Das elektrische Vario-Dach macht den geschlossenen SLK zum vollwertigen Coupé, offen kostet es aber wertvolle Lade-Liter. Innen sitzt man bequem, das Raumgefühl ist aber eher beengt. Die hypermodernen Carbon-Einlagen passen nicht so recht zum klassisch gestylten Cockpit. Unglaublich laufruhig, bullig bei der Kraftentfaltung und unaufdringlich-kernig im Klang: der Vierzylinder mit
Indirekte Servolenkung mit flach stehendem (nicht höhenverstellbarem) Lenkrad, großer Wendekreis, schlecht dosierbare, etwas fading-empfindliche Bremsen. Immerhin ist der V dank Luftfederung (hinten) sehr komfortabel, Kurven meistert er leicht untersteuernd und immer kontrollierbar. Der Vierzylinder-Benziner müht sich spürbar mit den knapp zwei Tonnen Leergewicht ab, bei höheren Drehzahlen wird er laut.
Im Leerlauf und unter Last kann selbst die aufwendige Dämmung den konstruktionsbedingten Sound nicht ganz kaschieren, dafür ermöglicht der Direkteinspritzer tolle Verbräuche. Gut auf den Motor abgestimmtes Getriebe, feinfühlig-präzise Lenkung, wirksame ABS-Bremsen. Der souveräne Federungskomfort bleibt auch bei voller Beladung erhalten, das neutrale Kurvenverhalten nicht ganz: Da sollte man etwas
35 Prozent der Antriebskraft fließen permanent zu den Vorderrädern – das Ergebnis: Der Hecktriebler-Charakter bleibt abgeschwächt erhalten, das Traktionsplus bei Nässe oder Schnee ist enorm. Die serienmäßige Fünfgang-Automatik schaltet weich und ist gut auf den Motor abgestimmt. Der V6 der neuen Dreiventil-Generation läuft seidig und bereits aus niedrigen Touren ausreichend
Die proaktive Viergang-Automatik koordiniert geschickt neun interne Programme und schaltet butterweich. Munter, kultiviert und durchzugsstark: der 90-PS-Benziner, beim Verbrauch gibt´s etwas Automatik-Zuschlag. Der kleine Franzose bügelt Unebenheiten souverän weg, bleibt aber selbst in haarigen Situationen gutmütig. Handling-Nachteil: etwas indirekte Lenkung. Vorbildlich leichtgängige und exakte Schaltung. Vorne fühlen sich auch Sitzriesen
Wohl auch wegen der kraftraubenden Fünfgang-Automatik, die dafür selbst bei Kickdown weich die Gänge wechselt. Präzise, aber indirekte Lenkung, sehr standfeste, gut zu dosierende Bremsen. Das Raumangebot der C-Klasse liegt höchstens im Klassenschnitt. Ebener, aber zerklüfteter Kofferraum – Umlege-Lehnen und Skisack kosten Aufpreis. Ärgerlich: Sogar die Lenkradverstellung steht auf der
Optisch war am Twingo nur wenig zu ändern, beim 98er-Facelift ging´s also mehr ans Eingemachte – endlich gibt´s ordentlich dimensionierte Sessel, aber auch deutlich mehr Sicherheit: Alle Twingos verfügen über vier Airbags, Gurtstraffer an allen äußeren Plätzen und zusätzliche Karosserie-Verstärkungen. Der neue 60-PS-Vierzylinder hängt munter am Gas, zieht gleichmäßig durch
Zur Erweiterung kann man die Rückbank geteilt umlegen oder gänzlich ausbauen. Überwiegend flott gestylter Innenraum, hochwertige Sitzbezüge, aber enttäuschendes Billig-Plastik. Recht gute, vor allem in Sicherheits-Belangen vollständige Basis-Ausstattung mit jeder Menge Spielraum für Extras. Hohe Sicherheitsreserven der crashtest-bewährten Karosserie. Passable Federung, aber empfindlich gegen Seitenwind. Anfangs-Serie mit mißlungenem Fahrwerk, Kipp-Gefahr
Seit 18 Jahren ist der G optisch beinahe unverändert, aber dennoch nicht altmodisch – der steirische Kraxler bekommt ja immer die neueste Puch- und Mercedes-Technik implantiert. Höchste Offroad-Kompetenz dank dreier Differentialsperren, großer Achsverschränkung, Gelände-Untersetzung und permanentem Allradantrieb. Trotz zweier Starrachsen überzeugt der Puch G auch auf der Straße mit neutralem
Nur 23 Sekunden dauert der Dach-Strip: Vom Ausklinken am Windschutzscheiben-Rahmen bis zum Fenster-Versenken funktioniert alles vollautomatisch auf Knopfdruck. Weitere 911 Cabrio-Vorzüge: fast perfekte Karosserie-Steifigkeit, wenig Windverwirbelungen. Das Verdeck schließt wetterfest, mit dem serienmäßigen Hardtop ist der Porsche hundertprozent wintertauglich. Relativ laufruhiger Boxer-Motor, seine 300 PS bringen ordentliche Power. Kurzwegig-exaktes Sechsgang-Getriebe,
Der neue 626 wurde um zwölf Zentimeter kürzer, im Innen- und Kofferraum aber deutlich geräumiger. Der 90 PS-Einstiegsmotor zieht ausreichend kräftig und gleichmäßig durch, bei unauffälliger Akustik und akzeptablem Verbrauch. Straff, nahezu sportlich, aber trotzdem nicht unkomfortabel: das Fahrwerk. Es garantiert neutrales, harmlos untersteuerndes Kurvenverhalten. Einzige Schwäche: die durchschnittliche Traktion.
Das eigenständige Konzept mit steiler Stirn, hoher Dachlinie und senkrechtem Heckabschluß ermöglicht gewaltige Kopffreiheit und ein überragendes Ladevolumen. Die Rückbank läßt sich geteilt umklappen, eine seitliche Schiebetür bekommt man gegen Aufpreis. Angenehm straffe, großzügig dimensionierte Sitze, klares Cockpit, freundliches Ambiente – der Innenraum ist fast frei von Lieferwagen-Feeling. Wie auch
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