Mazdas Kompakter bietet fast durchwegs Platz à la Mittelklasse, die Fond-Kopffreiheit ist aber nur Durchschnitt. Plus: Die längs verschiebbare Rückbank bevorzugt je nach Bedarf Insassen oder Gepäck, der Kofferraum ist gut nutzbar und variabel erweiterbar. Über- und Rundumsicht passen, das Cockpit ist sinnvoll eingerichtet, als TE ist der 323 umfangreich
Der Benzin-Direkteinspritzer muss im schwereren Space Wagon auf Touren gehalten werden, sparen können auch hier nur sanfte Gleiter. Angenehm: komfortable Federung, trotz Seiten-Neigung problemloses, untersteuerndes Kurvenverhalten. Präzise, ausreichend direkte Lenkung, optimal platzierte, aber etwas langwegige Schaltung, kräftige Bremsen. Auf allen sieben Plätzen genug Bewegungsfreiheit, die hinteren Sitze sind etwas zu
Der überarbeitete Isuzu-Sechszylinder bietet Power im Überfluss. Laufruhe, dezenter Sound und Sparsamkeit gehören aber nicht zu seinen Stärken. Die Automatik schaltet sanft und flott, die indirekt-zähe Lenkung trübt aber ebenso den Fahrspaß wie die deutliche Seiten- und Wank-Neigung. Dennoch: Der komfortabel gefederte Frontera bleibt sicher auf der Straße. Auch seine
Der kompakte Brite präsentiert sich außen elegant und chic. Innen geht es eher eng zu, besonders bei der Kopffreiheit im Fond. Pluspunkte: gute Übersicht, kleiner Wendekreis. Der Grund-Kofferraum ist knapp, lässt sich aber durch geteilte Umlege-Lehnen ordentlich erweitern. Am funktionell-übersichtlichen Cockpit vermisst man ein wenig Pep, die Serien-Mitgift ist ausreichend,
Der altbewährte, gut geräusch- und vibrations-gedämmte Turbodiesel liefert nach Überwindung des Turbolochs bulligen Durchzug. Ausgewogene Fahrwerks-Abstimmung, bei allzu flotter Kurvenfahrt wird brav untersteuert, die Federung ist komfortabel, doch keineswegs schwammig. Für mittelschweres Gelände bestens geeignet, mit fehlendem Hinterachs-Sperrdifferenzial aber kein Extrem-Kraxler. Indirekt-präzise Lenkung, langwegig-exakte, doch etwas hakelige Schaltung. Großzügig bei
Der Bora Variant ist im Grunde nichts anderes als ein noblerer Kombi-Golf, teurer (und etwas besser ausgestattet) ist er auch. Der drehmomentstarke Pumpe-Düse-TDI liefert zusammen mit dem serienmäßigen, leicht schaltbaren Sechsgang-Getriebe mächtigen Vorwärtsdrang, und das bei günstigem Verbrauch. Bremsen: wirkungsvoll und standfest, fein zu dosieren. Lenkung: direkt und präzise. Der
Das gefällig-elegante 406 Coupé bietet überraschend gute Platzverhältnisse – auch im Fond reist man nicht unbequem -, der variable Gepäckraum schluckt sogar große Stücke. Karosserie-Plus und -Minus: sehr gute Steifigkeit, aber schlechte Übersichtlichkeit und hohe Ladekante. Fahr-Werte: Komfort-orientiertes, aber nicht zu weiches Fahrwerk, neutrales bis dezent untersteuerndes Eigenlenkverhalten. Ausreichend direkte
Nach langem Vorglühen und brummigem Kaltlauf arbeitet der Rover-Turbodiesel kultiviert und weitgehend vibrationsfrei. Über 2000 Touren zieht er auch ordentlich und gleichmäßig durch. Leichtgängige, doch mäßig direkte Lenkung, exakte, aber langwegige Schaltung. Dynamik-Meriten: 1A-Traktion, neutrales, zart untersteuerndes Eigenlenkverhalten. Die Federung ist komfort-betont ausgelegt, kurze Schläge jedoch filtert sie nicht optimal.
Der Vierventil-Benziner arbeitet kultivert, aber im Drehzahlkeller etwas verhalten, ab dem mittleren Bereich wird er munterer. Leistungs-hemmend: die lange Übersetzung des exakt zu schaltenden Getriebes. Angenehm präzise Lenkung, die Bremsen dagegen sind etwas schwammig zu dosieren. Langstrecken-taugliche, straffe Sitze, ausgewogene Federung, weit gehend neutrales Kurvenfahrverhalten. Sehr gutes Raumangebot auf allen
Der Pinin ist das kleinste Modell der Pajero-Palette, kann sich aber dank flottem Schnitt von Star-Designer Pininfarina neben seinen großen Brüdern absolut sehen lassen. Unter sportlicher Akustik-Untermalung leistet der Benzin-Direkteinspritzer 120 PS und bietet einen gelungenen Antrieb für den kleinen Offroader – zumindest in der Stadt und im leichten Gelände
Für den kleinen Peugeot spricht vor allem sein komfortables und dennoch kurven-taugliches Fahrwerk, die schmucke Karosserie bleibt beim Raumangebot allerdings hinter dem Klassenschnitt zurück. Vor allem Kopffreiheit und Fond-Knieraum sind knapp bemessen, der kleine, unbeleuchtete Kofferraum lässt sich immerhin variabel erweitern. Der Peugeot-Zwerg ist sympathisch eingerichtet und tadellos verarbeitet, das
Hier steckt BMW unter der Haube: Der in Steyr gebaute, gegenüber dem 320d etwas leistungs-gedrosselte Turbodiesel-Direkteinspritzer wurde allerdings mit einer Common-Rail-Einspritzung aufgewertet. Ergebnis: gleichmäßiger Drehmomentverlauf, guter Durchzug, gepflegte Akustik. Das sanfte und recht neutral abgestimmte Fahrwerk kommt mit allen Bodenunebenheiten gut zurecht, in flotten Kurven spürt man aber deutliche SeitenNeigung.
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