In einem Interview mit unseren australischen Kollegen von GO Auto plauderte der Hyundai-Australien-Chef etwas aus dem Nähkästchen. Er stellte, nicht ohne traurigem Unterton fest, dass die Entscheidung die Fahrzeugserien mit „i“ durchzubenennen bei ihnen gut funktioniert hat. Leider war Down Under hier aber wohl eine Ausnahme. In Europa blieb der Erfolg aus, die Amerikaner mögen es nicht. Somit wird Hyundai, die aktuell schon ein und die selben Autos auf unterschiedlichen Märkten unter unterschiedlichen Namen verkaufen (der i30 heißt in den USA Elantra GT), dieses Vorgehen zumindest global gesehen wieder fallen lassen.
So werden alle kommenden Autos – also auch Nachfolger aktueller Modelle wie etwa des i20 oder i40 wieder „echte“ Namen bekommen. Ausnahme ist der i30. Dessen Nachfolger soll noch dieses Jahr auf dem Pariser Autosalon vorgestellt werden und wieder „i30“ heißen.