Nachdem die britische Traditionsmarke 2012 das endgültige Aus verlautbarte und der damalige Eigentümer den Markennamen nur noch für Turbinen nutzen wollte, kommen jetzt gewaltige Lebenszeichen der Blackpooler Sportwagenschmiede. Nach der Übernahme durch ein britisches Unternehmerkonsortium ließ sich die TVR Automotive Ltd. den Namen Griffith patentieren. Neben den bereits aufgetauchten Skizzen ist das ein weiteres Indiz für ein neues Modell der Marke.
Es gab schon mal einen TVR Griffith im Jahre 1963, der mit bis zu 270 PS den damaligen Ferraris, Lamborghinis und Porsches das Leben schwer machte. Jetzt sollen es mindestens 470 Pferde sein, die sich unter der langen Haube versammeln. Die Power soll aus einem 5.0 Liter V8 kommen, der seinen Ursprung im Ford Mustang hat und von Cosworth veredelt wird. So schließt sich der Kreis, denn auch der Ur-Griffith wurde von Ford-Motoren befeuert.
Es wird von einem Preis um die 90.000 Pfund gemunkelt. Genaueres hoffen wir spätestens auf der diesjährigen IAA in Frankfurt zu erfahren.