Weiteres Sparpotenzial schöpfen die Skandinavier aus einem Schaltgetriebe. Das mag auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz zum komfortablen Charakter passen, ein echtes Manko ist das hier aber nicht. Es macht Spaß die Gänge selbst zu sortieren, geht es doch leicht und exakt von der Hand. Wer gar nicht auf eine Automatik verzichten möchte, bekommt diese gegen Aufpreis (2376 Euro). Dann ist aber Volos Spritspar-Kürzel „DRIVe“ dahin. Besser also, man investiert sein Geld in die Komfort-Ausstattung – vor allem als getestetes Topmodell „Summum“ kann man sich die neue Bescheidenheit durchaus gefallen lassen.
Stock & Stein – Keinerlei Geländehilfen und -Ambitionen. Einzig die größere Bodenfreiheit unterscheidet den DRIVe-XC60 von normalen Kombis.
Platz & Nutz – Großzügiges Raumgefühl und genug Platz, dank dreiteiliger Rücklehne (2:1:2) einfach zu erweiternder Kofferraum. Mäßig große Ablagen. Logische Bedienung (außer Navi), doch kleine Knöpfe und Tasten.
Dran & Drin – In der höchsten Ausstattungs-Version sehr gut bestückt, noch mehr Luxus ist gegen Aufpreis zu haben. Materialien und Verarbeitung auf hohem Niveau.
Sicher & Grün – Top bei Sicherheits-Mitgift (automatisches Notbrems-System bis 30 km/h), Crash-Sicherheit und Sicherheits-Optionen (Toter-Winkel-, Spurwechsel-, Abstandswarner und zusätzliches Notbremssystem). Vernünftiger Verbrauch.
Preis & Kosten – Einziger Fronttriebler unter den noblen SUVs, frontgetriebene Tiguan, Kuga, Yeti & Co. sind viel günstiger. Zwei Jahre Neuwagen-Garantie, drei Jahre Mobilitäts-Versprechen, zwölf Jahre Antidurchrost-Garantie. Durchschnittliche Werthaltung.
Technik
Serienausstattung
Extras
Offroad-Daten: Böschungswinkel v/h 22°/27°, Rampenwinkel 22°, Bodenfreiheit 230 mm, Wattiefe 350 mm