Bevor jetzt jemand die Fassung verliert: 0,8 Prozent Aufschlag bedeutetn, dass man für eine Jahresvignette nun 86,40 Euro hinblättern muss, anstatt vor einem Jahr noch 85,70 Euro. Das entspricht als dem Trinkgeld, das man sonst schon bei einem Krügerl hinlegt, oder für ein ein paar resche Semmerln. Und überhaupt: Es handele sich hier nicht um eine Verteuerung, sondern nur um eine Anpassung nach gesetzlichen Vorgaben an den harmonisierten Verbraucherindex, argumentiert die Asfinag.
Was bekommt man also für sein Geld? Zu aller erst einmal eine frische Farbe: Dieses mal ist Türkis an der Reihe und wurde über ein Online-Voting (nicht anfechtbar) bestimmt. Wer nur eine 10-Tages-Vignette benötigt, kommt für KFZ bis zu 3,5 Tonnen Gesamtgewicht mit 8,90 Euro davon. Wer die österreichischen Autobahnen zwei Monate lang benutzen möchte, darf 25,90 Euro abdrücken.
Zum Schluss ein Tipp in eigener Sache: Günstiger gehts natürlich mit unserem Vignetten-Abo. 😉
Weuzi
( 23. September 2016 )
Plus Brennermaut, plus Phyrnmaut, plus Kleinalmtunnelmaut. Fehlt noch, dass ihnen die NOVA auf die Maut auch noch einfällt und eine generelle CO2-Abgabe für die Entsorgung der Abgase aus dem Tunnel bzw. dem Spritmehrverbrauch auf Passstraßen. Uijegerl, hoffentlich habe ich da Niemand auf eine neue Idee gebracht.
Oliver Zoffi
( 23. September 2016 )
Hm – das alles teurer wird (außer Fernseher u.a. elektronische Geräte 😉 sollte eigentlich niemanden verwundern. Und wenn die Teuerung in derart moderaten rahmen (70 Cent bei vormals 85,70€) bleibt, denke ich nicht einmal darüber nach.
Die jährliche Preiserhöhung von Grundnahrungsmittel u.ä. im Verhältnis der Lohn-/Pensionserhöhungen etc. regt mich da wirklich auf!
lg
Olli