Das sauber verarbeitete und hochwertig wirkende Verdeck lässt sich per Knopfdruck elektrisch öffnen. Danach muss man das Endteil des Verdecks aber manuell arretieren und die oberen Rahmenteile selbst entfernen. Nach Überwinden des Turbolochs verhilft der drehfreudige Dreizylinder-Benziner dem Winzling zu munteren Fahrleistungen. Das Fahrwerk hat seine Tücken: harte Federung, mitunter Übersteuer-Neigung bei Nässe. Ruppig arbeitende Sechsgang-Halbautomatik (Schalten ohne Kuppeln), indirekt-schwergängige Lenkung, standfeste, doch schlecht dosierbare Bremsen. Der solide verarbeitete Innenraum überzeugt mit luftigem Raumgefühl und guten Sitzen. An Sicherheits-Features gibt es Fahrer- und Beifahrer-Airbag, ABS, Traktions- und Stabilitätsprogramm sowie bis 1,90 m Körpergröße reichende fixe Kopfstützen. Minus: magere Ausstattung, satter […]
Der witzig gestylte Mercedes-Mini ist auch mit einem 41 PS starken Dreizylinder-Turbodiesel mit Common-Rail-Technik zu haben. Die Meriten dieses Triebwerks: erstaunliche Durchzugskraft schon bei niedrigen Drehzahlen, befriedigende Laufkultur und ausgeprägte Sparsamkeit. Die sechs Gänge werden via Tiptronic oder von einer per Knopfdruck aktivierbaren Vollautomatik gewechselt, wobei die Schaltvorgänge langsam und ruckartig vonstatten gehen. Nachteile des 2,5 Meter kurzen Hochbau-Konzepts: harte Federung, schwergängige und sehr indirekte Lenkung (keine Servo), Seitenwindempfindlichkeit, kleiner Tank, Mini-Kofferraum. Der Innenraum begeistert dafür mit konkurrenzloser Raumausnutzung, sehr guter Verarbeitung, angenehmen Sitzen und pfiffigem Design. Minus: schlecht dosierbare Bremsen, hoher Preis, teure Extras, dünnes Service-Netz. Plus: tadellose Sicherheitsausstattung […]
Mittlerweile schon bekanntes Smart-Konzept: zwei Sitze, auf denen man bequem Platz findet, der Beifahrersitz ist zur Kofferraum-Erweiterung vorklappbar, seine Lehne ist allerdings nicht neigungsverstellbar. Freundlich-fetzig eingerichtet, die anfangs bescheidene Serien-Mitgift wurde inzwischen etwas angereichert, etwa um den sperrbaren Tankdeckel, den Zigarettenanzünder oder die Radiovorbereitung. Der Dreizylinder-Turbo wird ab 3000 Touren quirlig, sein Surren kling mehr nach Nähmaschine als nach Auto. Das sequentielle Getriebe schaltet man per Hebel-Antippen, gekuppelt wird automatisch. Probleme dabei: zögerliches Ansprechen, wenig Gefühl beim Rangieren. Minus: indirekte, servolose Lenkung. Hartes, im Grenzbereich untersteuernd ausgelegtes und mit Stabilitäts-Hilfen aufgebessertes Fahrwerk, Komfort ist aber komplett Fehlanzeige. Starkes Sicherheits-Paket, keine […]
Der nur 2,5 Meter lange Zweisitzer überrascht mit gutem Raumgefühl und großzügig dimensionierten Sitzen. Für mehr Schulter-, Ellbogen- und Beinfreiheit ist der Beifahrer-Sessel etwas nach hinten versetzt. Auch seine Lehne läßt sich vorklappen, was einen Stauraum von maximal 479 Liter ergibt. Das bunte und poppige Innenleben erfreut mit hoher Material- und Verarbeitungsqualität. Smart in Fahrt: Die servolose, indirekte Lenkung nimmt viel von der erwarteten Handlichkeit, die straffe Fahrwerksabstimmung läßt kaum Raum für Filter-Aufgaben. Dafür ist der Smart Elch-Test-erprobt und serienmäßig mit einem Stabilitätsprogramm ausgerüstet. Motor-Minimundus: Der turbogeladene Dreizylinder läuft ruhig, leise und ausreichend flott. Die unharmonisch abgestimmte Halbautomatik dagegen agiert […]
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