Es ist nun schon einige Zeit her, seit dem der Hyundai i30 N uns beim ersten Vergleichs-Test mit dem VW Golf GTI durch seine kompromisslose Auslegung und der dazu passenden Soundkulisse begeistert hat. Mehr als ein Jahr später sind wir in die zweite Testrunde gestartet. Der nun auch als Fastback erhältliche Kompaktsportler hat trotz regelkonformen Ottopartikelfiltern ganz zur Freude aller Klangfetischisten nichts an seiner Aggression verloren. Nach wie vor ballert und brabbelt der Zweiliter-Vierzylinder munter dahin, und so fragt man sich regelmäßig: “Ist das legal? Warum machen das die anderen nicht auch so?”
Die hier getestete Performance-Variante leistet wie gehabt 275 PS und 353 Nm, die Kraftübertragung erfolgt mittels einer knackigen Sechsgang-Handschaltung, die auch automatische Zwischengas-Befehle geben kann. Der Fastback ist rundum etwas weicher abgestimmt als der 5-Türer bisher, davon merkt man aber nur im positiven Sinne etwas: Im Alltag ist die neue Version spürbar angenehmer, im sportlichen Fahrbetrieb aber gleich fokussiert wie bisher.