Als Dodge 1989 das Viper-Konzept vorstellte, glaubte niemand an eine Serienproduktion. Die Sidepipes, der monströse Motor und die sonstige Aufmachung waren einfach zu extrem, um es jemals für die breite Masse zugänglich zu machen. Damals waren ja 400 PS auch noch absoluten Supersportlern vorbehalten. Aber die Verantwortlichen entschieden sich für den Sportwagen und 1992 rollten die ersten Giftschlangen vom Band. Selbst für erfahrene Piloten schwer am Limit zu bewegen, wurde sie in den 90ern zum Autoquartett-Star und Kultgegenstand: von 94 bis 99 gab es sogar eine Fernsehserie über das Monsterauto aus Detroit.
2003 kam die zweite Generation auf den Markt. Die hatte zunächst ihre Auspuff-Endrohre ganz brav am Heck – erst ab 2006 durfte der Motor wieder aus den Seiten röhren. 2010 wurde dann das Aus für die Viper beschlossen. Die geringe Stückzahl, antiquierte Technik und eine gestärkte Konkurrenz waren die Gründe. 2012 wurde aber die dritte und vorerst letzte Generation unter dem Namen SRT Viper vorgestellt.
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