Künstliche Intelligenz breitet sich unaufhaltsam aus. Viele Bereiche werden durch die virtuellen Assistenten und Algorithmen verbessert. Sofort kommen einem die Sprachassistenten Alexa und Co. in den Sinn. Doch auch die Autoindustrie zieht aus den neuen Technologien ihren Nutzen und bringt Innovationen, die das Fahrerlebnis verändern.
Virtuelle Assistenten übernehmen Aufgaben des Beifahrers
Dass sich Plattformen auf die Wünsche der Kunden einstellen können, ist keine Neuigkeit. Personalisierte Angebote durch KI-Algorithmen sind im NetBet Casino online und auf anderen Dienstleistungswebsites mittlerweile Standard. Die Automobilbranche geht noch einen Schritt weiter und platziert den neuen virtuellen Assistenten direkt ins Armaturenbrett.
So stellte Mercedes-Benz das Konzeptauto “CLA Class” vor, das sich durch einen intensiven Einsatz von KI auszeichnet. Der virtuelle Assistent übernimmt dabei quasi die Funktion des Beifahrers. Das System denkt mit und soll konstruktive Vorschläge liefern. Das Besondere ist, dass diese KI-Anwendung mitlernt und den Fahrer und sein Verhalten studiert und analysiert. Auf Basis dieser Informationen werden dann die Kommentare, Vorschläge und Unterhaltungsbeiträge ausgewählt.
Bei BMW liegt der Fokus auf der Erstellung natürlicher Dialoge mithilfe von KI. Aus diesem Grund arbeitet die Forschung von BMW mit Amazon zusammen. Diese Art der Dialoge erfordert sehr komplexe Verarbeitungsprozesse. Die sehr menschenähnlichen Unterhaltungen gibt es bisher nur im Testmodus. Eine standardmäßige Integration ist jedoch in den kommenden Jahren denkbar.
Biometrik als Sicherheitsfaktor
Ein weiterer Schritt ist die biometrische Erkennung des Eigentümers. Continental ist einer der Zulieferer, der mit diesem neuen Kamerasystem ein innovatives Sicherheitselement integrieren möchte. Die Kameras sind dafür in der B-Säule und direkt im Fahrerdisplay unauffällig platziert. Mit der biometrischen Gesichtserkennung ist es möglich, die autorisierten Nutzer des Autos zu definieren.
Diebstähle werden damit sehr schwierig, denn das Auto startet nur, wenn es einen der genehmigten Fahrer erkennt. Diese neuen Kamerasysteme erkennen nicht nur die Biometrik, sie nehmen auch echte Haut wahr. Die innovativen Systeme beschränken sich nicht nur auf die Erkennung von Personen, sondern ermöglichen auch die Integration anderer Dienstleistungen.
Software als Alleinstellungsmerkmal
Die Konsumenten haben sich in den letzten Jahren genauso stark verändert wie die Fahrzeuge. Heute suchen Autokäufer nicht mehr nur nach einem fahrbaren Untersatz mit diversen Annehmlichkeiten, manche Kunden fordern Automobile, die mit ständiger Online-Konnektivität punkten und mit ähnlichen Rundum-Erlebnissen aufwarten wie Smartphones.
Heutige Fahrzeugsoftware kommt komplexen Computerprogrammen immer näher. Dass hier absolute Qualität gefordert wird, ist selbstverständlich. Gerade wenn es sich um Sicherheitsaspekte handelt oder wenn Elemente des autonomen Fahrens in Systeme integriert werden, muss eine exzellente Software existieren.
Fehlerfreie Programme sind dabei fast utopisch. Nutzer erwarten jedoch Anwendungen, mit denen Softwareanomalien nicht nur beim Auftreten behoben werden, sondern die schon vorher prognostiziert und entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Das wird einer der Hauptbereiche sein, in denen sich Autobauer von der Konkurrenz absetzen können.
Fazit
Die Automobilindustrie lebt immer mehr von digitalen Neuerungen, die moderne Technologien wie künstliche Intelligenz integrieren. Die Vielseitigkeit der Algorithmen sorgt dafür, dass sich durch den Einsatz von KI sowohl Sicherheitsaspekte verbessern lassen als auch das Angebot deutlich umfangreicher wird.
Automatische Aktualisierungen von Systemen erfolgen jetzt schon großteils “Over the air”, ohne dass man in die Werkstatt muss. Künftig könnten Autos auch nur mit einer autorisierten Person am Steuer starten. Diese und viele andere Innovationen werden in wenigen Jahren zum Standard gehören.
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