Alle Passagiere reisen bequem auf hervorragenden Sitzen, das große Koffer-Abteil ist auch noch variabel erweiterbar. Drehfreudiger V6 mit souveräner Leistung, aber zartem Hänger im Touren-Keller und nicht mehr ganz dezentem Lauf bei hohen Drehzahlen. Brave Sprit-Schnitte sind aber allemal drin. Dank zielgenauer, leichtgängiger Servo sehr handlich zu fahren. Plus: weich-exakte Schaltung. Das eher komfort-orientierte, harmonisch abgestimmte Fahrwerk sowie die fehlenden Wind- und Abrollgeräusche machen lange Reisen zum Vergnügen. Allzu forsche Gangart freilich steht dem A6 weniger, zu stark ist dann die Aufbau-Bewegung, zu ausgeprägt die Aufschaukel-Tendenz. Ausgezeichnete Komfort- und Sicherheits-Ausstattung, tadellose Verarbeitungs- und Materialqualität, vollverzinkte Karosserie. Bis hin zu Wasserbasis-Lacken […]
Der Gemeinschafts-Van von PSA und Fiat bietet bei kompakten Außenabmessungen viel Platz in den ersten beiden Reihen sowie einen ausreichend großen, gut nutzbaren Laderaum. Der läßt sich schrittweise auf bis zu 2100 Liter Volumen erweitern, mit aufpreispflichtiger dritter Sitzreihe wird es allerdings knapp fürs Gepäck. Übersichtliche Karosserie, aber großer Wendekreis. Die SX-Ausstattung ist relativ großzügig, an der Verarbeitung gibt´s nichts auszusetzen. Leichtgängig und exakt wie in einem PKW bedient man Lenkung und Schaltung. Trotz komfortabler Fahrwerksabstimmung überraschend beruhigende Sicherheitsreserven selbst bei Lastwechsel. Der Dreiventil-Turbodiesel geht nach Überwinden des Turbolochs bullig ans Werk, er läuft kultiviert und sparsam. Zwei Airbags, Gurtstrammer […]
Der neue Focus gehört zu den geräumigsten Kompakten, besonders bei Innenhöhe und Kofferraumvolumen hat er die Nase vorne. Lade-Meriten: niedrige Kante, praktische Heckklappen-Fernentriegelung, geteilt umlegbare Fondlehne. Focus-Innenleben: munter gestylt, als Ghia besonders üppig ausgestattet und wohnlich eingerichtet. Beim Vorserien-Modell aber noch nicht Spitze: Materialanmutung und Verarbeitung. Mit der ungewöhnlich gezeichneten Schalter-Knöpfchen-Landschaft ist man rasch vertraut. Neue Maßstäbe setzt der Escort-Nachfolger im Fahr-&- Fühl-Bereich – mit hochpräziser Lenkung und Schaltung, agilem Handling, bombensicherer Straßenlage und zugleich ausgewogenem Federungskomfort. Die Bremsen verzögern hervorragend, lassen sich aber nicht optimal dosieren. Der 100 PS starke Sechzehnventiler ist ausgesprochen kultiviert, ausreichend flott, doch nur mäßig […]
Dadurch bietet der Mini-Jeep zwar ordentliche Wendigkeit, gleichzeitig muß man aber Einbußen beim Fahrverhalten hinnehmen: kräftiges Untersteuern, deutliche Karosserie-Neigung und Aufschaukel-Tendenz. Der kleine Vierventil-Vierzylinder: laufruhig, wenig elastisch, bei hohen Touren munter, aber auch laut. Leichtgängige, doch indirekte Servolenkung, problemlose Schaltung. Bremsen: fein dosierbar, etwas fading-anfällig. Nicht besonders voluminöser, doch variabler Kofferraum mit großer Öffnung. Pluspunkte: optimale Traktion dank permanentem Allradantrieb, sperrbares Mitteldifferential, kleiner Wendekreis, günstiger Kaufpreis, gutes Ausstattungs-Niveau. Bis auf fehlende Wasserbasis-Lacke keine Umwelt-Patzer. Minus: kaum Ablagen, weder Lenkrad- noch Sitz-Höhenverstellung, schlechte Übersicht nach hinten, seitenwind-empfindlich, kleine, schlecht konturierte Vordersitze. Technik 4-Zylinder-Reihe, 4-Ventil-Technik, 1296 ccm, 61 kW (83 PS) bei […]
Die Shuma-Karosserie bietet durchwegs überdurchschnittliche Platzverhältnisse, besonders die Kniefreiheit im Fond beeindruckt. Gut nutzbarer, variabler Kofferraum mit hoher Ladekante. Mäßige Übersicht, dank kleinem Wendekreis aber problemlos zu rangieren. Handling-Patzer: die zähe, ungenaue Lenkung mit Tendenz zum Verhärten sowie die langwegige und hakelige Schaltung. Ziemlich neutrales und meist komfortables Fahrwerk, ein Plus kassieren auch die ordentlich dimensionierten Sitze. Der 88-PS-Benziner liefert gute Fahrleistungen bei allerdings mäßigem Durchzug. Der 16V läuft etwas rauh und wird bei höheren Touren ziemlich laut. Komplette Ausstattung, die eintönige Kunststoff-Landschaft weist aber Verarbeitungsschwächen auf. Bis auf die sehr kurzen Fond-Kopfstützen akzeptable Sicherheits-Ausrüstung, beim Grün-Kapitel stören die fehlenden […]
Der nur 2,5 Meter lange Zweisitzer überrascht mit gutem Raumgefühl und großzügig dimensionierten Sitzen. Für mehr Schulter-, Ellbogen- und Beinfreiheit ist der Beifahrer-Sessel etwas nach hinten versetzt. Auch seine Lehne läßt sich vorklappen, was einen Stauraum von maximal 479 Liter ergibt. Das bunte und poppige Innenleben erfreut mit hoher Material- und Verarbeitungsqualität. Smart in Fahrt: Die servolose, indirekte Lenkung nimmt viel von der erwarteten Handlichkeit, die straffe Fahrwerksabstimmung läßt kaum Raum für Filter-Aufgaben. Dafür ist der Smart Elch-Test-erprobt und serienmäßig mit einem Stabilitätsprogramm ausgerüstet. Motor-Minimundus: Der turbogeladene Dreizylinder läuft ruhig, leise und ausreichend flott. Die unharmonisch abgestimmte Halbautomatik dagegen agiert […]
Am ehesten überzeugt noch die bequeme (und durchaus kurventaugliche) Fahrwerksabstimmung, sie sorgt zusammen mit dem üppig dimensionierten Gestühl für viel Reisekomfort. Bullig und bissig, wenn auch von der Kultiviertheit her nicht oberklasse-reif: der 2,5-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel. Seine Sprit-Schnitte markieren im TDI-Zeitalter bestenfalls Durchschnitt. Relativ leichtgängige, aber ein wenig unpräzise Lenkung, etwas teigige Schaltung, bissige, aber fading-anfällige Bremsen. In dieser Fahrzeugklasse nicht üblich, daher umso erfreulicher: geteilt umlegbare Rücksitzlehnen als Erweiterung für den (durchschnittlichen) Kofferraum. Brav, aber nicht berauschend: das Platzangebot für die Passagiere. Scorpio-Pluspunkte: kleiner Wendekreis, tadellose Ergonomie, ordentliche Verarbeitung. Minus: hoher Wertverlust. Sicher & Grün ohne Tadel. Technik 4-Zylinder-Reihe, Turbo, 2500 […]
Er lockt eher mit fescher Hülle als mit Lade-Rekorden: Der Kofferraum ist nur bei umgelegten Rücksitzen akzeptabel. Plus: niedrige Ladekante, ebener Boden. Im Innenraum wirkt der Lantra jedoch gar nicht beengend, er ist komfortabel ausgestattet (diverse Elektro-Helfer, Klima, Alu-Felgen etc.) und ambitioniert verarbeitet. Subjektiv spritziger Motor mit adäquatem Durchzug. Richtig kräftig, aber auch brummig wird der Vierventiler erst bei höheren Touren. Das weiche, unterdämpfte Fahrwerk untersteuert deutlich und filtert harte Stöße nur ungenügend. Besonders vollbeladen ziemlich lastwechsel-anfällig. Leichtgängige, um die Mittellage etwas indirekte Lenkung. Recht mühsam: die knochige, langwegige und hakelige Schaltung. Der MAXX gibt sich durchaus sicherheitsbewußt, wenn auch […]
Einige Details, wie etwa die mittig plazierten Armaturen, sind allerdings gewöhnungsbedürftig. Dank froher Farben und Alcantara-Polsterung freundlich-wohnliches Ambiente. Bis auf leichtes Karosserie-Dröhnen auf Rumpelstrecken ordentliche Verarbeitung. Federung: auf langen Wellen schluckfreudig, bei kurzen etwas stoßig. Sehr sicheres, untersteuernd ausgelegtes Fahrverhalten. Der neue 1,2-Liter-16V werkt im Tourenkeller etwas behäbig, sonst aber kultiviert, kräftig und sparsam. Leichtgängige, präzise Servolenkung, exakte, aber knochige Schaltung. Die Bremsen könnten fester zupacken. Recht gute Platzverhältnisse, bequemer Einstieg in den Fond nur von der Beifahrerseite (Sitzlehne und -fläche klappen nach vorne, mit Memo-Funktion). Kleiner, aber variabel erweiterbarer Kofferraum. Reichhaltige Ausstattung, lückenloser Umwelt-Check, ABS und Beifahrer-Airbag kosten extra. […]
35 Prozent der Antriebskraft fließen permanent zu den Vorderrädern – das Ergebnis: Der Hecktriebler-Charakter bleibt abgeschwächt erhalten, das Traktionsplus bei Nässe oder Schnee ist enorm. Die serienmäßige Fünfgang-Automatik schaltet weich und ist gut auf den Motor abgestimmt. Der V6 der neuen Dreiventil-Generation läuft seidig und bereits aus niedrigen Touren ausreichend kraftvoll. E-Klasse-Meriten: eher komfortable Fahrwerks-Abstimmung, sehr leichtgängige, ausreichend präzise Servo, standfeste Bremsen inklusive Break-Assist, der zu zart ausgeführte Vollbremsungen optimiert. Recht gute Platzverhältnisse, das 4WD-System kostet jedoch 20 Liter Kofferraum. Vernünftige, aber nicht luxuriöse Grundausstattung, paßgenaue Verarbeitung, konservativ-funktionelles Interieur, vorbildliche Sicherheits- und Umwelt-Checkliste. Technik V6, 3-Ventil-Technik, 2799 ccm, 150 kW […]
Frischluft-Fans, denen ein Cabrio zu teuer, das Schiebedach aber zu wenig luftig ist, kann geholfen werden: Bei Seat wartet der Open Air”, ein Ibiza mit großem Faltdach. Der 60 PS-Zweiventiler tritt spontan an, zieht tadellos durch und klingt nur bei höheren Touren rauh. Ausreichende Fahrleistungen, braver Verbrauch. Sicheres, weitgehend neutrales Fahrverhalten, störend sind nur die massiven Traktionsprobleme bei Nässe sowie die spürbaren Antriebseinflüsse in der sonst direkten und exakten Lenkung. Tadelloser Komfort, nur bei kurzen Schlägen ist das Fahrwerk überfordert. Positiv: die wirkungsvollen, gut dosierbaren Bremsen. Ordentlich dimensioniertes Gestühl mit ausreichend Schenkelauflage und passablem Seitenhalt. Weniger aufregend: das zwar übersichtliche, […]
Er läuft vibrationsfrei und laufruhig, dreht bis auf eine kleine Schwäche im Drehzahlkeller gierig hoch und ist ausreichend elastisch. Exakt-leichtgängige Schaltung, die elektrische Servolenkung versieht klaglos ihren Dienst. Relativ wirksame und gut dosierbare Bremsen. Die straffe Federung läßt kurze Stöße deutlich durch, dafür beschränkt sich das Fahrwerk auf harmloses Untersteuern. Raum-Maße: Bis auf die Kopffreiheit vorne nur durchschnittlich, gerade ausreichende Sitztiefe. Das Volumen des leicht beladbaren, variablen Kofferraums liegt dafür über dem Klassen-Schnitt. Minus: Außenspiegel etwas zu klein, Drehzahlmesser kostet Aufpreis. Durchschnittliche Sicherheitsausstattung, aber souveräner Umwelt-Check. Technik 3-Zylinder-Reihe, 4-Ventil-Technik, 973 ccm, 40 kW (55 PS) bei 5600/min, max. Drehmoment 82 […]
Maßstäbe setzt er bei der Variabilität: Die Sessel sind nahezu beliebig verstell- und die im Fond auch ausbaubar, gegen Aufpreis erhält man vorne Drehstühle, zwei zusätzliche Sitze für Reihe drei oder Vario-Schienen für beliebige Sitz-Anordnung. Riesig: das 33-Liter-Handschuhfach. Recht komplett ausgestattet, sinnvolle Extra-Liste, nicht ganz knisterfreie Verarbeitung. Der Diesel ist zwar nicht übermäßig bullig, Laufruhe und Verbrauch passen aber. Standfeste Bremsen, leichtgängige Lenkung, langwegige Schaltung. Kurvenverhalten: gutmütig untersteuernd bei kräftiger Karosserie-Neigung. Nur vollbesetzt etwas eingeschränkter Komfort. Bis auf zu niedrige Kopfstützen kompletter Sicherheits-Check. Umwelt-Patzer: keine Wasserbasis-Lacke, mäßiger Einsatz recyclierter Materialien. Technik 4-Zylinder-Reihe, 3-Ventil-Technik, Turbo, 2188 ccm, 82,8 kW (113 PS) […]
Audis kompakter Dreitürer bietet besonders vorne viel Platz, doch auch im Fond und im gut nutzbaren, variablen Kofferraum geht es ausreichend luftig zu. Plus: Easy-Entry”-System samt Sitz-Memory für bequemen Fond-Zustieg. Auch als Basis-Version “Attraction” recht ordentlich ausgestattet – hochwertige Materialien und solides Ambiente inklusive. Weitere Audi-Meriten: perfekte Ergonomie, leichtgängig-präzise Lenkung, angenehme, kurzwegige Schaltung. Die Golf-Bodengruppe bewährt sich auch im A3: Er kann´s sportlich genauso wie komfortabel, wirkt erfreulich agil und bleibt im Grenzbereich leicht beherrschbar. Der drehmomentstarke 90-PS-Direkteinspritzer sorgt für tollen Durchzug und flotte Fahrleistungen bei gleichzeitig niedrigen Verbrauchs-Werten. Das Kaltlauf-Nageln legt sich bald, die harten Verbrennungsgeräusche sind gut gedämmt. […]
Luftig frisch haben es die Passagiere im neuen Dreier, in Sachen Ellbogenfreihiet vorne teilt der kleine BMW sogar den Klassenrekord mit dem VW Passat. Der Kofferraum liegt mit 440 Litern im Klassenschnitt, erweitern läßt er sich aber nur gegen Aufpreis. Wohnlich-flotte Einrichtung, hoher Qualitäts-Standard, passable Serien-Mitgift. Minus: Nur Notrad als Reserve. Der überarbeitete Vierzylinder werkt harmonisch und akustisch dezent, die Fahrleistungen sind Durchschnitt, der Verbrauch bleibt stets im Rahmen. Bis auf dezente Lastwechsel-Reaktionen ausgewogene Fahrwerk-Abstimmung. Gegen etwaige Traktionsprobleme hilft die serienmäßige (abschaltbare) Schlupfregelung. Präzise, doch etwas zäh wirkende Servo-Lenkung, leichtgängig-exakte Schaltung. Mit hervorragendem Sitz- und Federungskomfort ist der neue 3er […]
Auch als Cabrio sorgt die Corvette für imposanten Auftritt, gewaltigen Antritt und atemberaubende Akustik. Bereits im Leerlauf blubbert der bärenstarke V8 verheißungsvoll, das brachiale Grollen während der Fahrt zeugt von üppiger Power. Unbeeindruckt vom hohen Drehmoment schaltet die Viergang-Automatik bemerkenswert ruhig, nur bei Kickdown reißt es nach längerer Nachdenk-Pause ruppig an der Kardanwelle. Wer lieber selbst Regie führt: Ein Sechsgang-Schaltgetriebe gibt´s gegen Aufpreis. Das ASR-gezähmte Heck reagiert zwar nie giftig, die antiquierten hinteren Blattfedern lassen die ´Vette allerdings auf Querfugen in schnellen Kurven leicht versetzen. Amerikanisch-opulent: Innenbreite und Ausstattung. Einfach und flott, aber ausschließlich manuell zu bedienen: das recht solide […]
Der fröhlich gestylte Matiz punktet mit ordentlicher Kopffreiheit und erstaunlichem Fond-Knieraum. Knapp dagegen: Innenbreite und Kofferraum – das 104-Liter-Abteil läßt sich jedoch via geteilt klappbarer Rückbank bis auf 540 Liter vergrößern. Im Stadtgewurl hilfreich: geringe Länge, leichtgängige, präzise Servo mit kleinem Wendekreis, vier Türen und brauchbare Ablagen. Ebenfalls ausreichend für City-Touren: der kleine, überraschend kultivierte Dreizylinder-Motor. Fleißiges Schalten ist aber angesagt, dem drehmomentschwachen Triebwerk geht sonst leicht die Luft aus. Fahr- und Fühl-Eindrücke: gutmütiges, straff-komfortables Fahrwerk, nur durchschnittlich wirksame Bremsen, ordentlich dimensionierte, ausreichend bequeme Sitze, übersichtliches Cockpit. Der Matiz ist überraschend komplett ausgestattet und zeigt nur im Gepäckabteil Verarbeitungsmängel. Keine […]
Dynamisch-extravagant wie bei der Limousine: die Front des neuen Kompakt-Lasters, das Heck ist dagegen eher konservativ gezeichnet. Dafür punktet es mit optimaler Raumausnutzung, fast 1600 Liter markieren Klassen-Bestwert. Auch die Passagiere haben es überdurchschnittlich luftig, dank hoher Sitzposition ist der Kombi auch angenehm übersichtlich. Trotz schräger Optik auf Anhieb vertraut: die Knöpfchen-Schalter-Landschaft. Der Direkteinspritz-Turbodiesel bietet konkurrenzfähige Fahrleistungen, niedrige Verbrauchswerte und ist gut geräuschgedämmt. Bestwerte kassiert der neue Ford für sein agiles Handling, die zielgenaue Lenkung, das präzis-leichtgängige Getriebe sowie für sein problemloses Kurvenverhalten, auch das Verhältnis Preis/Leistung paßt. Komplette Sicherheits-Ausrüstung, nur Seitenairbags kosten Aufpreis. Umweltbewußt abgehakter Grün-Check, nur beim Klarlack […]
Außerdem genehmigt er sich im Schnitt genau einen Liter weniger Sprit als das Vorgänger-Modell. Passend zum quirligen Aggregat: die sportlich-kurz abgestufte, wenn auch etwas hakelige Schaltung, die leichtgängig-präzise Servo sowie das tiefergelegte Sport-Fahrwerk, das durchaus noch Spielraum für Komfort offenläßt und in schnell gefahrenen Kurven bloß brav untersteuert. Ebenfalls fein: gute Übersicht, kleiner Wendekreis, reichhaltige Ausstattung. Die Bremsen sind dafür nicht fein dosierbar und nur durchschnittlich standfest. Nutz-Minus: kleine Innenraum-Ablagen. Ordentlich dimensionierte Vordersitze, vorne wie hinten überdurchschnittlich viel Bewegungsfreiheit. Punto-Kofferraum: geräumig, glattflächig, 2:1 erweiterbar, allerdings mit hoher Ladekante. ABS und Beifahrer-Airbag nur gegen Aufpreis, brav dagegen bei den Umwelt-Punkten. Technik […]
Der überarbeitete 1,3-Liter-Einstiegsmotor werkt ausreichend kräftig, aber etwas brummig und nicht gerade durchzugsstark. Recht geräumige Karosserie mit variablem Koffer-Abteil und ohne grobe Nutzwert-Patzer. Außerdem ist der Innenraum angenehm wohnlich eingerichtet und sehr sauber verarbeitet. Feines Fiesta-Feeling: sicheres, komfortables Fahrwerk, straffe Sitze mit ordentlich Seitenhalt sowie ein problemlos schaltbares Getriebe. Einziges Manko: Die servolose Lenkung läßt sich nur schwer kurbeln, Steuer-Erleichterung wird gegen Aufzahlung geboten. Angesichts der mageren Flair”-Ausstattung lange Extra-Liste – viele Features sind nur in Paketen erhältlich, dafür relativ günstig kalkuliert. Für die Sicherheit spendiert Ford immerhin zwei Airbags sowie Gurtstrammer und -stopper vorne, ABS erhält man gegen Aufpreis. […]
Nach dem Kelch mit dem Elch nun sattelfest und kurvensicher: das straffe, ESP-verfeinerte, aber nicht besonders schluckfreudige Fahrwerk. Präzise, nicht allzu leichtgängige und direkte Lenkung, exakte Schaltung. Fein dosierbare, kräftige Bremsen mit leichter Fading-Neigung. Der stärkste Motor im Programm läuft kultiviert, die lange Übersetzung kostet aber Durchzugskraft und Spritzigkeit beim Anfahren. Domäne der A-Klasse: die gute Raumausnutzung, mit Ausnahme der Innenbreite gibt´s Platz wie in einem Kompakten. Hoch punktet auch der relativ große, gut nutzbare, leicht beladbare und variable (Rücksitze verschiebbar, klappbar und ausbaubar) Kofferraum. Innen wirkt der A witzig, ergonomisch und gut verarbeitet, einziges Minus: Materialqualität nicht überall hochwertig. […]
Der viertürige Stufenheck-Almera hat ein akzeptables Gepäckabteil, es läßt sich wie beim Fließheck bei Bedarf variabel vergrößern. Weitgehend im Klassenschnitt: die Innenmaße des kompakten Japaners. Er ist sauber verarbeitet, mit durchschnittlich hochwertigen, robusten Materialien eingerichtet und reichhaltig ausgestattet: Neben den Sicherheits-Features ABS und Front-Airbags ist sogar eine Klimaanlage im Serienumfang enthalten. Nüchtern-sachliches Cockpit ohne Ergonomie-Schwächen. Der 1,6-Liter-Vierventiler klingt kernig, dreht brav hoch und liefert gute Fahrleistungen. Sein Metier sind freilich mittlere bis höhere Touren, der Verbrauch bleibt dennoch stets im Rahmen. Problemloses, straff gefedertes Fahrwerk, kurze Stöße kommen zu den Insassen durch. Angenehm zielgenaue und direkte Lenkung, die Schaltung ist […]
Der drehmomentstarke DTI zieht schon aus tiefen Touren kräftig an, schafft ordentliche Fahrleistungen und begnügt sich mit erfreulich wenig Sprit. Dafür klingt er in den unteren Gängen ziemlich rauh, erst knapp vor Tempo 100 in der Vierten und fünften Fahrstufe kehrt Ruhe ein. Neutral, mitunter aber lastwechsel-anfällig: das straffe, aber wenig stoßige Vectra-Fahrwerk. Problemlose Schaltung, direkte, nicht zu leichtgängige Lenkung. Recht gutes Platzangebot, auch im Fond ist es nicht zu eng. Sehr geräumiges Koffer-Abteil, das via geteilt umlegbarer Rückbank oder Ski-Durchreiche erweiterbar ist. Schön, aber zu klein: die Außenspiegel des Vectra. Ausgesprochen wohnliches, zart nobles, durchschnittlich verarbeitetes Interieur. Die Top-Ausstattung […]
Der drehfreudige, durchzugsstarke Sechzehnventiler agiert temperamentvoll, wird bei höheren Touren aber relativ laut. Getriebe: knackig-exakt, aber etwas zu lang übersetzt. Nicht besonders leichtgängige, um die Mittellage wenig präzise Lenkung, großer Wendekreis. Giftig dosierbare Bremsen mit tauglicher Wirkung. Ordentlich dimensionierte Sportsitze, straffe Abstimmung mit hoher Filter-Kompetenz. In flotten Kurven bleibt der Kompakt-Kombi lange neutral, schiebt dann aber stark über die Vorderräder. Ausreichendes Platzangebot vorne, hinten wird´s zu dritt etwas eng. Durchschnittlich geräumiges, variabel erweiterbares, aber zerklüftetes Gepäckabteil. Praxis-Plus: hohe Zuladung, niedrige Kante, ebener Boden, Dachreling, Verzurrösen. Minus: wenig Innen-Ablagen, kurze Sitzflächen. Der Sport-Kombi ist chic eingerichtet, passabel ausgestattet, aber nur mäßig […]
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