders im Fond mangelt es an Kopf- und Kniefreiheit, auch der 430-Liter-Kofferraum ist keine Sensation. Wohlfühl-Plus: Die Vordersitze haben viel Verstell-Spielraum. Frisches, schwungvolles und ergonomisches Cockpit. Hell und freundlich: das dezente, hochwertige Interieur. Klassenüblich gute passive Sicherheit. Grün-Kritik: fehlende Wasserbasis bei Grund- […]
Der V6 überzeugt mit feinem Klang und beachtlicher Agilität, er taugt für entspanntes Gleiten genauso wie für temperamentvolle Reiseschnitte. Dazu paßt das perfekte Handling: Das Peugeot-Coupé durchfährt Kurven höchst spurstabil, das gut abgestufte Getriebe läßt sich knackig und exakt schalten. Nicht weich, doch im richtigen Maß komfortabel: die Federung des agilen Franzosen. Das geräumige Innere – selbst im Fond sitzt man verhältnismäßig bequem – und der voll reisetaugliche, zudem variable Kofferraum machen den zweitürigen 406 zum echten Gran Turismo. Minus-Punkte: schlechte Karosserie-Übersicht, großer Wendekreis. Die elegante, wohnliche Einrichtung vermittlet gleichermaßen Luxus-Flair wie Sportlichkeit, auf hohem Niveau bewegen sich Verarbeitungs- und […]
Paßt überraschend gut zum flott gestylten Coupé: der Direkteinspritz-Diesel mit satter Power und tollen Verbrauchswerten. Er werkt jedoch im Kaltlauf rauh, höhertourig laut und im Drehzahlkeller etwas verhalten. Straffes, relativ komfortables Fahrwerk, im Grenzbereich neutral bis leicht untersteuernd. Exakte Schaltung, etwas indirekte Lenkung, standfeste, aber mäßig fein dosierbare Bremsen. Vorne hat man es luftig, im Fond geht´s nach mühsamem Zustieg sehr eng zu. Sitze: gut konturiert, doch klein dimensioniert und etwas zu weich. Ausreichend großer, variabler Kofferraum mit kleiner Ladeluke. Plus: übersichtliches Cockpit, große Reichweite, viele Ablagen. Nicht so gut: kleine, tief gelegene Schalter für Lüftung und Heizung. Ansprechende Verarbeitung, […]
Als CD ist der Omega reichhaltig bestückt, der Kaufpreis bleibt im fairen Rahmen. Mit dem von BMW zugekauften, laufruhigen und durchzugsstarken Sechszylinder-Diesel hat man einen weiteren Trumpf unter der Haube. Er verhilft dem schweren Opel zu tollen Fahrleistungen – beim Verbrauch ist er gegen Direkteinspritzer aber chancenlos. Tadellose Schaltung, der Lenkung mangelt es um die Mittellage an Präzision. Omega-Plus: Das ausgewogene Fahrwerk befriedigt Gleit- wie auch Sport-Ambitionen. Heimelige, doch wenig noble Einrichtung, an Funktionalität und Verarbeitung gibt´s nichts zu bekritteln. Beruhigende Sicherheits-Accessoires, auch die Umwelt-Bemühungen sind auf dem letzten Stand. Kein Top-Image – der dadurch höhere Wertverlust läßt sich durch […]
Nette Sport-Accessoires unterscheiden den G6 vom Normal-Corolla: dezenter Spoiler-Aufputz, Nebelscheinwerfer, Alu-Schaltknauf, Sportsitze, schicke Instrumenten-Untermalung sowie ein knackiges, kurz gestuftes Sechsgang-Getriebe. Es holt das Maximum aus dem relativ laufruhigen, doch im Drehzahlkeller brustschwachen 1,4-Liter-Motor. Wenig sportlich, aber fahrsicher: das komfortable Fahrwerk. Gut dimensioniertes Gestühl, problemlose Bedienung, angenehme Servolenkung. Vorne hat man´s halbwegs luftig, der Fond dagegen ist ziemlich eng. Kleiner, via (geteilter) Umlege-Lehne erweiterbarer Kofferraum mit niedriger Kante und ebenem Boden. Nutz-Plus: zahlreiche Ablagen, Fernbedienung für Zentralsperre, Tank- und Heckklappe. Spendable Komfort-Mitgift, sehr solide Verarbeitung, sportliches Ambiente. ABS, Doppelairbag und fünf Dreipunktgurte sind Serie, Sidebags stehen auf der Extra-Liste. Einziges Umwelt-Manko: […]
Mild aufgeladen, erstaunlich kultiviert und ausreichend sparsam: der durchzugsstarke 150 PS-Vierzylinder. Ausgewogen-komfortable Federung. Fahrwerk: gutmütig untersteuernd, kaum lastwechselanfällig. Direkte, zielgenaue Lenkung, etwas knochige aber exakte Schaltung. Gediegenes Innenleben mit zahlreichen wohlüberlegten Details: Night-Panel Taste gegen Reizüberflutung bei Nachtfahrten, weite Tacho-Skalierung bis 140 km/h, Ablagenetze in den B-Säulen, Startschlüssel nur bei eingelegtem Retourgang abziehbar. Innenraum mit Oberklasse-Format, großer, vorbildlich variabler Kofferraum. Hervorragende Ausstattung, lediglich eine Serien-Klimaanlage vermißt man. Aktive Kopfstützen” und Sidebags vorne ergänzen das hohe Sicherheitsniveau. Kleiner Grün-Patzer: Recyclierte Materialien sind tabu. Günstige Anschaffung, eher hoher Wertverlust. Technik 4-Zylinder-Reihe, 4-Ventil-Technik, Turbo, 1985 ccm, 110 kW (150 PS) bei 5500/min, max. […]
Als Avant ist der Audi A6 eine gelungene Gratwanderung zwischen Eleganz und Nutzwert: Zwar nur durchschnittlich groß, aber gut nutzbar und variabel zu erweitern: der 455-Liter-Laderaum. Kombi-Features wie Dachreling, Trenn-Netz, Laderaum-Abdeckung etc. sind mit an Bord. Für die Passagiere gibt es jede Menge Platz sowie haufenweise Ablagen und Fächer. Der bullige 2,5-Liter-TDI werkt durchzugskräftig, drehfreudig und angesichts der tollen Fahrleistungen erfreulich sparsam. Dank zielgenauer, exakter Servo und kurzwegigem Sechsgang-Getriebe ausgesprochen handlich zu fahren. Weitere Meriten: übersichtliches Cockpit, hervorragende Bremsen, extrem gutmütiges Fahrverhalten. Allerdings ist das Fahrwerk recht straff abgestimmt, kurze Stöße kommen deutlich durch. Der A6 Avant ist nicht billig, […]
Schon bei niedrigsten Drehzahlen hat der bullige 2,8-Liter-Sechszylinder mächtig Biß, er läuft seidig-weich, in jeder Lebenslage kraftvoll und dabei überraschend sparsam. Selbst für Eilige reicht ein Minimum an Gangwechseln – fast schade bei der hervorragenden Schaltung. Leichtgängig-exakte Lenkung, selbst provozierte Heck-Schwenker lassen sich spielend leicht korrigieren. Neutrales, kurvensicheres Fahrwerk, bei Glätte bewährt sich die serienmäßige Traktionskontrolle. Weitere 3er-Meriten: kräftige, fein dosierbare Bremsen, gute Sicherheitsausstattung, intensive Umwelt-Bemühungen. Minus: Relativ kleiner Kofferraum (Skisack gegen Aufpreis), eingeschränktes Platzangebot im Fond. Verdeck-Lösung: sehr einfach manuell zu bedienen, Elektro-Hilfe kostet extra. Technik 6-Zylinder-Reihe, 4-Ventil-Technik, 2793 ccm, 142 kW (193 PS) bei 5300/min, max. Drehmoment 280 […]
Der Alu-V6 agiert drehfreudig, laufruhig und bis zu hohen Touren leise, die Fahrleistungen werden durch die lang übersetzte Viergang-Automatik aber gedämpft. Immerhin wird selbst beim Kickdown sanft geschaltet, der Autostick-Modus ermöglicht manuelle Gangwahl per Antippen. Europäisch-quick: das Handling des Fünf-Meter-Wagens – die zielgenaue, im richtigen Maß leichtgängige Lenkung und die straff-komfortable Abstimmung räumen mit dem schwammigen Ami-Image gründlich auf. Typisch USA dagegen: die opulente Ausstattung, Extras gibt´s gar keine. Gediegene Innen-Atmosphäre, bis auf gelegentliches Knistern ist der große Chrysler auch sauber verarbeitet. Mit Ausnahme der mittelmäßigen Kopffreiheit bei allen Innenmaßen über dem Klassenschnitt. Ebenfalls großzügig bemessen, doch etwas mühsam zu […]
Für Formel-I-Kick sorgen die beiden hinterm Lenkrad sitzenden Wippen fürs Rauf- und Runterschalten der sechs Gänge, Kuppeln übernimmt die Elektronik, und zwar blitzschnell (in weniger als 200 Millisekunden). Wem das auf Dauer nicht behagt, kann aber auch vollautomatisch schalten lassen. Anstatt des herkömmlichen Schaltknüppels sitzt zwischen den Vordersitzen ein zierliches Hebelchen für den Retourgang. Das elektronisch einstellbare Sportfahrwerk hält kompetent die Spur, arbeitet dabei aber überraschend komfortabel. Adäquate Zutaten: die direkte, feinfühlige Lenkung und ein racing-tauglicher Motor: Der Fünfventil-V8 agiert extrem drehfreudig, mit mechanisch-schrillem Sound und Power pur. Natürlich kommt in dieser Preisklasse auch die Ausstattung nicht zu kurz, von […]
Aggressive Optik, unter der kessen Front steckt aber ein zahmer Motor. Der kleine Sechzehnventiler werkt zwar agil und kultiviert, für volle Leistung heißt´s aber fleißig schalten – kein Problem mit dem ungemein kurzwegigen und exakten Getriebe. Generell vom Feinsten: Handling und Bedienung, man lenkt mit der richtigen Dosis Servo und fährt auch bei hohem Tempo wie auf Schienen. Weitere Meriten: gut konturierte Sportsitze, fein dosierbare, kräftige Bremsen. Da darf das straffe Fahrwerk schon mal ein paar härtere Schläge austeilen. Passables Platzangebot, auch der Kofferraum ist größer als erwartet und überdies erweiterbar. Unpraktisch: hohe Ladekante und schlechte Sicht nach hinten. Angemessene […]
Weniger passend: die lange Vorglühzeit, der rauhkehlige Klang und das deutliche Turboloch. Ansonst ordentliche Fahr-Qualitäten: sehr gute Geräuschdämmung bei Reisetempo, recht komfortable Abstimmung, verläßliches Kurvenverhalten. Weitere Meriten: die leichtgängige Lenkung, das exakte Getriebe sowie die wirksamen und feinfühligen ABS-Bremsen. Vorne bietet der Marea reichlich, hinten durchschnittlich viel Platz. Zahlreich praktische Innen-Ablagen, glattflächiger, variabel erweiterbarer Kofferraum. Minus: Deckel-Scharniere drücken aufs Gepäck. Die einzige mit diesem Motor kombinierbare Ausstattungs-Version spielt alle Stückerl: Alu-Felgen, diverse Elektro-Helfer, Klima, Stereoanlage, etc. – alles ohne Aufpreis. Die hellen Stoffe wirken freundlich, die tadellose Verarbeitung läßt bessere Werthaltung erwarten als beim Vorgänger Croma. Außerdem: zeitgemäße Sicherheits- und […]
Der schon aus dem Alfa 156 bekannte Common-Rail-Turbodiesel läuft nur im Kaltlauf rauh (höhertourig sportlich-kernig) und beeindruckt schon knapp unter 2000 Touren mit Power. Das komfortbetonte Fahrwerk schluckt kurze wie lange Bodenunebenheiten problemlos, dennoch bleibt das Fahrverhalten beladen absolut neutral. Plus: präzise und direkte Lenkung, exakte, kurzwegige Schaltung. Großzügiges Platzangebot, besonders Fond-Beinfreiheit und vordere Innenbreite liegen im Spitzenfeld der Klasse. Gepäck-Abteil: fein verarbeitet, der schräge Dachabschluß kostet allerdings Lade-Liter im variablen Kombi-Heck. Plus: Dachreling, Verzurrösen, Gepäckraumabdeckung. Minus: wenig und zu kleine Innen-Ablagen. Großzügig ausgestattet, nobel eingerichtet und ordentlich verarbeitet, die Schalter-Vielfalt kann aber leicht verwirren. Exklusivität ist Lancia-Kunden sicher, den […]
Der Sechszylinder ist wohl die beste Wahl für die M-Klasse, er beschleunigt den Beinahe-Zweitonner munter und bleibt sowohl akustisch als auch beim Verbrauch zurückhaltend. Komfortabel abgestimmtes Fahrwerk mit neutralem Eigenlenkverhalten, dank exakter Lenkung leichtfüßig-agiles Handling. Ebenfalls top: die sanft schaltende, dem Fahrstil anpassende Automatik. Geringe Bodenfreiheit und Achsverschränkung setzen dafür Grenzen im Offroad-Bereich, mittleres Terrain bewältigt die M-Klasse jedoch dank Getriebe-Untersetzung und elektronischem Traktions-System locker. Gutes Platzangebot auf allen Sitzen, die drei Fond-Sessel können zwecks Kofferraum-Erweiterung vielfach variabel verstellt werden. Reichhaltige Ausstattung, die Verarbeitungs- und Kunststoff-Qualität des in den USA montierten Geländewagens liegt aber deutlich unter dem sonst hohen Niveau […]
Unter 2000 Touren tut sich wenig, nach Einsatz des Laders lassen sich aber akzeptable Fahrleistungen erzielen. Beim Verbrauch können´s deutsche TDI besser, dafür kennt der blitzartig startende Briten-Motor kaum Kaltlauf-Macken. Straffes, nahezu neutrales Fahrwerk, dennoch ausreichend komfortabel und selbst auf kurzen Wellen schluckfreudig. Unauffällige, recht exakte Schaltung, um die Mittellage unexakte Lenkung, fein dosierbare und wirksame Bremsen. Ordentliche Innen-Abmessungen, der variable Gepäckraum wird durch die breiten Radkästen eingeengt. Hervorragende Ausstattung, Ergonomie und Verarbeitung tadellos. Mit dem Facelift verbessert: das Gestühl – die Kopfstützen reichen aber nur bis 1,75 m Körpergröße. Tadellose Sicherheits- und Umwelt-Bemühungen. Technik 4-Zylinder-Reihe, Turbo, 1994 ccm, 63 […]
Der Stufenheck-323 ist mit besten Komfortmaßen voll familientauglich, selbst hinten sitzt man bequem. Gut nutzbarer, geräumiger Kofferraum mit variabler Erweiterungs-Möglichkeit. Funktionell, aber wenig aufregend: die Innenraum-Gestaltung des kompakten Japaners. Die Ausstattung ist OK, die Verarbeitung robust und die Materialien sind strapazfähig. Laufruhiger, bei niedrigen Touren auch leiser, relativ elastischer, aber nicht besonders drehfreudiger Sechzehnventiler. Kein Sparmeister, jedoch leistungs-adäquate Verbrauchswerte. Das recht straffe Fahrwerk liefert Kurven-Stabilität, ist aber bei kurzen Stößen überfordert. Hervorragende Schaltung, die Servo arbeitet leichtgängig, doch zu indirekt. ABS kostet Aufpreis, sonst aktuell am Sicherheits-Sektor. Bis auf die fehlenden Wasserbasis-Lacke keine Umwelt-Patzer. Weitere Pluspunkte: dichtes Service-Netz, wenig Pannen-Anfälligkeit […]
Im Klang bleibt er stets angenehm. Der Stufenheck-Colt läßt sich nicht nur mühelos und exakt lenken bzw. schalten, auch die restliche Bedienung ist durchwegs angenehm. Zufriedenstellender Federungskomfort, problemlose Fahreigenschaften, lediglich der Geradeauslauf ist etwas labil. Vorne sitzt man recht bequem, die Fond-Insassen haben es ein wenig knapp. Ausreichend großer Kofferraum, der sich bei Bedarf auch noch variabel erweiteren läßt. Ausgezeichnetes Ausstattungsniveau – bis auf das Mehrpreis-ABS gibt´s auch beim Sicherheits-Check nichts zu bemängeln. Aufgeräumt, aber nicht zu fad: das Cockpit. Ambitioniert: die Verarbeitung. Strapazfähig: die Materialien. Zeitgemäß bei den Grün-Features, die Dreijahres-Garantie von Mitsubishi gilt natürlich auch für den Lancer. […]
Mit dem Facelift – der Felicia bekam dabei das Gesicht des Octavia – wurden auch ein paar Schrullen beseitigt, der asymmetrische Schlüssel etwa gehört endlich der Vergangenheit an. Sonst hielt man am bisherigen Konzept – solide Technik zum günstigen Preis – fest. Der betagte 1,6-Liter-Zweiventiler von VW werkt überraschend durchzugsstark und spritzig, laut wird er nur bei hohen Touren. Einwandfreie Schaltung, um die Mittellage unexakte Lenkung, großer Wendekreis. Fahrwerk: straff, ausreichend schluckfreudig, deutlich untersteuernd, Lastwechsel produzieren leicht korrigierbare Heck-Schwenks. Klassenübliches Platzangebot, Lade-Flexibilität dank geteilt klappbarer und herausnehmbarer Fondbank. Plus: Tadellose Ergonomie, große Tür-Ablagen (aber kein Handschuhfach), Heckklappen-Fernentriegelung. Akzeptable Ausstattung, günstige […]
Folge uns
4.290 Likes
1.040 Subscribers
6.000+ Follower