Für Formel-I-Kick sorgen die beiden hinterm Lenkrad sitzenden Wippen fürs Rauf- und Runterschalten der sechs Gänge, Kuppeln übernimmt die Elektronik, und zwar blitzschnell (in weniger als 200 Millisekunden). Wem das auf Dauer nicht behagt, kann aber auch vollautomatisch schalten lassen. Anstatt des herkömmlichen Schaltknüppels sitzt zwischen den Vordersitzen ein zierliches
Das Platzangebot des kleinen Kraxlers geht mit den Außenabmessungen konform: viel Kopf-, aber wenig Knie- und noch weniger Ellbogenfreiheit. Knapper, aber variabler und leicht zu beladender Kofferraum. Wenig Pfiff im Inneren, die Ergonomie paßt, die Verarbeitung auch. Plus: gute Ausstattung – ABS plus Klima gibt´s um 30 Tausender Aufpreis. Minus:
Den Gran Move kann man schon als vollwertigen Kompakt-Van ansehen. Mit 90 PS ist er flott motorisiert, besonders wenn man den 16V-Vierzylinder hochdreht – er wird dann allerdings laut. Gute Raumausnutzung, vor allem die Kniefreiheit auf der geteilt umlegbaren Rückbank ist zu loben. Weitere Variabilitäts-Möglichkeit: Doppelbett-Funktion” von Vordersitzen und Rückbank.
Mutig gestylter Kleinwagen, die Innenmaße erreichen nur Klassen-Durchschnitt, dafür geriet der Kofferraum recht groß. Noch mehr Volumen, allerdings ohne ebene Ladefläche, bringen die geteilt umlegbaren Fondlehnen. Das extravagante Design endet beim Innenraum, der Sirion ist aber toll ausgestattet und übersichtlich instrumentiert. Etwas zu leichtgängige Servo, fallweise hakelige Schaltung, gut dosierbare,
Der Leganza-Innenraum bietet alle Schmankerln (Leder, Klima, E-Helfer) und bis auf die Kopffreiheit auch sehr viel Platz. Plus: genügend Ablagen, übersichtliches Cockpit. Weniger gut: Übersicht nach hinten, Lenkrad nicht in Reichweite verstellbar, Antipp-Funktion nur für Fahrer-Fensterheber. Vergleichsweise klein: der Kofferraum, die Umlege-Lehnen geben eine relativ enge Durchlade-Öffnung frei. Einräum-Ärgernisse: platzraubende
Der Nubira ist eine komplette koreanische Eigenentwicklung, beim Design bediente man sich italienischer Hilfe. Großzügiger Innenraum, etwas unterdimensioniertes Gepäckabteil – immerhin läßt sich die Fondlehne geteilt vorklappen. Das Gestühl: kurze Auflageflächen, gut konturiert, Sitzposition nicht optimal. Der Nubira ist brauchbar ausgestattet und gut verarbeitet. Guter Durchschnitt: die Materialqualität. Praxis-Minus: großer
Der fröhlich gestylte Matiz punktet mit ordentlicher Kopffreiheit und erstaunlichem Fond-Knieraum. Knapp dagegen: Innenbreite und Kofferraum – das 104-Liter-Abteil läßt sich jedoch via geteilt klappbarer Rückbank bis auf 540 Liter vergrößern. Im Stadtgewurl hilfreich: geringe Länge, leichtgängige, präzise Servo mit kleinem Wendekreis, vier Türen und brauchbare Ablagen. Ebenfalls ausreichend für
Der Gemeinschafts-Van von PSA und Fiat bietet bei kompakten Außenabmessungen viel Platz in den ersten beiden Reihen sowie einen ausreichend großen, gut nutzbaren Laderaum. Der läßt sich schrittweise auf bis zu 2100 Liter Volumen erweitern, mit aufpreispflichtiger dritter Sitzreihe wird es allerdings knapp fürs Gepäck. Übersichtliche Karosserie, aber großer Wendekreis.
Citroëns Mittelklassler als feiner Exclusive”, mit vernünftigem Turbodiesel und Automatik-Getriebe – eine komfortable Kombination. Der Selbstzünder springt nach langer Vorglühzeit problemlos an und läuft angenehm leise, erst bei höheren Touren wird Nageln hörbar. Der Vierzylinder hängt ordentlich am Gas, der Drehmoment-Verlauf ist gleichmäßig, jedoch nicht aufregend. Plus: keine lästigen Automatik-Ruckler.
Im Xsara Break geht´s trotz kompakter Außenmaße außerordentlich luftig zu – bis auf die Innenhöhe ist er sogar Klassenprimus in Sachen Raumangebot. Auch der gut nutzbare, glattflächige und bei Bedarf vergrößerbare Kofferraum kann überzeugen. Minus: mäßige Übersicht, großer Wendekreis. Der Kompakt-Kombi ist wohnlich eingerichtet, befriedigend verarbeitet und hat als SX
Die Eleganz der Limousine macht´s möglich: zwei Türen weniger – und fertig ist das Coupé. Weiterer Vorteil: auch im schicken Zweitürer gibt´s massenhaft Platz. Das gilt genauso für den riesigen, gut nutzbaren und via geteilter Umlege-Bank erweiterbaren Kofferraum. Die Nachteile der breiteren Türen oder des unbequemeren Fond-Zustiegs kann man da
1690 Liter Maximal-Volumen können sich sehen lassen. Hydropneumatische Federung als Multi-Talent: Sie schafft angenehmen Fahrkomfort, erledigt die Niveauregulierung und ermöglicht das Absenken der ohnehin niedrigen Ladekante um weitere neun Zentimeter. Die Ausstattung offeriert alles Klassenübliche, die verwendeten Materialien sind nicht übermäßig edel, aber robust und strapazfähig, die Verarbeitung OK. Etwas
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