Am heutigen 14. Juni zog der Wimbledon-Sieger und beste Tennisspieler der Welt Andy Murray das Tuch von der zweiten Generation des Edellasters. Publikumswirksam setzte der Tennisprofi den Laderaum des XF Sportbrakes in Szene, in dem er die Siegestrophäe im Kofferraum verstaute. Dieser ist mit minimal 565 und maximal 1.700 Litern gar nicht so groß bemessen, zumindest im Vergleich mit Mercedes E, Audi A6 und BMW 5er. Aber gut, liegt der Fokus des Rucksack-Jaguars vermutlich doch auf dem Design. Das wiederum wirkt sehr stimmig und dynamisch. Die großen Lufteinlässe an der Front und die, am F-Type angelehnten, schmalen Heckleuchten lassen sportliche Ambitionen durchscheinen. Das machen auch die erhältlichen Motoren klar: der 200 PS starke Vierzylinder fehlt, die neue Basismotorisierung hat 250 PS. Darüber rangieren die Sechszylinder mit 340 oder 380 PS. Dieselseitig kommen Vierzylinder mit 163, 180 und 240 PS und ein High Performance Sechszylinder mit 300 PS zum Einsatz.
Jedoch nicht nur dem Auto werden sportliche Grundzüge unterstellt, auch dem Fahrer. Egal ob Bergsteigen, Raften, Klettern oder Schwimmen – der neue Active Key, der in Form eines Armbandes kommt, soll jegliche Belastung überstehen. Solltet ihr aber lieber mit einem Jaguar-Schlüssel am Wirtshaustisch ein Statement setzen, geht das natürlich auch: der handelsübliche Schlüssel ist in jedem Fall dabei. Die Infotainmentfunktionen kennen wir schon von der Limousine. Jaguars Touch Pro-System umfasst Navigations-, Entertainment- und sonstige Fahrzeugfunktionen und kann bei Bedarf mit einem Splitscreen dargestellt werden.
Der Jaguar XF Sportbrake ist ab sofort bestellbar und wird im Oktober ausgeliefert. Die Preise beginnen bei 46.310 Euro.