Bye Bye California, der Ferrari Portofino übernimmt jetzt.

23. August 2017
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Aktuelles

Die Roten aus Maranello haben ein neues Einstiegsfahrzeug. Der Portofino, benannt nach einer der angeblich schönsten Städte Italiens, ersetzt den California T und damit auch den bisherigen Einstieg in die Welt von Ferrari. Wie sein Vorgänger hat auch das neue Cabrio den mit dem “Engine of the Year”-Award ausgezeichneten V8 Turbo mit 3,9 Litern Hubraum. Dank einer Überarbeitung liefert er jetzt 600 PS und somit 40 mehr als noch im California T. Das erlaubt einen Standardsprint von 3,5 Sekunden auf 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 320 Kilometern pro Stunde. 170578-ferrari-portofino

Der Portofino ist der erste GT von Ferrari, der mit einer Steer-by-Wire Lenkung kommt. Das soll in Verbindung mit dem neuen Dämpfersystem sowohl den Komfort als auch das Fahren am Limit verbessern. Das Styling folgt ganz der Design-Sprache aktueller Ferrari-Modelle wie dem GTC4 Lusso und dem 812 Superfast. Aggressiv von Vorne, schlank von der Seite – das kann man mögen, muss man aber nicht. In jedem Fall hatte die Aerodynamik-Abteilung bei der Gestaltung Einiges mitzureden und verspricht innovative Lösungen, wie die Lufteinlässe neben den Scheinwerfern. An der Rückseite fallen die Rückleuchten auf, die jetzt weiter auseinander liegen. Dadurch kann das Hardtop besser versenkt und versteckt werden.

 

Im Innenraum machen sich zwei Bildschirme breit. Der eine ist 10,2 Zoll groß und für die Infotainment-Bedienung zuständig, ein Zweiter ist vor dem Beifahrer ins Armaturenbrett eingelassen und versorgt diesen mit Informationen. Beide lassen sich über Touch-Gesten steuern. Besonders komfortabel soll es durch einen neuen Windabweiser werden, der den Luftstrom in der Kabine senkt und den Geräuschpegel niedrig hält.

Publikumspremiere des Ferrari Portofino ist auf der IAA in Frankfurt, die von 14. bis 24. September stattfindet. Dort sollten wir dann auch nähere Details über Preise und Verkaufsstart erfahren.

Fotos: Ferrari