Auch wenn moderne Rennspiele immer realistischer werden: Gute Autofahrer sind ebenso wenig automatisch gute Rennspieler wie andersrum. Für letzteren Fall ist Hilfe in der Regel aber zum Greifen nah: Einfach den Schwierigkeitsgrad runterschrauben und schon bremst das Auto von allein, lenkt einen auf die richtige Spur oder zeigt einem mittels virtueller Linie über dem digitalen Asphalt, wo die Ideallinie liegt.
All das scheint auch für die Realität kein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Zumindest hat es sich Toyota patentieren lassen, all das in einem echten Auto zu verwenden. Dabei würde das System eine Kombination aus GPS-Daten, Kamera-Bildern und Informationen anderer Sensoren mit den vorprogrammierten Strecken-Daten einer Rennstrecke in Einklang bringen und dem Fahrer automatisch helfen – also zum Beispiel bei Lenkung und Bremse eingreifen oder ihm eben auf einem HUD die optimale Rennlinie zeigen.
Mit letzterer Idee ist man aber nicht der Erste! Jaguar hat bereits im Sommer 2014 etwas entsprechendes vorgestellt. Mit Continental gemeinsam wurde eine Windschutzscheibe entwickelt, die als Augmented Reality-Device Infos wie eben eine Ideallinie für den Fahrer anzeigen kann.
Das volle Toyota-Patent kann hier eingesehen werden.