Aston Martin stellt im Zuge des Red Bull Soapbox Race in London den ultimativen Sportwagen für jedermann vor. Keine NOVA, die den Kaufpreis in die Höhe treibt und keine leistungsbezogene Steuerabgabe, die die Erhaltung eines solchen britischen Nobel-Hobel unerschwinglich machen. Hinzu kommt, dass der neue Renner aus dem englischen Gaydon nicht einmal Sprit oder Strom verbraucht. Herrlich, wie die Mannen bei Aston auch an uns Normalverdiener denken. Ok, so ganz stimmt das auch nicht. Grundsätzlich soll die Seifenkiste nur beim genannten Seifenkistenrennen in der englischen Hauptstadt zum Einsatz kommen. Dafür floss einiges an Hirnschmalz in den Aston-Zwerg.
David King, der Präsident von Aston Martin Racing dazu: „Bei einem solchen Rennen müssen wir alles geben und in die Waagschale werfen. Wir brauchen die komplette Manpower für diese Aufgabe und dürfen nichts dem Zufall überlassen!“
Nachdem die Briten eine enge Partnerschaft mit Red Bull pflegen, möchten sie sich ja nicht blamieren. So hat sich mit Alex Summers der Chefingenieur der Prototypenabteilung dem V8 Vantage GTE Soapbox genannten Stück angenommen und gemeinsam mit den WEC-Champions Darren Tanner und Jonny Adam verfeinert. Zum Kaufen gibt es den wohl umweltfreundlichsten Sportwagen Englands leider noch nicht. Eventuell überlegen sich die Verantwortlichen aber eine Serienproduktion zu starten.