Optisch erschlankt, technisch auf dem letzten Stand – das neue Mercedes-Spitzen-Coupé CL 600. Der fast unhörbare V12 liefert Kraft in jedem Drehzahlbereich, die Zylinder-Abschaltung – zur Verbrauchs-Senkung schaltet der Motor im Teillast-Bereich sechs Zylinder ab – funktioniert unmerklich. Nicht extrem spontan, aber angenehm ruckfrei: die Fünfgang-Automatik mit Handschalt-Ebene. Das Raumangebot
Der kompakte Kombi bietet ein geräumiges, gut nutzbares Gepäckabteil, Lader-Details (Dachreling, Verzurr-Ösen) sind ebenso an Bord wie die asymmetrisch geteilte Fondlehne samt Skidurchreiche. Den Passagieren wird auch im Fond ausreichend Platz zugesprochen. Das Cockpit: ergonomisch durchdacht, aber etwas bieder und nicht unbedingt hochwertig eingerichtet. Die Comfort-Ausstattung verwöhnt mit den gängigsten
Das vom deutschen Cabrio-Spezialisten Karmann gestrippte Mégane-Cabriolet – nach dem Optik-Facelift noch flotter gestylt – bietet reichlich Fahrspaß. Der 110 PS starke 1,6-Liter-Motor ist temperamentvoll, laufruhig und erfreulich sparsam, nur bei ganz niedrigen Drehzahlen offenbart sich eine leichte Antrittsschwäche. Gelungen: Kein Überrollbügel stört die elegante Linie, das Verdeck verschwindet –
Mit Allrad-Antrieb und zwei Zentimetern Bodenfreiheits-Plus ist der 4×4-Octavia bestens für Feldwege gerüstet, der Traktions-Vorteil bei Nässe und Schnee wertet die ohnehin untadeligen Fahreigenschaften nochmals auf. Die Federung kommt auch mit kurzen Schlägen gut zurecht, die direkt-präzise Lenkung und die angenehm zu bedienende Schaltung sorgen für Fahrfreude. Der 90-PS-TDI hat
Der leise Reihen-Sechszylinder verhilft dem noblen Schweden zu ansehnlichen Fahrleistungen, die adaptive Viergang-Automatik arbeitet weitgehend ruckfrei und reaktionsschnell, das Anpassen an den individuellen Fahrstil erfolgt jedoch nur langsam. An sich komfort-orientierte Abstimmung, die herbe Schlagloch-Filterung fällt daher besonders negativ auf. Das Handling wirkt eher träge, das Fahrverhalten ist aber absolut
Der aus anderen Konzernbrüdern bekannte Common-Rail-Fünfzylinder-Turbodiesel zieht – praktisch ohne Turboloch – überaus kraftvoll ab und ist gut geräusch-gedämmt, auch der Kaltlauf überzeugt. Ohne Macken: unauffällige, leichtgängige Bedienung von Lenkung und Schaltung. Bissige und fading-freie Bremsen. Das Fahrwerk befriedigt sowohl Sport- als auch Komfort-Ansprüche, im Grenzbereich bleibt der Kombi leicht
Der Vierzylinder-CDI springt prompt an, schafft bulliges Drehmoment und niedrigen Verbrauch, angesichts des Gewichts sind die Fahrleistungen akzeptabel. Die Automatik ist gut auf den Motor abgestimmt und schaltet selbst unter Last weich. Manövrier-Minus: zu indirekte Lenkung, zu flach stehendes Volant. Die Bremsen sind ausreichend kräftig, jedoch schlecht zu dosieren. Plus:
Ein gelungenes Triebwerk, der 2,5-Liter-V6: kraftvoll, recht laufruhig und brav zurückhaltend beim Spritkonsum, die reaktionsschnelle Automatik kostet kaum Temperament. Allerdings: Die Schaltvorgänge sind ruppig, und adaptiv agiert der Automat auch nicht. Ansonsten wirkt das V6-Interieur bemüht edel – mit viel Holz und (gegen Aufpreis) hellem Leder. Wie gewohnt auf der
Der spritzige Zweiliter-Vierventiler des Kompakt-Van-Topmodells ist nicht besonders laufruhig, aber temperamentvoll und recht elastisch. Bekannte Scénic-Atouts: die luftigen Platzverhältnisse, der große, glattflächige Laderaum und die vielfach variablen und ausbaubaren Fond-Einzelsitze. Ebenfalls bekannt, aber weniger gut: indirekte Lenkung, flach stehendes Volant, unexakt-langwegige Schaltung. Sehr komfortable und gutmütig-untersteuernde Fahrwerks-Abstimmung, deutliche Karosserie-Neigung in
Der 2,5-Liter-Boxer zieht passabel durch und klingt kernig, ohne störend laut zu sein, die weich schaltende Viergang-Automatik spricht spontan an. Sehr komfortable, schluckfreudige Federung, perfekte Allrad-Traktion, genug Bodenfreiheit für kleine Offroad-Abstecher. Sicher-neutrales Fahrverhalten, im Extremfall hilft das serienmäßige Stabilitätsprogramm VDC. Indirekt-präzise Lenkung ohne Antriebseinflüsse. Standfeste, doch etwas schwammig dosierbare Bremsen,
Neben dem – nur etwas eingeschränkt praxistauglichen – Dreiliter-Auto gibt es noch einen herkömmlichen, billigeren und sportlicheren TDI im Lupo-Programm. Der sprintet nach deutlichem Turboloch spritzig los, brummig, aber ohne allzu störendes Nageln – und das alles bei asketischem Sprit-Verbrauch. Top: direkt-präzise Servo, tadellose Getriebe-Führung, kräftige, fading-resistente Bremsen. Gemessen am
Der Reihen-Sechszylinder des auf den 3er-BMW angesetzten, kleinen Lexus braucht Touren für Temperament, Drehfreude und kurz abgestuftes Sechsgang-Getriebe kaschieren das aber gekonnt. Sound: am Stand unhörbar, höhertourig kernig. Fahrspaß-Plus: dynamisches Handling, direkte Lenkung, kurz geführte, exakte Schaltung, trotz straffer Abstimmung kaum Filterschwächen, ausgezeichnete Bremsen. Minus: schlechte Übersicht nach hinten, die
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