AMG GT Concept, der Panamera von Mercedes [Update]

22. März 2017
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Aktuelles

AMG wird 50 und mit diesem, pardon, fortgeschrittenen Alter auch vernünftiger. Denn nach den Sportwagen SLS und dem GT in mittlerweile all seinen Variationen zeigt der Haustuner von Mercedes als drittes in Eigenregie entwickelte Modell etwas für die Familie. Der Viertürer hört momentan noch auf den Namen AMG GT Concept und bietet Platz für vier Personen und zwei Wochen Lignano.

Und dennoch geht es bei dieser, schon relativ seriennahen, Studie um weit mehr als zwei zusätzliche Türen. AMG zeigt uns hier die Zukunft seiner Antriebe. Im konkreten Fall bedeutet das die Kombination des bekannten 4.0 V8 mit einem E-Motor, was eine Systemleistung von bis zu 815 PS zur Folge hat. Mit EQ Power+ heißt der sportliche Hybrid-Antrieb genauso wie der des kürzlich vorgestellten Formel 1 Autos. Ein weiterer Vorgeschmack auf den kommenden Project One, der ja vermeintlich 1:1 den Antrieb des F1 verwenden soll? Wir werden sehen …

Der Allradantrieb aus dem E 63 hilft dem GT Concept in weniger als drei Sekunden auf 100 km/h und kann über Torque Vectoring die Hinterräder je nach Bedarf auch einzeln bedienen.

In Relation zum Hypercar “Project One” mit 1000 PS, das vermutlich auf der IAA vorgestellt wird, klingen auch solche Werte noch vernünftig.

PS: Vergriffen hat sich Mercedes AMG unserer Meinung nach nur in der Farbwahl des Felgensterns. Goldene Felgen an einem rotem Mercedes erinnern dann doch an den öbszönen “Red Gold Dream 999” des Schweizers Ueli Anliker.

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Update vom 22.03.2017

Die Kollegen von Sellerie Cimes haben den Prototypen beim Verlasses des Messegeländes gefilmt.