Autopflege-Serie Teil 2: Handwäsche

Handwäsche: In der zweiten Episode unserer Serie zum Thema Auto-Pflege beschäftigen wir uns mit der Handwäsche. Auf einem Privatgrund mit Wasseranschluss ist das natürlich optimal – doch alle hier gezeigten Arbeitsschritte kann man auch in einer öffentlichen SB-Waschbox durchführen. 

Zunächst sollte man sich ein Bild von der Lage machen: Wie sieht der Wasch-Bedarf aus? Idealerweise werden besonders stark verschmutzte Autos zunächst vom Gröbsten befreit. Danach sollte das Fahrzeug in Aktiv-Schaum gehüllt werden. Dieser löst den Dreck und befördert ihn dann den Gesetzen der Schwerkraft folgend nach unten. 

Während die Schaum-Hülle ihre Arbeit verrichtet, kann Felgenreiniger aufgetragen werden: Oben beginnend das ge­samte Rad einsprühen – dann hilft auch hier die Physik. Je nach Verschmutzungsgrad entweder den Aktiv-Schaum abspülen oder gleich mit der eigent­lichen Handwäsche beginnen. 

Besonders Motivierte können zwei Kübel mitnehmen und vor Ort mit Wasser befüllen. In einen der beiden kommt zusätzlich Auto-Shampoo (hier sollte auf das richtige Mischungs-Verhältnis geachtet werden). 

Danach gilt es, den gesamten Wagen von oben nach unten mit einem Schwamm oder einem Putzhandschuh gründlich zu reinigen. Dabei sollte immer nur so wenig Druck wie unbedingt nötig auf den Lack ausgeübt werden. Sobald eine zusammenhängende Fläche (wie zum Beispiel die Motorhaube oder das Dach) fertig behandelt ist, das Putz-Material auswringen, dann in dem nur mit reinem Wasser befüllten Eimer auswaschen. Anschließend im Behälter mit Shampoo wieder Wasch-Flüssigkeit aufnehmen und sich der nächsten Fahrzeug-Stelle widmen. 

Zum Schluss kann man mit dem Schwamm auch die Felgen reinigen. Ganz am Ende das gesamte Auto gründlich abspülen. Wie es danach weiter geht, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe. Soweit unser Beitrag zum Thema Handwäsche.