Mercedes EQA: A-Klasse auf Elektrisch

Das Kürzel EQ steht bei Mercedes, ähnlich dem “i” bei BMW, für elektrische Mobilität. Demnach zeigt uns der EQA einen Ausblick auf einen Stromer im A-Klasse-Format. Der Öko-Kompakte ist eher sportiv geformt, zeigt nur kurze Karosserieüberhänge und besticht durch seinen digitalen und beleuchteten Panamericana-Grill. Mit rund 4,30 Metern Außenlänge passt er perfekt in die Golf-Klasse – die 20 Zoll großen Räder rangieren zwar darüber, sind aber dem Konzept-Status geschuldet. Auch die 272 Elektro PS sind eher in der Hot-Hatch-Abteilung daheim als bei den Brot und Butter-Autos. Mit dieser Leistung soll der EQA in unter fünf Sekunden auf 100 beschleunigen. Die 60 kWh-Batterie sorgt für eine Reichweite von etwa 400 Kilometern, Saft für 100 Kilometer soll in zehn Minuten geladen sein.

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In erster Linie ist die Studie aber der Vorbote der neuen A-Klasse, die 2018 auf den Markt kommt. Diese soll vor allem beim Interieur zulegen und einige Details der größeren C- und E-Klasse übernehmen. Motorseitig fächert sich der kompakte Stern weit auf – vom A 160 mit 109 PS bis zum A 50 AMG mit über 400 PS dürften die meisten Kunden fündig werden.

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