Extremtest Neuer Skoda Kodiaq und Super: Die neuen Generationen der Škoda-Modellreihen Superb und Kodiaq haben ein intensives Testprogramm bestanden, das sie rund um die Welt geführt hat. Denn im Vorfeld ihrer in den kommenden Wochen anstehenden Weltpremieren hat der tschechische Automobilhersteller wie branchenweit üblich beide Modelle auf Herz und Nieren geprüft. Über einen Zeitraum von zwei Jahren legten sie dabei insgesamt mehr als eine Million Kilometer zurück. Die Testfahrten setzten die Autos nördlich des Polarkreises Temperaturen von –30 Grad Celsius aus, in der Wüste Arizonas dagegen waren es fast 50 Grad Celsius. Dazu führte Škoda Auto auch Anhänger-Tests auf der Großglockner-Hochalpenstraße durch und testete verschiedene Ladeinfrastrukturen für die Varianten mit Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang. Mit zahlreichen weiteren Belastungs- und Materialtests auf Prüfständen und im Labor simuliert Škoda vor der Markteinführung eines Modells 40 Jahre normale Fahrzeugnutzung.
Umfangreiche Tests zur Überprüfung aller Komponenten einer neuen Modellgeneration
Die ersten virtuellen Tests für eine neue Modellgeneration beginnen schon etwa vier Jahre vor der Markteinführung eines Modells, die ersten Testfahrten ungefähr zwei Jahre später. Dabei werden die Gesamtqualität und Dauerhaltbarkeit des gesamten Fahrzeugs – Fahrwerk, Karosserie, Antriebsstrang, Heizung, Elektrik und Konnektivität – unter extremen Bedingungen auf Herz und Nieren geprüft. Zudem werden viele Einzelteile und ganze Baugruppen, wie das neue DCC-Pro-System und die neuen TOP-LED-Matrix-Scheinwerfer, auf speziellen Prüfständen und im Labor getestet.
Kältetests nördlich des Polarkreises, Hitzetests in der Wüste Arizonas
Im Vorfeld ihrer in den kommenden Wochen anstehenden Weltpremieren haben die neuen Generationen von Superb und Kodiaq umfangreiche Testfahrten unter extremen Wetterbedingungen bestanden. Die Fahrzeuge waren Temperaturen von bis zu –30 Grad Celsius jenseits des Polarkreises ebenso ausgesetzt wie Hitzetests in Spanien, Afrika und der Wüste Arizonas, mit Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius. Die Tests gaben auch Aufschluss über das thermische Verhalten des neuen Plug-in-Hybrid-Antriebsstrangs.
Ebenfalls im Programm: Anhänger- und Ladeinfrastrukturtests
Auf der Großglockner-Hochalpenstraße in den österreichischen Alpen haben sich die neuen Generationen von Superb und Kodiaq erfolgreich als Zugfahrzeuge bewährt. Tests mit Anhängern auf Bergstraßen mit einer Steigung von bis zu 13 Prozent lieferten zusätzliche Erkenntnisse über Bremsleistung und Thermomanagement. Da beide Baureihen auch als Plug-in-Hybrid-Versionen mit einer elektrischen Reichweite von mehr als 100 Kilometern erhältlich sein werden, nahm der tschechische Automobilhersteller zudem die Ladeoptionen bei unterschiedlichen Infrastrukturen unter die Lupe. Nach erfolgreichem Abschluss des intensiven Testprogramms sind beide Modellreihen nun bereit für ihre Weltpremieren in den kommenden Wochen.