Geht es nach Tesla, sollte man ihr Autopilot-Feature nur bei guter Witterung nutzen. Leuchtet ja auch ein – immerhin braucht das System gute Sicht auf die Fahrbahnmarkierungen, um den Wagen in der Spur zu halten … dachten wir. Ganz offensichtlich stimmt das nicht! Das Update auf die Version 8.0, das im September letzen Jahres ausgerollt wurde, brachte große Verbesserungen des Systems mit sich, soviel war klar. Wie ein Model S-Besitzer nun allerdings im Selbstversuch herausfand – siehe Video – kommt der Autopilot nun auch ohne vor ihm fahrenden Fahrzeug, dem er folgen kann, oder Bodenmarkierungen bestens zurecht.
Dazu kombiniert das System schlicht die Daten aller Quellen, die ihm zur Verfügung stehen. In diesem Fall vermutlich der GPS-Daten, der Kamera und des Radars. So kann der Wagen immer noch der Straße folgen … wenn auch in leichten Schlangenlinien und bei gemäßigter Geschwindigkeit. 30 Meilen pro Stunde, also knapp unter 50 km/h waren es hier. Nicht sonderlich flott, aber das ist bei einer komplett bedeckten Schneefahrbahn wohl ohnehin eine gute Entscheidung.