Vom Bordstein zum Skyline

25. Oktober 2017
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Der Nissan Skyline ist besonders als GT-R eine absolute Legende – spätestens nach seinem Auftritt in der Fast and Furious-Reihe. Aber auch vor seiner Filmkarriere war Godzilla, wie er von Fans genannt wird, ein talentierter Sportler. Die ersten Skyline zwischen 1957 und 1967 waren zwar stattliche Limousinen, konnten das Rennfahrerherz allerdings nicht ganz zufrieden stellen. Das änderte sich mit dem Typ C10, der ab Oktober 1968 als leistungsgesteigerte GT-R Variante mit 160 PS die Sportwagenfahrer ärgerte. Auch vom Nachfolger, dem Typ C110 gab es noch einen GT-R – der war aber nicht so erfolgreich und populär. Ab 1973 gab es gar keinen Skyline mit GT-R Logo – dafür kommt 1989 mit dem R32 GT-R eine Wuchtbrumme, die auf der Strecke mit Rennwagen mithalten kann. Mit 280 PS, Allrad und Hinterachslenkung aber auch Lederausstattung und Soundanlage ist er der erste Godzilla, so wie wir ihn kennen. Mit ein paar äußerlichen Veränderungen, aber wenigen technischen Modifikationen wiederholten die Japaner das Konzept mit dem R33 und dem R34. Letzterer wurde dann auch durch Paul Walker in “2 Fast 2 Furious” weltberühmt. Nach dem R34 trennten sich das GT-R Logo vom Skyline. Der Skyline war ein luxuriöses 350Z-Derivat, der GT-R ein Rennstrecken-Monster. Der Rest ist Geschichte …