Die um 2500 Euro günstigere Basisversion mit 22 kWh-Batterie ist nach wie vor erhältlich, wenn auch nur in Grundausstattung – was Elektroauto-typisch aber Klimaautomatik, Navi, Tempomat und Bluetooth inkludiert. Ebenfalls erhältlich: die Variante Q90, die auch maximal schnelles Laden mit 43 kW (sonst bis 22 kW) verträgt – was einem allerdings 700 Euro Aufpreis wert sein muss.
Der ZOE ist ziemlich straff gefedert, das sorgt für quickes Handling und sichere Kurvenlage, aber etwas hoppeliges Fahrverhalten. Sprint-Rakete ist der ZOE keine, wenn auch bei weitem nicht lahm. Die zahme Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h verhindert allzu hohe Schnellfahr-Verbräuche. Das Raumangebot kann angesichts der kompakten Maße keine Wunder wirken, das Gepäckabteil geht dafür voll in Ordnung, auch wenn die Fondlehne nur im Ganzen umlegbar ist.
Die Batterie kann man kaufen, muss man aber nicht. Wer sie least, spart 7500 Euro. Die Monatsraten liegen dann – abhängig von Laufzeit und Fahrleistung – zwischen 59 und 109 Euro pro Monat. Feiner Nebeneffekt: Lassen die Akkus nach, erhält man neue.
Technik
Technik
7
Fazit
Plus: Stadttaugliche Maße, hohe Reichweite, einfache Bedienung, Batterie-Leasing möglich, gute Ausstattung
Minus: etwas rauer Fahrkomfort, Sitze ohne Höhenverstellung und Beheizung