Zugegeben: sonderlich viele Veloster sieht man auf unseren heimischen Straßen nicht. Dennoch finden wir es schade sagen zu müssen: Der Wagen, den ihr hier seht, werden wir nie in unsere Schauräume gestellt bekommen. Der neue Veloster, der wie sein Vorgänger am interessanten Konzept von einer Tür auf der Fahrer und zwei auf der Beifahrerseite festhält, wird dem US- und Asia-Markt vorbehalten bleiben. Dabei wäre die Technik durchaus EU-tauglich: Unter der Haube des schicken Koreaners arbeitet entweder ein 2,0 Liter Sauger mit 147 PS und 178 NM Drehmoment, ein 1,6 Liter Turbo mit 201 PS und 275 NM oder aber ein 2,0 Liter Turbo mit satten 275 Pferden und 353 NM maximalem Drehmoment – dann in Form des Veloster N (der babyblaue in der Fotogalerie).
Während man bei ersteren beiden die Wahl hat zwischen manueller und automatischer Schaltung, wird beim N ausschließlich per Hand gerührt – über eine Sechsgang-Box mit verkürzten Schaltwegen. Die Kraft wird jedenfalls stets an die Vorderräder weitergegeben, wo Torque-Vectoring für Grip sorgen soll. Wie schon der i30 N soll auch der Veloster N dabei in jeder Hinsicht äußerst sportlich abgestimmt sein.
Gebaut wird das gute Stück ab März in Südkorea. Der Marktstart ist dann für “Frühjahr” anberaumt. Aber eben – wie gesagt – nicht bei uns.