Grüße von der Detroit Motor Show – Size does matter

16. Januar 2018
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Aktuelles

In Motown startet am Samstag die große amerikanische Automesse – wir haben uns dort umgesehen und dabei wenig Elektroauto und viele stereotypische Amischlitten gesehen. Vor allem große Pickups scheinen nicht aus der Mode zu kommen, auch wenn sie, wie etwa Bestseller Ford F150, erstmals auch mit Diesel (V6, 250 PS, rund 600 Nm) angeboten werden. Doch auch europäische und europäisch orientierte Autos sichtet man in der Benzin-Hauptstadt der neuen Welt – unsere Detroit Top Ten als Bildergalerie.

 

Foto: Mercedes

Foto: Mercedes

Für Amis und Europäer gleichermaßen Kult: die Mercedes G-Klasse in der ersten echten Neuauflage seit dem Debüt 1979. Sehr vertraut, dabei blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Mit dabei bei der Vorstellung: G-Fan Arnie.

 

Mercedes2

Der neue CLS ist noch gar nicht auf dem Markt, schon zeigt Mercedes die scharfe AMG-Variante (CLS 53 AMG ) mit 435 PS starkem Reihensechszylinder mit E-Turbo. Optischer Störefried: die aufgesetzt wirkende Spoilerlippe am Heckdeckel.

 

Ford

Den gelifteten Mustang mit Zehngang-Automatik gab es schon bei der Vienna Auto Show zu sehen, in Detroit rückte Ford das Sondermodell Bullit ins Rampenlicht – und parkte daneben ein unrestauriertes Original-Auto aus dem gleichnamigen Kultfilm mit Steve McQueen.

 

BMW

Den gelifteten und leicht erstarkte i8 stellte BMW auf seinen Stand als neue Roadster-Variante in knallig-elegantem Orange aus, das aber mit geschlossenem Verdeck. Das erste Hybrid-Cabrio kommt im Mai, Aufpreis rund 20.000 Euro.

 

Genesis

Glaubt man Gerüchten, wird Hyundais Nobelmarke Genesis bald auch in Europa zu haben sein. Die allradgetriebene Luxuslimousine G80 gibt es als Fünfliter-V8 oder mit dem 3,3 Liter-V6 aus dem Kia Stinger.

 

Jeep

Einer der Hingucker in Detroit: die Hardcore-Variante des neuen Jeep Wrangler, traditionell Rubicon genannt. Wirklich witzig: das kleine Fenster in den Türen und die vorklappbare Windschutzscheibe.

 

Toyota

2019 bekommt Toyota endlich wieder was Neues für die Mittelklasse nach Europa: Der Avensis ist tot, es lebe der lexus-scharf geschnittene Camry!

 

Lexus

Apropos Lexus: Die noble Toyota-Tochter zeigt die Lang-Version des SUV RX mit drei Sitzreihen – im April auch in Europa zu haben. Sehr chic!

 

Nissan

Der Nissan Kicks würde von den Abmessungen perfekt in die alte Welt passen, auch polarisiert er weniger als der verrückte Juke. Unverständlicherweise sagen die Japaner nein zu einem Europa-Einsatz.

 

Lincoln

OK, ein Kingsize-Ami hat uns doch noch richtig begeistert: der neue Lincoln Navigator. In jeder Hinsicht riesig und innen hochwertig fast wie ein Bentley. Wenn nur unsere Straßen nicht so eng wären…