Das Ergebnis kann jedenfalls überzeugen. Der neue Plug In-Hybrid-SUV fährt sich im Vergleich zu seinem direkten Vorgänger deutlich angenehmer. Nicht nur ist die reine Strom-Performance ob 41 PS stärkerem Elektro-Motor überzeugender und mit einer theoretischen Reichweite von 44 Kilometern (laut unserer Testfahrt in der Praxis eher 35) auch alltagstauglicher als zuvor, auch das Motoren-Zusammenspiel klappt schlicht besser. 125 Liter Kofferraumvolumen kosten die Akkus, die laut Porsche an einer Haushaltssteckdose in acht, mit optionalem 7,2 kW-Lader und Starkstrom-Dose in zweieinhalb Stunden voll geladen sind.
Und unterwegs so? Vortrieb also nicht nur jederzeit und reichlich vorhanden, sondern auch auf angenehm souveräne Art abrufbar. Souverän gibt sich auch das Luftfeder-Fahrwerk mit Wankstabilisierung, das trotz hohem Restkomfort das stolze Gewicht des allradgetriebenen Hybrid-Cayenne gut zu kaschieren vermag – besser übrigens als im VW Touareg auf selber Plattform.
Apropos Komfort: Der Cayenne E-Hybrid darf nicht nur ab Werk mit besserer Ausstattung glänzen (u.a. mit Online-Navi, Sport Chrono-Paket und der erwähnten Wankstabilisierung), sondern auch innerhalb der Cayenne-Familie den Startschuss für neue Ausstattungen setzen. Zum Beispiel für ein Head-Up-Display – das erste bei Porsche überhaupt. Geordert werden kann ab sofort.