Gelifteter City-SUV als sportliches Topmodell mit Hybrid
Die zweite Generation des Juke tritt seit 2019 klar seriöser auf, womöglich gab es deshalb kein Nismo-Topmodell. Die nun erfolgte Modellpflege bringt allerdings mit dem N-Sport eine neue Ausstattungslinie am oberen Ende der Nahrungskette. Frische Felgen sind obligatorisch, dazu machen ein spezieller Grill und reichlich schwarze Kontrastteile sportlich etwas her – und die Farbe Quietsch-Gelb ist zurück! Echte Änderungen fanden im Innenraum statt. Das Kombiinstrument ist mit einem 12,3 Zoll großen Display komplett digital. Das Lenkrad ist neu, die mittleren Lüftungsdüsen sind nun rechteckig, Handschuhfach und Armlehne wuchsen – so auch das Infotainment Display: auf ebenfalls 12,3 Zoll. Eine Ladeschale für Smartphones samt Aktivitätsanzeige und ein USB-C-Slot ergänzen den normalen USB-Anschluss. Zum Sportler wird der Juke dennoch nicht. Zwar ist das Fahrwerk samt serienmäßigen 19-Zöllern straff abgestimmt und die Lenkung direkt, doch der Rest des Autos deutlich auf Komfort getrimmt. Auch trüben die Denksekunden der Automatik bei Volllast den Fahrspaß. Bei sportlicher Kurvenhatz hat das ESP spürbar zu tun, der Juke bleibt aber sehr neutral balanciert mit solidem Heck. Also doch ein bisserl sportlich.
Die genaue Bewertung des Test Nissan Juke lesen Sie unten. Dieser Test erschien übrigens mit vielen weiteren in der Ausgabe Dezember 2024 von Alles Auto, hier online zu bestellen.
Fotos: Robert May