Es begann mit spannenden Teasern und beeindruckenden Studien (siehe unten): Faraday Future, der vermeintlich ultimative Tesla-Killer wollte alles besser machen. Der mit viel Tamm Tamm verbundenen Enthüllung der Marke folgten ähnlich vollmundige Pläne: Man würde eine Megafactory in Nevada bauen, die als Werk für das erste Massenauto – einen Crossover – dienen sollte, das bereits 2017 auf den Markt kommt. Gleichzeitig sollte sie das Hauptquartier der Marke werden und im Laufe des kommenden Jahrzehnts über 4.500 Menschen einen Job bieten.
Doch nun – und viele überrascht das nicht – scheinen diese Pläne sich doch etwas zu ändern. Berichten zufolge wurde der Bau der Megafactory fürs Erste gestoppt. Auch die Baufirma, AECOM, bestätigte das. Die Fundaments-Arbeiten seien gerade im Gange, doch Faraday hat den Bau fürs Erste gestoppt. Frühestens 2017 soll fortgefahren werden. Ganz offensichtlich ist den Investoren das Geld ausgegangen … auch die diversen Förderungen des Staates Nevada in Höhe von kombiniert 235 Millionen Dollar scheinen nicht zu reichen.