Die Motorleistung umfasst die riesige Spanne von 170 bis 510 PS, in allen Fällen souverän verwaltet vom Allradantrieb 4MATIC und der von Mercedes selbst entwickelten Neungang-Automatik. Mit sieben Gängen auskommen muss nur der Plug-In-Hybrid GLC 350 e, weil das Gesamt-Drehmoment von Benziner und Elektromotor so hoch ist.
Aufgrund des Wegfalls der NoVA kostet der 350 e im GLC-Reigen „bescheidene“ 55.280 Euro und wird damit zum Geheimtipp. Dennoch greifen nach wie vor mehr Kunden zum Vierzylinder-Diesel, den es mit 170 oder 204 PS gibt. Der ist gut gedämmt, zieht sauber durch und liefert solide Fahrleistungen – langsamer als in 8,3 Sekunden beschleunigt keine Motorisierung auf 100 km/h.
Handling und Federung sind auf Komfort ausgelegt, doch mit ein paar Extras (Direktlenkung plus adaptive Dämpfer) kann man den GLC in einen flotten Sportler verwandeln, via Offroad-Paket wiederum in einen passablen Kletterer. Apropos Extras: Davon gibt es eine unglaubliche Menge, die Mercedes sich auch ordentlich bezahlen lässt. Wie ohnehin das gesamte Auto.
Dieser Test war Teil unserer großen Kaufberatung zu noblen Mittelklasse-SUVs.
Technik
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FAZIT
Plus: vernünftiges Platzangebot, sehr breites Motorenspektrum inklusive Plug-In-Hybrid, gute Ergonomie und Verarbeitung, hoher Fahrkomfort, sehr große Extra-Auswahl, herausragende Garantieleistungen
Minus: hoher Fahrzeugpreis, teure Optionen