Dabei ist man aber im Moment freilich noch weit davon entfernt Autos zu bauen, die mutterseelen-allein durch jeden Wald fahren können. Die beiden Videos hier geben einen etwas besseren Vorgeschmack darauf, woran Land Rover gerade wirklich arbeitet:
So kann das Auto dann beispielsweise selbstständig den Fahrmodus wechseln, wenn ein anderer Untergrund auf der Strecke vor einem erkannt wird. Oder aber es kann einen vor zu tief hängenden Ästen oder dergleichen warnen, die einem das Dach zerkratzen würden. Außerdem kann es selbstständig die Geschwindigkeit drosseln, wenn gefährlich tiefe Wasserdurchfahrten oder sehr raues Gelände geortet wird. Außerdem spannend: Die erforschte Technologie beinhaltet auch die Möglichkeit, dass Fahrzeuge untereinander kommunizieren können. Das wäre vor allem dann praktisch, wenn man eine gemeinsame Expedition in raues Gelände startet. Gerät der erste Wagen also in einer schwierige Situation, kann er es die dahinter liegenden „wissen lassen“, auch wenn diese außer Sichtweite sind.
All das ist allerdings im Moment immer zur Hilfestellung des Fahrers gedacht. Ihm das Lenken und Steuern komplett abzunehmen ist aktuell kein Thema. Wann allerdings überhaupt die ersten dieser Funktionen auf unsere Straßen (oder eben neben diese) kommen, ist noch unklar. Nachdem ja aber schon die vermeintlich „einfache“ Herausforderung, Autos auf einer Autobahn auf sich allein gestellt fahren zu lassen, in letzter Zeit besonders deutlich seine Tücken offenbart hat, dürfte das ehrgeizige Vorhaben von Land Rover noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen.