Ferrari J50: streng limitierter Targa

13. Dezember 2016
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Aktuelles

Ferrari feiert heute sein 50-jähriges Bestehen in Japan. Um diesen Anlass gebührend zu begehen, präsentierten die Italiener im National Art Center in Tokio den J50 (Japan, 50 Jahre – eh scho wissen).

Dieser basiert auf dem Ferrari 488 Spider. Dementsprechend schlägt in seiner Mitte das gleiche, 690 PS starke V8-Turbo-Herz, das schon im 488 mit zahlreichen Auszeichnungen überschüttet wurde. Während unter dem Blech allerdings quasi hoch-niveauiger Stillstand herrscht, hat sich in Sachen Außenhaut umso mehr getan. Der J50 sieht gelinde gesagt spektakulär aus. Vor allem die radikale Front macht fast schon Lamborghini Konkurrenz.

In Sachen Seitenlinie hielt man sich aber bei allem Futurismus dennoch an der eigenen Vergangenheit fest. Der “Helm Visor-Effekt”, den das Cockpit mit den abfallenden Fenstern erzeugen soll, ist laut Ferrari eine Neuinterpretation der ikonischen Linien, die man von einstigen Größen wie dem GTO, dem F40 oder auch dem F50 kennt. Wenn es zum offen fahren mal zu kalt sein sollte, kann der glückliche Besitzer ein zweigeteiltes Targa-Dach aus Karbon auf den Wagen montieren, die sonst hinter den Sitzen verstaut werden können.

In Japan selbst steht der F50 in der eher klassischen Farbkombination “Rot außen, Schwarz innen”. Wie für die Autos aus Ferrari’s Special Projects Abteilung üblich wird aber jeder einzelne der zehn Wagen gänzlich den Wunschen und Vorlieben des Besitzers angepasst.