Der Reihen-Sechszylinder des auf den 3er-BMW angesetzten, kleinen Lexus braucht Touren für Temperament, Drehfreude und kurz abgestuftes Sechsgang-Getriebe kaschieren das aber gekonnt. Sound: am Stand unhörbar, höhertourig kernig. Fahrspaß-Plus: dynamisches Handling, direkte Lenkung, kurz geführte, exakte Schaltung, trotz straffer Abstimmung kaum Filterschwächen, ausgezeichnete Bremsen. Minus: schlechte Übersicht nach hinten, die eigenwillig gestylten Instrumente sind nicht optimal ablesbar. Vorne relativ geräumig, im Fond stört die knappe Kniefreiheit, der Kofferraum ist vergleichsweise klein und zudem zerklüftet. Immerhin: aufpreisfreie Skidurchreiche. Gewohnte Lexus-Stärke: umfangreiche Serien-Mitgift, solide Verarbeitung, gute Sicherheits-Ausrüstung, günstig in der Anschaffung (aber vermutlich weniger beim Wiederverkauf). Grün-Minus: Lackschichten nicht auf Wasserbasis, kein […]
Der Dreiventiler zeigt Drehfreude, seine Leistung ist locker ausreichend, sein Sound kernig. Nutzt man die hohen Touren häufig, steigt allerdings der Verbrauch unzeitgemäß an. Eher straffes Fahrwerk, neutral bis leicht untersteuernd ausgelegt, die Feder-Dämpfer-Abstimmung ist ausgewogen. Plus: leichtgängige, präzise Bedienung von Lenkung und Schaltung. Weniger gut: fading-anfällige Bremsen. Vorne ausreichend geräumig, der Fond hat eher Kleinwagen-Format. Ebenfalls knapp, aber variabel erweiterbar: der Kofferraum. Als GLX ordentlich ausgestattet, freundlich und sinnvoll eingerichtet, die verwendeten Kunststoffe wirken allerdings nicht allzu hochwertig. Bei den Sicherheits-Punkten im Mittelfeld – ABS gibt´s immerhin gegen Aufpreis -, die Umwelt-Checklist ist sauber abgehakt. Durchschnittliche Verarbeitung, Dreijahres-Garantie. Technik […]
Der überwiegend kultivierte Direkteinspritzer dreht brav hoch, bleibt akustisch dezent und immer sparsam, die lange Getriebe-Abstufung hemmt jedoch die Fahrleistungen. Nicht perfekt präzise Lenkung, langwegige, doch exakt geführte Schaltung. Das neutral bis leicht untersteuernd ausgelegte Fahrwerk filtert Boden-Unebenheiten ziemlich gekonnt, auch beladen sind weder Fahrsicherheit noch Komfort beeinträchtigt. Im Klassenvergleich nur durchschnittlich geräumig: das Caravan-Heck. Variable Erweiterbarkeit, ebenen Boden und zusätzliche Staufächer bietet es jedoch ebenso wie Dachreling, Verzurr-Ösen oder Gepäcknetz. Recht ordentlich, jedoch nicht luxuriös: die Serien-Mitgift der Basis-Version. Übersichtliche Einrichtung ohne viel Chic, befriedigende Qualität, durchschnittliche Material-Anmutung. Vorbildliche Sicherheits-Bemühungen, gute Werthaltung, dichtes Service-Netz. Technik R4, 4-Ventil-Technik, Turbo, 1994 […]
Der Laguna nach der Modellpflege: Das Basismodell heißt jetzt RT, erkennbar ist es an serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Freisprecheinrichtung, gegen Aufpreis gibt es – ebenso wie beim teureren RXE – Teilleder-Polsterung. Die wichtigste Änderung wartet aber unter der Motorhaube: Der Laguna 1,9 dCi ist der erste Renault-Selbstzünder mit Common-Rail-Einspritzung. Sein 110 PS starker Vierzylinder protzt mit 250 Nm Drehmoment und liefert kräftigen Schub im gesamten Drehzahlbereich. Dank leisem Motorlauf und effektiver Geräuschdämmung schont er das Ohr, dank geringer Verbrauchswerte die Geldbörse: Renault beziffert den dCi-Normverbrauch mit 5,6 Liter pro 100 Kilometer. Unverändert: die indirekte Lenkung und das komfortable, doch etwas schwammige […]
Mit dem kultiviert-bulligen Zweiliter-Turbo ist man bestens motorisiert, es gibt praktisch kein Turboloch, und selbst höhertourig wird der Boxermotor nicht laut. Leichtgängige, etwas zu indirekte Lenkung, sanft schaltende Automatik, die außerdem drei Schaltprogramme zur Auswahl bietet. Straffes Fahrwerk mit befriedigendem Schluckvermögen, in schnellen Kurven wird deutlich untersteuert. Dank Dauer-4×4 und zwei Differenzialsperren ist der nicht allzu hochbeinige Forester auch für leichte Gelände-Touren geeignet. Raumangebot: vorne klassenüblich, im Fond bis auf die Kopffreiheit ziemlich geräumig. Der ebene Kofferraum lässt sich auf ein beachtliches Maß erweitern. Plus: sehr viele Ablagen, übersichtliches, klapperfreies, sauber verarbeitetes Interieur. Ordentliche Komfort- und Sicherheits-Ausstattung, bis auf Wasserbasis-Lacke […]
Der spritzige Einliter-Vierzylinder klingt beim Beschleunigen kernig, etwas störend ist nur der dröhnende Klang bei Autobahn-Tempo. Straffe, kurven-sichere Abstimmung, das Fahrverhalten wirkt erwachsen, der Federungskomfort ebenso. Plus: präzise Servolenkung, exakte Schaltung, kräftige und fading-freie Bremsen, straffe, absolut langstrecken-taugliche Sitze. Beim Raumangebot liegt der Wolfsburger nur mehr im Mittelfeld der Klasse, sein ausreichend großer Kofferraum ist hervorragend nutzbar und beim gut ausgestatteten Comfortline über eine 2:1 geteilt vorklappbare Rückbank zu erweitern. Das Thema biederes Innen-Design ist mit dem Facelift erledigt, Funktionalität und Verarbeitung passen wie gehabt. Anständige Serien-Sicherheit inklusive ABS, Seitenairbags stehen in der Aufpreisliste, absolut umwelt-bewusst beim Grün-Check. Technik R4, […]
Den Ford-Pickup ordert man am besten mit Turbodiesel, der ist deutlich sinnvoller als der brustschwache Sauger. Im Gelände setzen dem Allradler langer Radstand und mäßige Bodenfreiheit frühe Grenzen, für leichte Kraxel-Touren reicht´s jedoch. Überraschend kompetent zeigt sich der Ranger beim Slalom Fahren – nur die sonst ausreichend leichte Lenkung verhärtet sich dabei. Thema Bremsen: ausreichend kräftig, nicht ganz fading-resistent, ABS leider nicht erhältlich. Pickup-Fun-Faktoren: hohe Sitzposition, bequeme Sessel, kurzwegige Schaltung. Lauter Geräuschpegel, großer Wendekreis und holprige Federung senken wiederum den Spaß-Pegel. Geräumige Doppelkabine für fünf Erwachsene, praktische, breite Ladefläche. Akzeptable Ausstattung, ambitionierte Verarbeitung, durchschnittliches Safety-Paket, brave Grün-Leistung. Technik R4, 3-Ventil-Technik, […]
Der italienische Biturbo-V8 macht schon bei niedrigen Drehzahlen mächtig Dampf, untenrum schnurrt er, höhertourig klingt er rauher, kleine Turbo-Rotzer setzen Sound-Akzente. Das – elektronisch verstellbare – Chassis macht auf Fahrmaschine pur: viel Boden-Feeling, hoher Grenzbereich, die Traktionshilfe greift relativ spät ein. In Stellung Sport” hart gefedert, ansonsten durchaus langstrecken-tauglich. Nicht zu leichtgängige und bis auf die Mittellage direkte Lenkung, knochige Schaltung (auch mit Automatik erhältlich). Der Innenraum macht gekonnt auf Gran Turismo: ordentlich Raum vorne, auch im Fond hält man es problemlos aus, für zwei Leute ausreichender Gepäckraum. Modisch-opulentes, gar nicht barockes Interieur, feine Ausstattung, die Einrichtung ist durchwegs hochwertig […]
Modellpflege bescherte insbesondere dem Innenraum mehr Pfiff, ohne aber die Funktionalität einzuschränken. Luftiges Raumgefühl in Reihe eins, im Fond kaschiert die kurze Sitzbank die eher knappe Beinfreiheit. Großer, gut nutzbarer und variabler Fließheck-Kofferraum, praktische Ablagen. Tadellos: Ausstattungs-Umfang der Basis-Version, Verarbeitung. Der bewährte Turbodiesel klingt im Kaltlauf und ab mittleren Touren klar nach Selbstzünder, liefert ansehnliche Fahrleistungen, muss sich beim Verbrauch jedoch TDI & Co geschlagen geben. Bequeme Federung, neutral bis zart untersteuernd ausgelegtes Fahrwerk, leichtgängig-direkte Lenkung, kurzwegiges, nicht ganz hakel-freies Getriebe, kräftige, verbesserte Bremsen. Im Klassen-Pulk bei Sicherheits- und Umwelt-Themen. Technik R4, Turbo, 1870 ccm, 66 kW (90 PS) bei […]
Im Gegensatz zu anderen Kompakt-Vans hat der Zafira sieben Sitzplätze. Reihe drei ist allerdings nur für Kinder oder Kurzstrecken geeignet, auch bleibt dann wenig Rest-Kofferraum übrig. Top-Variabilität: Die mittlere Reihe ist verschiebbar, die hinterste lässt sich unter der zweiten verstauen. Es entsteht dann zwar ein topfebener Boden, das Maximal-Volumen ist aber kleiner als bei der Konkurrenz. Die vorderen Insassen haben viel Platz, den Fahrer könnte aber der kleine Pedalraum stören. Ansonsten problemlose Bedienung, durchdachtes Cockpit, robuste, aber nicht allzu hochwertige Hartplastik-Einrichtung. Passable Ausstattung, weitgehend fehlerfreie Verarbeitung. Dank straffem Fahrwerk und direkt-präziser Lenkung souveräne Fahreigenschaften, der Federungskomfort ist allerdings – vor […]
Optisch bekannt, technisch jedoch stark verjüngt: der Safrane mit V6-Motor. Wie schon bei Laguna und Espace gewohnt, garantiert das Dreiliter-Aggregat nun auch im Renault-Flaggschiff angenehme Reisen dank seiner Laufruhe und Elastizität. Perfekte Ergänzung: die adaptive Vierstufen-Automatik, die ihre Schaltpunkte präzise dem Fahrstil anpasst. Unverändert: die indirekte und unpräzise Lenkung, das kuschelige Fahrwerk, die fein dosierbaren Bremsen und das große, erweiterbare Kofferabteil des geräumigen Franzosen. Innenraum-Eindrücke: Das Cockpit ist kräftig in die Jahre gekommen, einige Schalter sind unlogisch angebracht. Die RXE-Version ist serienmäßig mit CD-Radio, Klimaautomatik, Xenon-Licht und vielen Ablagen ausgerüstet, der Initiale punktet zusätzlich mit Leder, Alarmanlage und Metallic-Lack. Up-to-date […]
Der quirlige 16V ist kein Leisetreter, hält aber ausreichend Kraft parat und den Verbrauch in Grenzen. Trotz des hohen Aufbaus gibt sich der wendige Wagon kurvensicher, die Federung ist recht komfortabel, poltert aber mitunter. Allrad-Plus: optimale Traktion und erhöhte Spurtreue auch bei widrigen Fahrbahn-Verhältnissen. Minus: gefühllose Lenkung, hakeliges und langwegiges Getriebe, Schalthebel zu nahe beim Sitz angebracht. Luftiger Kopf-Raum, Ellbogen und Knie haben es deutlich enger, zum gut nutzbaren, variablen Ladeabteil gesellen sich noch viele sinnvolle Kleinzeug-Ablagen. Plus: 1A-Übersicht, kleiner Wendekreis. Nicht ganz knisterfreie, schlichte, aber übersichtliche Einrichtung, durchaus ansehnliche Ausstattung – sogar ABS ist Serie, Doppel-Airbag sowieso. Bis auf […]
Das 4motion-System teilt die Antriebskraft je nach Bedarf blitzschnell und unbemerkt zwischen Vorder- und Hinterachse auf, in der Praxis registriert man nur die optimale Traktion auf jedem Boden-Belag. Allrad-Einschränkung: Der Kofferraum schrumpft auf Polo-Format, das Mehrgewicht wirkt sich spürbar auf Fahrleistungen und Verbrauch aus. Der brummige Fünfventiler bietet genug Durchzugskraft, verfügt aber nur über einen schmalen nutzbaren Drehzahlbereich. 1A-Lenkung, etwas weit geführte Schaltung, fein dosierbare Bremsen, Fahrwerk mit gelungenem Straff-komfortabel-Mix, sehr sichere Straßenlage, aber lastwechsel-anfällig. Vorne sehr, hinten vor allem im Knie-Bereich nur mittelmäßig geräumig, hochwertige Einrichtung, annehmliche Comfortline-Mitgift, bis auf zu tief platzierte Lüftungsregler perfekte Ergonomie. Vollständige Erledigung aktueller […]
Der spritzig-kultivierte Vierzylinder treibt den Japan-Winzling zu passablen Fahrleistungen, nur untenrum werkt er etwas träge. Gutmütig-untersteuernd entschärft der Logo schnell gefahrene Kurven, die komfortable Federung ist nur auf kurzen Stößen etwas überfordert. Man lenkt leicht und präzise, wenn auch etwas indirekt, die langwegige Schaltung hakt ein wenig. Gut dosierbare Bremsen mit ordentlicher Wirkung. Auf den kommoden Vordersitzen herrschen Kompaktklasse-Verhältnisse, auch im Fond hat man es unerwartet bequem. Der 227-Liter-Kofferraum mit hoher Ladekante kommt da nicht ganz mit, immerhin ist er glattflächig und variabel erweiterbar. Plus: große, weit öffnende Türen, hohe Sitzposition, gute Übersicht. Minus: Vordersitze ohne Memory-Funktion nach Umklappen. Üppige […]
Die schwächere Variante des 1300er-Sechzehnventilers liefert ausreichende Fahrleistungen, ist relativ drehfreudig und nur höhertourig brummig. Die Abstimmung des Baby-Vans geriet ziemlich komfortabel – außer auf kurzen Schlägen -, dennoch benimmt sich der Demio in flotten Kurven gutmütig. Mäßig direkte Lenkung mit relativ wenig Servo-Unterstützung, an der präzisen Schaltung ist nichts auszusetzen. Trotz geringer Außenabmessungen erstaunlich großzügiger Innenraum, die verschiebbare Rückbank schafft Platz für längere Beine. Plus: ordentlicher Grund-Kofferraum, ebener Boden, tiefe Ladekante, variable Erweiterbarkeit. Übersichtliche Karosserie, aber zu wenig brauchbare Ablagen. Ergonomisch durchdachtes, schlichtes Interieur, solide Verarbeitung. Karge Basis-Ausstattung, ABS ist nur in teureren Versionen dabei, bis auf Wasserbasis-Lacke komplette […]
Der galante Kombi bietet viel Passagier-Platz, der variabel erweiterbare Kofferraum wird durch die Radkästen eingeengt, zusätzliche Ablagen sind nur spärlich an Bord. Reichhaltige Serien-Mitgift bis hin zur Klima-Automatik, die robusten Materialien sind solide verarbeitet, das Styling ist eher konservativ, die Funktionalität stimmt aber. Erstaunlich leise mit gleichmäßigem Drehmomentverlauf geht der Benzin-Direkteinspritzer ans Werk, Verbrauchsvorteile lukriert aber nur, wer den Gasfuß im Zaum hält. Straff gefedert, kurze Schläge werden nicht perfekt absorbiert, flotte Kurven mit dezentem Untersteuern quittiert. Lenkung: mittelmäßig direkt mit spürbaren Antriebseinflüssen. Schaltung: präzise geführt, aber etwas langwegig. Am Puls der Zeit ist der Galant bei der passiven Sicherheit, […]
Äußerlich wurde der Omega auf neu getrimmt, an seinen inneren Werten – dem großzügigen Raumangebot vorne und im Fond sowie dem überdurchschnittlich großen, variabel erweiterbaren Gepäckraum – gab es ohnehin nichts auszusetzen. Das renovierte Cockpit: Die Verarbeitung ist gut, die Bedienungsfreundlichkeit OK, das Design jedoch ein wenig plump. Der bekannte V6 stellt vorläufig die Top-Variante dar, ist aber weder sonderlich geschmeidig, noch extrem kraftvoll. Ein feines Plus: die auch mit Sportfahrwerk komfort-orientierte Federung. Der Omega bleibt selbst im Extremfall gutmütig, die kräftigen Bremsen und die exakte Lenkung bieten keinen Anlass zur Kritik. Top-Ausstattung (Klimaautomatik, CD-Radio) und solide Serien-Sicherheit verstehen sich […]
Der neue Zweiliter-Sechzehnventiler hat trotz beachtlichen 140 PS mit dem gewichtigen Grand Espace kein leichtes Spiel: Im Drehzahlkeller fehlt es an Power, bei hohen Touren an Laufkultur. Immerhin reicht es für ansprechende Beschleunigung und ausreichend Topspeed, allerdings bei relativ hohem Verbrauch. Dafür ist der lange Franzose ein ausgesprochenes Ladetalent: Der RiesenKofferraum samt extrem variabler Innen-Einrichtung löst fast jedes Transport-Problem. Ebenfalls top: Das Fahrwerk, das trotz betont komfortabler Auslegung den großen Van jederzeit sicher auf der Straße hält. Überhaupt wirkt der Grand Espace dank direkter Servolenkung und guter Übersicht unerwartet handlich. Weitere Meriten: das wohnliche Innenleben und die großzügige Ausstattung (sogar […]
Der dreitürige Grand Vitara ist bei allen Außen-Maßen gegenüber der Langversion geschrumpft, das Raumangebot ist somit – vor allem im Fond und im Kofferraum – nicht besonders groß. Minus: die weit aufschwingende Hecktür braucht viel Platz. Im übersichtlich gestalteten Innenraum finden sich brauchbare Ablagen, der VX ist ordentlich ausgestattet, aber nicht ganz klapperfrei verarbeitet. Motor: Durchschnitt bei Laufruhe und Akustik, fürs Gelände mangelt es an Power von unten. Durchaus gelände-tauglich, onroad geht´s wegen des kurzen Radstands und der hinteren Starrachse wenig komfortabel zu, im Kurven-Grenzbereich erntet man darüber hinaus deutliches Untersteuern. Indirekte, aber präzise Lenkung, die langwegige Schaltung hakelt fallweise, […]
Der drehfreudige Basis-Benziner agiert schon bei niedrigen Drehzahlen recht kräftig, läuft ruhig und wird nur höhertourig brummig. Das straffer als beim Golf abgestimmte, neutrale Fahrwerk garantiert im Zusammenspiel mit der feinfühligen Lenkung viel Dynamik, ohne den Komfort allzu sehr einzuschränken. Mini-Minus: Bei flottem Gangwechsel hakt die ansonsten problemlose Schaltung. Viel Platz und tolles Gestühl vorne, im Fond klassenüblich geräumig, das gut nutzbare Gepäckabteil ist variabel erweiterbar, die Lade-Öffnung aber ein wenig schmal geraten. Gut gegliedertes, hochwertiges Cockpit, ordentlich bestückte Comfortline-Version, saubere Verarbeitung. Lückenloser Umwelt-Check, die Sicherheits-Merkmale entsprechen Mittelklasse-Niveau, der Bora ist aber nicht billig. Für VW sprechen jedoch Servicenetz-Dichte, Karosserie-Vollverzinkung […]
Hundertsechzig PS aus nur 1,6 Litern Hubraum? Das Zauberwort heißt Drehzahl: Erst ab 5000 Touren wird die Leistung wirklich spürbar – bei zunehmend sportlicher Akustik. Darunter läuft der VTi kultiviert und sparsam, doch mit deutlich eingeschränkter Power. Trotz etwas indirekter Lenkung lässt sich der straff abgestimmte Honda virtuos um die Ecken biegen, Gaslupfen kann aber Heckschwenks auslösen. Plus: leichtgängige, exakte Schaltung. Minus: etwas zu lasche, fading-anfällige Bremsen, mäßige Traktion, stoßige Federung. Eng geschnittener Innenraum mit mühsamem Zustieg in Reihe zwei. Ebenfalls nicht rekordverdächtig: das Kofferraum-Volumen – Fondlehnen-Umlegen hilft. Übersichtliche Instrumente, Bedienung mit leichten Ergonomie-Patzern. Elegantes Innenleben mit viel Leder und […]
Mazdas Kompakter bietet fast durchwegs Platz à la Mittelklasse, die Fond-Kopffreiheit ist aber nur Durchschnitt. Plus: Die längs verschiebbare Rückbank bevorzugt je nach Bedarf Insassen oder Gepäck, der Kofferraum ist gut nutzbar und variabel erweiterbar. Über- und Rundumsicht passen, das Cockpit ist sinnvoll eingerichtet, als TE ist der 323 umfangreich ausgestattet. Thema Turbodiesel-Direkteinspritzer: Er zieht jederzeit kraftvoll durch und liefert tolle Verbrauchswerte, nur Leisetreter ist er keiner. Ausgewogen-straffe Federung, sicher-neutrales Fahrverhalten. Die präzise Lenkung ist nicht zu leichtgängig, die Schaltung nicht ganz hakel-frei, die Bremsen verzögern standfest. Tadellose Sicherheits-Ausrüstung bis hin zu großen vorderen Seitenairbags, komplett erledigter Umwelt-Check. Technik R4, […]
Der Benzin-Direkteinspritzer muss im schwereren Space Wagon auf Touren gehalten werden, sparen können auch hier nur sanfte Gleiter. Angenehm: komfortable Federung, trotz Seiten-Neigung problemloses, untersteuerndes Kurvenverhalten. Präzise, ausreichend direkte Lenkung, optimal platzierte, aber etwas langwegige Schaltung, kräftige Bremsen. Auf allen sieben Plätzen genug Bewegungsfreiheit, die hinteren Sitze sind etwas zu tief montiert. Bei voller Möblierung wenig Kofferraum, Reihe drei ist easy ausbaubar, die mittlere verschieb- und geteilt umklappbar. Plus: Lade-Helfer sowie genug Ablagen vorhanden. Ansprechende Ausstattung bis hin zu Klimaanlage, klapperfreie Verarbeitung, gute Ergonomie. Alle gängigen Sicherheits-Features an Bord, bis auf fehlende Wasserbasis-Lacke stimmt auch das Grün-Bemühen. Technik R4, 4-Ventil-Technik, […]
Der überarbeitete Isuzu-Sechszylinder bietet Power im Überfluss. Laufruhe, dezenter Sound und Sparsamkeit gehören aber nicht zu seinen Stärken. Die Automatik schaltet sanft und flott, die indirekt-zähe Lenkung trübt aber ebenso den Fahrspaß wie die deutliche Seiten- und Wank-Neigung. Dennoch: Der komfortabel gefederte Frontera bleibt sicher auf der Straße. Auch seine Gelände-Eigenschaften sind passabel, es fehlen nur manuelle Differenzialsperren und etwas Bodenfreiheit. Bis auf die geringe Kopffreiheit gute Innen-Maße, der – eher kleine – Kofferraum ist variabel vergrößerbar, zahlreiche Ablagen stellen ebenso zufrieden wie die Rundumsicht (Ausnahme: das Reserverad behindert die Sicht nach hinten). Plus: umfangreiche Ausstattung. Weniger gut: Detail-Schwächen bei […]
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