In Kombination mit dem agilen Fahrwerk ergibt das ein Coupé, das den Zeitgeist perfekt trifft: city-tauglich dimensioniert, absolut leistbar, nicht übertrieben motorisiert, dennoch lustig zu fahren, mit der richtigen Dosis Hybrid-Technik, die benziner-typische Schwächen aufhebt. Noch Fragen?
Platz & Nutz – Genügend Innenbreite und Kopffreiheit in Reihe eins, zu geringe Längsverstellung der Sitze für groß Gewachsene. Rückbank genießt eher Ablagen-Charakter. Ergonomie und Sitzposition tadellos. Übersicht trotz Keilform-Heck brauchbar, Rangieren dank Serien-Einparkhilfe simpel. Ablagen ausreichend vorhanden. Minus: kleiner Tank.
Dran & Drin – Die beste der drei Ausstattungen beinhaltet nahezu alles, nur mehr wenige Extras bleiben übrig. Kurioses Detail: Die Leder-Option umfasst nur die Vordersitze, die Rückbank trägt stets Stoff. Fehlerfreie Verarbeitung, Materialien teils etwas billig, spaciges Design innen wie außen.
Sicher & Grün – Die übliche Airbag- und E-Fahrhilfen-Bestückung gibt es ab Werk, ebenso Xenon- und Tagfahr-Licht. Verbrauch mehr als OK.
Preis & Kosten – Coupés in dieser Größe sind spärlich gesät. Am ehesten konkurriert der CR-Z mit dem größeren, teureren und stärkeren Peugeot RCZ. Fein: drei Jahre Fahrzeug- und Mobilitäts-Garantie, auf alle elektrische Komponenten sogar fünf, zwölf gegen Durchrosten. Werthaltungs-Prognose nicht negativ.