Lexus LC500: Sieht nicht nur gut aus, klingt auch so.

10. Oktober 2016
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Wenn ein Autohersteller einen 5,0 Liter Saug-V8 in ein Coupé baut, das noch dazu verdammt scharf aussieht, erwartet man auch eine entsprechende Klangkulisse. Das scheint auch den Lexus-Ingenieuren erfreulicherweise klar zu sein. Denn was der LC 500, der hier seine Bahnen um die Nordschleife des Nürburgrings dreht, akustisch vom Stapel lässt, kann sich durchaus hören lassen. Durchaus laut (der am Beginn des Videos zu sehende M-BMW ist kaum zu hören), aber nicht übertrieben schreierisch spielt der Achtender sein basslastiges Lied durch die beiden Endrohre im schicken Heck des Japaners.

Natürlich klingt der LC500 nicht nur nach Leistung, er hat sie auch. Nach ein wenig zusätzlichen Verfeinerungen an der Abgasanlage und dem Ansaugtrakt stehen dem Nippon-Zweitürer nun rund 477 PS und bis zu 540 NM Drehmoment zur Verfügung. Ursprünglich waren es noch 466 Pferdchen und 527 NM. Wem das zu “umweltunverträglich” ist, der kann aber dann freilich auch gern zum LC 500 h greifen – dem Hybrid mit V6-Murl und E-Antrieb, der es auf eine Systemleistung von “nur” rund 360 PS bringt, dafür aber mehr kosten wird.