Statt der einst kantigen Armaturen findet man nun eine geschmackvolle Wohnzimmer-Einrichtung vor, Airbags und Leder-Bezüge inklusive. Der Motor ist enorm drehmomentstark, hängt gut am Gas und trinkt nicht übermäßig: ein herber Kraftlackl, der mit dem Eineinhalb-Tonner spielend fertig wird. Die langwegige Schaltung vermittelt Lastwagen-Feeling, ganz im Gegensatz zur angenehm direkten Lenkung. Straff gefedertes, dezent übersteuernd ausgelegtes Fahrwerk: Stöße spürt man deutlich, in schnellen Kurven wankt der Aufbau. Im Gelände schlägt sich der Cherokee dank Getriebe-Untersetzung und 60%-Sperrdifferential tapfer. Vorne wie hinten gibt´s ausreichend Bewegungsfreiheit, das Heck ist trotz ausladender Radkästen und Reserverad recht geräumig. Komplette Ausstattung, solide Verarbeitung, exzellente Werthaltung. […]
Das eigenständige Konzept mit steiler Stirn, hoher Dachlinie und senkrechtem Heckabschluß ermöglicht gewaltige Kopffreiheit und ein überragendes Ladevolumen. Die Rückbank läßt sich geteilt umklappen, eine seitliche Schiebetür bekommt man gegen Aufpreis. Angenehm straffe, großzügig dimensionierte Sitze, klares Cockpit, freundliches Ambiente – der Innenraum ist fast frei von Lieferwagen-Feeling. Wie auch das Fahrverhalten: Trotz hohem Aufbau zeigt der Partner keinerlei Wank-Neigung, Fahrbahn-Unebenheiten werden kompetent glattgebügelt. Der 1,4-Liter-Zweiventiler läuft kultiviert und relativ durchzugsstark, Beschleunigung und Spitze leiden etwas unter dem hohen Aufbau. Um die Mittellage gefühllose Lenkung, gut dosierbare, halbwegs standfeste Bremsen. Akzeptable Komfort- und Sicherheits-Mitgift, Klima und ABS gibt´s gegen Aufzahlung. […]
Bei identem Parkplatzbedarf wie seine Brüder offeriert der Kompakt-Van Scénic deutlich mehr Innenraum und vife Variabilität: Die drei Einzelsitze im Fond lassen sich umklappen oder ausbauen, der mittlere Sessel auch längsverschieben oder zum Tischchen umfunktionieren. Voluminöser, gut zugänglicher Kofferraum. Bequemer Einstieg, viele intelligente Ablagen, aber zu kleines Handschuhfach. Gefällige, nicht ganz perfekt verarbeitete Einrichtung, die RT-Version hat schon etliche Wohlfühl-Goodies an Bord. Nicht besonders antrittsstark, doch drehfreudig und laufruhig: der 90-PS-Vierzylinder. Sicheres Scénic-Fahrwerk: Selbst vollbeladen zeigt der Wagen kaum Lastwechsel-Reaktionen. Etwas indirekte Lenkung mit flach stehendem Volant, exakte Schaltung. Gut dosierbar, aber mäßig wirksam: die Bremsen. Verbrauch und Sicherheitsausrüstung: in […]
Sehr reichhaltige Ausstattung, die sowohl Komfort-, Sport- als auch Sicherheits-Ansprüchen gerecht wird. In Sachen Platzangebot liegt der Almera im guten Mittelfeld, der durchschnittlich große Kofferraum läßt sich variabel erweitern, die Domstrebe (bringt Steifigkeit) verhindert aber den Transport sperriger Güter. Durchaus GTi-würdig: der Motor, mit souveräner Power in jedem Drehzahlbereich und kernigem Sound. Er harmoniert hervorragend mit dem leicht zu schaltenden Getriebe. Die hochpräzise Lenkung mit relativ wenig Servo-Unterstützung und das angemessen harte, neutral ausgelegte Fahrwerk unterstreichen den GTi-Charakter. Plus: hervorragende Sitze, makellose Verarbeitung und wirksame Bremsen. Nichts auszusetzen gibt´s an den Umwelt-Bemühungen. Technik 4-Zylinder-Reihe, 4-Ventil-Technik, 1998 ccm, 105 kW (143 […]
Die vorderen Sessel sind drehbar, die hinteren Einzelsitze lassen sich spielend verschieben oder ausbauen: bis zu 3800 Liter faßt dann der Kofferraum. Gutbürgerliches Opel-Ambiente, viele brauchbare Ablagen, nicht ganz perfekte Verarbeitung. Ungewöhnlich für einen Vierventiler: Er liefert schon aus dem Drehzahl-Keller bereitwillig Leistung, dreht dafür unwillig hoch. Immerhin begnügt sich das 1,7-Tonnen-Dickerchen mit vernünftigen Sprit-Mengen. Minus: Zum Vierzylinder gibt es weder Automatik noch Top-Ausstattung. Allerdings: Schon die GLS-Version läßt kaum Wünsche offen. Sintra-Plus: Überraschend handlich dank angenehmer Sitzposition, guter Übersicht, direkter Lenkung und problemlosem Fahrverhalten. Überwiegend komfortabel gefedert, langwegige, aber präzise Schaltung, standfeste Bremsen, aktueller Sicherheits- und Umwelt-Standard. Technik 4-Zylinder-Reihe, […]
Der einzige Weg zum Allrad-Antrieb führt beim Corolla über den Kombi. Der überzeugt dann auch mit optimaler Traktion und absolut neutralem Fahrverhalten. Das 1,8-Liter-Triebwerk läuft angenehm ruhig und werkt ziemlich drehfreudig. Relativ zäh dagegen: Drehmomentverlauf und Durchzug des Vierventilers. Tadelloser Federungs- und Geräusch-Komfort. Geräumiges, dank steil abfallendem Heck gut nutzbares Lade-Abteil, für noch mehr Volumen gibt´s eine geteilt umlegbare Rücksitzlehne. Nur Durchschnitt dagegen: das Passagier-Platzangebot. Indirekte Lenkung, exakte und leichtgängige Schaltung. Beruhigend: die standfesten und wirkungsvollen Bremsen des 4WD-Kombis. Beim Umwelt-Check bis auf kleine Patzer (keine Wasserbasis-Lacke) am Puls der Zeit. Der brave Verbrauch, die gute Qualität und die hohe […]
Schon bei unglaublichen 1750 Touren spielt´s das Maximal-Drehmoment, entsprechend bullig und elastisch geht die Post ab. Daß der Vierzylinder dabei auch noch relativ leise und sparsam läuft, ist eine nette Draufgabe. Top auch die Bedienung: Lenken, Schalten, Bremsen, alles geht leicht und präzise. Ergonomisch perfekt: das Cockpit. Das straffe Sport-Fahrwerk quält nicht mit unnötiger Härte, ist neutral bis leicht untersteuernd ausgelegt und sehr spurstabil. Minus: leichte Traktionsprobleme bei Nässe und voller Beschleunigung. Die Karosserie überzeugt mit reichlich Raum für Insassen und Gepäck sowie praktischen Ablagen. Außerdem: nobles Ambiente, solide Verarbeitung. Billig ist dieser A3 nicht, aber immerhin ordentlich ausgestattet – […]
Die große Stärke des kleinen Franzosen: das überdurchschnittlich komfortable und – bis auf leicht korrigierbare Lastwechselreaktionen – sichere Fahrwerk. Platzangebot: vorne bequem, hinten zwickt´s ein wenig. Den vernünftig dimensionierten Kofferraum kann man via klappbarer Lehne und Sitzbank je nach Bedarf erweitern. Die Saxo-Sitze könnten etwas straffer und besser konturiert sein, bieten jedoch genügend Schenkelauflage. Ziemlich spartanisch: die Basis-Ausstattung, Servolenkung, Zentralverriegelung und Fensterheber gibt´s aber gegen moderaten Aufpreis. Gelungenes Innenraum-Design, ambitionierte Verarbeitung, aber kleine Ergonomie-Schwächen. Überraschend kultiviert und ausreichend kräftig: der Einstiegs-Motor – er werkt harmonisch, drehfreudig und ausreichend sparsam. Zwei Airbags sind Serie, ABS ist jedoch für den X” auch […]
Er ist zwar nicht mehr der Jüngste, dennoch gehört der Punto zu den Klassenbesten in Sachen Raumangebot. Und das nicht bloß für die Passagiere, hinter der steilen Heckklappe wartet ein relativ stattlicher, gut nutzbarer und variabel vergrößerbarer Kofferraum. Minus: wenig taugliche Ablagen, plastik-dominiertes und nicht perfekt verarbeitetes Innenleben, schlechte Tankentlüftung. Plus: übersichtliches, funktionelles Cockpit. Ambivalenz beim Fahrwerk: Es punktet mit hoher Kurvenstabilität, federt aber unausgewogen. Bremsen: durchschnittlich standfest, nicht besonders fein zu dosieren. Vorteile zum billigeren 55 SX: der um fünf PS stärkere und harmonischer laufende 1200er sowie die fein ansprechende Servo. Relativ präzise, fallweise aber hakelig: die Schaltung. Ansonsten […]
Tribut an die sportlich-dynamische Linienführung: der knappe, immerhin variable Kofferraum sowie die mangelnde Fond-Kopffreiheit, die Knie der Hinterbänkler haben einigermaßen Platz. Der Civic ist nüchtern und sachlich, dabei aber hochwertig eingerichtet. Ergonomie-Patzer: unbeleuchtete Schalter, mühsam zu erreichende Gurte. Bis auf das Not-Reserverad recht gute Ausstattung und ambitionierte Verarbeitung. Wenig Hubraum kompensiert der 1,4-Liter-Vierventiler durch enorme Drehfreude: Für die volle Leistung braucht´s daher hohe Touren, aber auch mehr Sprit. OK: die Präzision von Schaltung und Lenkung. Starke, aber etwas nervöse ABS-Bremsen. Das Fahrwerk bietet hohe Sicherheits-Reserven, Filter-Schwächen zeigen sich nur bei harten Schlägen. Brave Sicherheits-Ausrüstung, auf Seitenairbags muß man aber verzichten. […]
Weitere Highlights: das charmante Cockpit-Design und die zwecks leichterer Beladung herunterklappbare Stoßstange. Auch die Grundausstattung kann sich – vor allem in Anbetracht des günstigen Kaufpreises – sehen lassen, die Verarbeitung ist durchaus in Ordnung. Der 100 PS-Turbodiesel stellt die goldene Mitte der Selbstzünder-Palette dar: Sein Durchzug (nach Einsetzen des Laders), die Geräuschdämmung und der Verbrauch liegen im guten Mittelfeld der Konkurrenz. Der Marea läßt sich zielgenau lenken, exakt schalten und zuverlässig verzögern. Das sichere Fahrwerk ist selbst vollbeladen lastwechsel-unanfällig. Dafür ist der Italo-Lader recht hart gefedert, was besonders auf kurzen Unebenheiten deutlich wird. Keine Schwächen im Sicherheits- oder Grün-Bereich. Technik […]
Die Platzverhältnisse des keilförmigen Viertürers sind für einen Sportwagen toll, für eine Limousine eher bescheiden. Überschwengliche Ausstattung, leder- und holz-befrachtetes Interieur. Die Modellverjüngung brachte deutliche Fortschritte bei Sitzen, Ergonomie und Verarbeitung – auch die defektanfällige Elektrik wurde überarbeitet. Unverändert dagegen: heißer Spruch, tolle Spurts, starke Bremsen, aber auch das tückische Kurvenverhalten. Elektronik-Zügel wie Traktionskontrolle oder ESP bleiben dem relativ hart abgestimmten Quattroporte versagt. Immerhin helfen die direkte Lenkung und die leichtgängig-exakte Schaltung das 335-PS-Geschoß zu bändigen. Der V8-Biturbo entwickelt ab 3000 Touren tollen Schub, bei forcierter Fahrweise aber auch exorbitanten Durst. Sicherheits-Novum: Auch der Beifahrer bekommt seinen Airbag, Sidebags sind […]
Der Benzin-Direkteinspritzer läuft ruhig und dreht willig hoch. Gute Fahrleistungen, bei zurückhaltendem Gasfuß diesel-ähnliche Spar-Verbräuche. Weniger gut: die Drehmomentschwäche im unteren Touren-Bereich. Das mittelstraffe Carisma-Fahrwerk untersteuert harmlos und federt recht komfortabel. Sehr angenehm: die leichtgängig-präzise Lenkung und die exakte Schaltung. Allerdings ist das Getriebe zwecks Verbrauchs-Optimierung relativ lang übersetzt. Recht gutes Platzangebot, großzügig dimensionierte Vordersitze. Der 430-Liter-Kofferraum gehört zu den Kleinsten seiner Klasse – Schrägheck, 2:1-Variabilität und ein praktisches Gepäcknetz sammeln aber Pluspunkte beim Beladen. Die LX-Ausstattung umfaßt bis zur Klimaanlage etliche Goodies, schmucke Polsterungen beleben das ansonst nüchterne Interieur. Ansprechende Qualität, hohe passive Sicherheit, positive Umwelt-Bilanz. Technik R4, 4-Ventil-Technik, […]
Bulliges Drehmoment, Getriebe-Untersetzung, Differentialsperre und der für größere Achsverschränkung abschaltbare Stabilisator helfen dem Schwergewicht selbst durch härtestes Gelände. Dank straffer Abstimmung und präziser Lenkung ist man auch on-road ziemlich kompetent unterwegs. Fein dosierbare, wirksame Bremsen. Patrol-Schwächen: eingeschränkte Handlichkeit, mitunter stoßige Federung. Plus: einfache Bedienung, leichtgängige Schaltung. Der fauchende Turbodiesel läuft kultiviert, hat aber seine Mühe mit dem hohen Fahrzeug-Gewicht. Hervorragendes Platzangebot in den ersten beiden Reihen, knapp bemessene Reihe drei. Bei Vollbesetzung kaum brauchbarer Mini-Kofferraum, um- und weggeklappte Fond-Sitze ergeben jedoch ein Maxi-Ladeabteil von knapp 2300 Liter. Als SE wohnlich eingerichtet und bis zur Klimaautomatik fein ausgestattet. Fast vollständig abgehakt: […]
Basierend auf dem 5,2 Liter-V8-Motor werkt hier ein 5,9-Liter-Achtzylinder. Logische Folge: Mehr PS und größeres Drehmoment. Schon das Auspuff-Gebrabbel am Stand verkündet geballte Kraft. Was der Motor wirklich kann, zeigen die 8,2 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h – ein beachtlicher Wert für einen Zweitonner. Das bullige Triebwerk harmoniert ausgezeichnet mit der neu adaptierten Viergang-Automatik. Gut fürs Handling: die nun präziser ansprechende Lenkung. Das weiche Fahrwerk hält aber die Lust auf Kurven-Hatz in Grenzen. Feines Leder, edles Holz und die klangstarke Hifi-Anlage suggerieren eher gepflegtes Wohnen als anstrengende Gelände-Ritte. Dennoch ist der Nobel-Kraxler mit seinem bulligen Triebwerk und dem […]
Der neue 626 wurde um zwölf Zentimeter kürzer, im Innen- und Kofferraum aber deutlich geräumiger. Der 90 PS-Einstiegsmotor zieht ausreichend kräftig und gleichmäßig durch, bei unauffälliger Akustik und akzeptablem Verbrauch. Straff, nahezu sportlich, aber trotzdem nicht unkomfortabel: das Fahrwerk. Es garantiert neutrales, harmlos untersteuerndes Kurvenverhalten. Einzige Schwäche: die durchschnittliche Traktion. Präzise, nicht zu leichtgängige Lenkung, mühelos-exakte Schaltung. Interessante Ausstattungs-Philosophie: Schon im Basismodell sind von fein dosierbaren ABS-Bremsen bis hin zu Sidebags alle Sicherheits-Features inkludiert, sogar eine Klimaanlage ist dabei. Will man jedoch elektrische Helfer für Fensterheber und Außenspiegel, zwingt die dürre Extra-Liste zur teureren SE-Version. Saubere Verarbeitung, günstiger Preis und […]
Beim 98er-Facelift gab´s nur zarte Optik-Retuschen, aber deutliche Ausstattungs-Aufwertung: Schon im Basismodell finden sich Klima, Seitenairbags, drei Fond-Kopfstützen und endlich ein Handschuhfach. Der Direkteinspritz-Diesel startet spontan, hängt gut am Gas und werkt ab 2000 Touren flott und spritzig. Fahrwerk: gutmütig, deutlich untersteuernd mit harmonischer Feder-Dämpfer-Abstimmung. Präzise Schaltung, um die Mittellage schwammiges Lenkgefühl. Minus: weiche Sitze mit wenig Seitenhalt. Angenehm dagegen: gute Rundumsicht, zahlreiche Ablagen. Gemütliches Ambiente, ambitionierte Verarbeitung und bis auf das zu tief sitzende Radio gute Ergonomie. Großzügige Ellbogenfreiheit, sonst durchschnittliche Platzverhältnisse. Mittelgroßer Kofferraum, großzügig erweiterbar. Minus: hohe Ladekante, schwer zu öffnende Heckklappe. Bis auf fehlende Wasserbasis-Lacke tadellose Grün-Bilanz. […]
Der kultivierte Zweiventiler aus dem VW/Audi-Regal agiert drehfreudig und durchzugsstark. Ausnahme: Unterhalb von 2000 Touren wirkt er etwas kraftlos. Präzise, nicht zu leichtgängige Lenkung, exakte, kurzwegige Schaltung. Kräftige, gut dosierbare Bremsen, ABS kostet jedoch Aufpreis. Ausgewogene Federung, nur auf kurzen Wellen tut sich die Vorderachse schwer. Problemlos untersteuernd: der Octavia im Grenzbereich. Durchschnittliche Platzverhältnisse, geringe Fond-Kniefreiheit – der Mittelklasse-Tscheche basiert ja auf der kompakten Golf-Plattform. Gigantisch dafür die 528-Liter-Ladehöhle, via 2:1-Umlegelehnen auch noch beachtlich erweiterungsfähig. Interessante Ausstattung, simples Interieur – den edleren Armaturenträger hat nur die SLX-Version. Plus: knisterfreie Verarbeitung, nützliche Ablagen, gute Übersicht. Akzeptable Sicherheits-Mitgift, fast perfekter Umwelt-Check (Glanzlack […]
Der knapp 100 PS starke Vierventiler dreht willig hoch, klingt kernig, wird aber nie unerträglich laut. Gute Fahrleistungen, nur vollbeladen wünscht man sich mehr Power aus dem Touren-Keller. Der Baleno nimmt flotte Kurven neutral bis dezent untersteuernd. Weitere Agilitäts-Faktoren: leichtgängig-präzise Lenkung, angenehm kurzwegige Schaltung. Ohne unnötige Härten: das Fahrwerk. Für eine Stufenheck-Limousine relativ knapper Innenraum und bescheidenes Kofferraum-Volumen, zumindest läßt sich die Rückbank geteilt nach vorne klappen. Übersichtliche, wenig modische Armaturen-Landschaft, tadellose Verarbeitung, plastik-dominiertes Ambiente. Makellose Umwelt-Bilanz, aber unzeitgemäße Sicherheits-Ausrüstung: vordere Kopfstützen nicht höhenverstellbar, keine Gurtblocker oder -strammer, ABS nur gegen Aufpreis. Börsel-Plus: attraktiver Anschaffungspreis, braver Verbrauch. Technik R4, 4-Ventil-Technik, […]
Er läuft aber schon kurz nach dem Kaltstart ruhig und ist bis auf einzelne Dröhnfrequenzen gut gedämmt. Großzügige Fahrleistungen, knausriger Verbrauch. Leichtgängige, um die Mittellage schwammige Lenkung, exakte, gut abgestufte Schaltung sowie standfeste, aber nicht fein dosierbare Bremsen. Im Klassenvergleich beachtliches Raumangebot, der große, variable Kofferraum ist leicht zu beladen. Minus: weiche Sitze mit wenig Seitenhalt, tief liegende Schalter für Heizung und Lüftung. Plus: viele sinnvolle Ablagen, übersichtliche Armaturen, solid-wohnliches Ambiente, reichhaltige RT-Ausstattung (beheizbare E-Außenspiegel, E-Fensterheber, Zentralsperre mit FB etc.). Keine Umwelt-Sünden, einziges Sicherheits-Manko: zu niedrige Kopfstützen. Fairer Preis, als Diesel wertbeständig. Technik 4-Zylinder-Reihe, Turbo, 1870 ccm, 72 kW (99 […]
Folge uns
4.290 Likes
1.040 Subscribers
6.000+ Follower