Vanderhall Venice Roadster: Das Motorradauto

24. Juli 2017
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Ihr findet die Anordnung von zwei Rädern vorne und einem Rad hinten interessant, der Morgan Threewheeler ist euch aber zu britisch und der Polaris Slingshot zu modisch? Dann hat die Firma Vanderhall das perfekte Gerät für euch. Also besser gesagt Geräte, denn mit dem Venice und dem Laguna hat der amerikanische Hersteller zwei ganz heiße Eisen im Feuer. Beide teilen sich die eigenwillige Aufteilung der Räder und den 200 PS starken 1,4 Liter Vierzylinder-Turbo von Opel. Doch während der Venice eher spartanisch ausgestattet ist und mit lang gezogenen Auspuff-Töpfen im Stile des Caterham Super Seven und AC Cobra die sportlichere Version darstellt, ist der Laguna mit Klimaanlage, Heizung und Bluetooth-Soundsystem eindeutig in der Premiumliga zu Hause.

 

Der Motor treibt die Vorderräder an und sorgt für eine Beschleunigung auf Landstraßentempo in nur 4,5 Sekunden. Möglich macht das vor allem das geringe Gewicht von nur 700 Kilogramm. Das verdankt er zum großen Teil dem Aluminium-Monocoque und der Tatsache das die paar Teile an Karosserie aus Carbon gefertigt werden. Wer möchte, kann sich optional ein Dachelement dazu bestellen. Zum Ganzjahresgefährt werden die Vanderhalls trotzdem nicht: Seiten- oder Heckscheiben gibt’s weder für Geld noch für gute Worte.

 

Die Höchstgeschwindigkeit ist bei beiden Vehikeln bei 220 km/h begrenzt. Der Venice ist ab 29.950 Dollar zu haben, für den Laguna werden mit 58.850 Dollar rund das Doppelte fällig. Beide Preise sind jedoch ohne Steuern. Der Baubeginn der Trümmer startet übrigens erst nach einer Überweisung von 5.000 Dollar.